Several Piece - Teil 2

Autor: Lora15
veröffentlicht am: 27.01.2011


Kapitel 2 – Vergangenes


Ich hörte wie das Wasser in der Dusche lief und schaute direkt hin. Zuerst sah ich nur einen nackten Oberkörper und dann drehte ich mich sofort wieder weg. Anscheinend bemerkte er mich nicht einmal, dennoch passte dieses Bild zu Finn. Ich zitterte am ganzen Körper. Meine Hände wurden feucht und meine Lippen trockneten.
„Finn?“, rief ich noch etwas zurückgezogen. Ich bekam keine Antwort.
„Finn!“, schrie ich dann vor Aufregung.
Das Wasser floss nicht mehr und ich hörte plätschernde Schritte, sie kamen auf mich zu. Irgendwann kam eine freundliche Stimme zu mir hinüber.
„Junge Dame, sie haben sich wohl verlaufen.“
Er war es! Ich war mir absolut sicher. In meinen Augen stauten sich starke Tränen und ich hielt meine Hände ins Gesicht, weil ich nicht wollte dass er mich weinen sah.
„Bist du es wirklich Finn?“, schluchzte ich und ging in die Knie.
„Wie bitte? Natürlich. Hey, tut mir leid wenn ich sie belästigt haben sollte, tatsächlich hängen hier keine Schilder, die darauf hinweisen wo die Damenduschen und Männerduschen sind, da kann man sich eben mal verirren.“ Ich hörte ein Handtuch im Luftzug wehen.
Ich stoppte und drehte mich beim aufhocken um. Sein Gesicht war fassungslos, als er mich sah.
„Lou? Bist du es wirklich?“, staunte er.
Als ich ihm tief ins Gesicht blickte konnte ich schon wenige Falten entdecken, er war älter geworden.
„Was haben sie mit dir gemacht?“, verdrängte ich mein Weinen und tastete ihn im Gesicht ab.
„Lou, das ist noch normal. Ich lebe eben sehr viel länger als du und trotzdem wird jeder irgendwann älter. In Menschenjahren wäre ich jetzt ungefähr vierundvierzig. Dabei lebe ich schon über fünfhundert Jahre.“
Ich nahm ihn in den Arm und wollte ihn nicht mehr loslassen. Auch wenn er wirklich viel älter aussah, war mir das immer noch egal.
„Ich hatte gedacht du wirst tot! Haben sie dich auch hierher verschleppt und in so ein Ding gesteckt?“
Er drückte mich von sich ab und sank nachdenklich den Kopf.
„Es ist besser du weißt darüber nicht Bescheid.“
„Was?“
„Bitte sei mir nicht böse Lou, aber ich war derjenige der dich hierher brachte.“
Ich lief einige Schritte rückwärts und konnte es nicht fassen. Amy hatte absolut Recht. Er war wie die anderen. Wieso hatte ich immer so ein Pech mit Beziehungen. Wieso wird mir immer etwas Schlimmes passieren sobald ich engeren Kontakt mit Männern habe? Ist das ein Fluch? Dieser immer wiederkehrende Schmerz, wenn ich die Wahrheit erfahre, ist für mich irgendwann unerträglich. Etwa ich wurde geschlagen, missbraucht, vergewaltigt oder in die Zukunft, für Experimente, entführt. Es wird immer schlimmer. Zuerst war nur mein Herz gebrochen, doch jetzt entführte man mich auch noch in die Zukunft. Wer weiß was bei meiner nächsten Beziehung passiert, vielleicht bin ich dort längst tot. Aber soll ich wirklich dann mein ganzes Leben lang alleine bleiben? Irgendwann, wenn die Grenze erreicht ist, muss es immer einen Schlusspunkt geben. Irgendwo da draußen muss es doch jemanden geben, der mich wirklich liebte.
In mir baute sich eine enorme Wut auf. Ich war so sauer zu wissen, dass er mir das alles antat. Ich konnte nie wieder meine Mutter, meinen Vater und Amy sehen. Mir wurde seit einigen Jahren das Leben zur Hölle gemacht und er hat es an die Grenze gebracht. Ich war so kurz davor durchzudrehen, meine ganze Wut auszulassen, aber ich ließ den Dampf an ihm ab. Ich hob meine geballte Faust und starrte ihn mit einem zornigen Blick an. Seine Mimik wurde kalt. Er wusste dass er es verdient hatte, dass er ein genauso dummer Mensch war wie all die anderen. Finn erkannte dass er seine Strafe verdiente und schloss die Augen. Ich zog den Arm weit zurück und lehnte mein Gleichgewicht nach hinten. Dann drückte ich mich schnell nach vorne und konzentrierte meine ganze Kraft auf die geballte Faust. Es traf ihn genau auf der Wange. Durch den enormen Druck fiel er zu Boden und ich glaubte fast ihm nicht nur eine geschwollene Wange verpasst zu haben. Er spuckte Blut und trotzdem empfand ich kein Mitleid.
Ich kehrte ihm den Rücken zu und verschwand aus der Dusche. Nach jedem Hass kommt auch dann die Trauer und so überkam mich ein Tränenschuss. Ich weinte immer mehr und doch ging es mir immer besser. Wenn ich alles herauslasse, kann ich schneller vergessen und vielleicht sogar irgendwann verzeihen. Finn hatte es nicht anders verdient. Wenn er sich seiner Strafe nicht gerecht werden kann, dann muss er wohl damit klar kommen. Ich jedenfalls will nie wieder in meinem Leben unter der Liebe leiden müssen. Wenn ich nach vorne sehen könnte und vielleicht endlich meine Augen ganze öffne, dann werde ich schon denjenigen finden.
In meinem Zimmer wartete ich auf JC und als sie dann keuchend in den Raum geschossen kam, stand ich erschrocken auf.
„Alles klar?“, fragte ich nervös.
„Wir haben endlich eure Zimmer fertig.“
„Aber ich dachte, das hier wären unsere Zimmer.“
„Willst du ewig in einem Krankenzimmer verbringen. Nein ich meinte eines mit richtigem Bett und Schreibtisch, Fernseher, Schrank und den anderen Sachen. Komm mit!“
Sie verschwand schon gleich im Flur und ich musste mich schwer beeilen ihr zu folgen.
„Wieso gehst du so schnell?“, fragte ich japsend.
„Tut mir leid, aber ich bin so aufgeregt. Ich meine es ist zwar dein Zimmer, aber ich werde dort auch meine Zeit verbringen.“
„Wie jetzt? Du schläfst auch dort drinnen?“, musste ich mir das Lachen verkneifen.
„Nein! Aber wir werden uns dort immer beraten und Pläne schmieden oder versuchen Strategien aufzubauen.“
Am Ende des Flures war eine blau, metallicartige, große Tür. Neben ihr war ein Fingerabdruckscanner. JC griff nach meiner rechten Hand und drückte sie auf die Glasfläche. Ein schnelles Licht blinkte unter der Platte auf und dann wurde aus dem roten Licht ein grünes. Die Tür schob sich auf. Schon gleich konnte man sechs verschiedene Türen sehen und auf jeder war ein Symbol.
„Moment, die kommen mir vollkommen bekannt vor!“, fielen mir die riesigen Symbole auf. Ich stellte mich vor meine und betrachtete die Flamme. War das Farbe? Das Bild sah ziemlich Dreidimensional aus. Als würde es vor der Tür schweben. Ich wollte es anfassen, doch dann kam wieder ein merkwürdiger Blitz und die Tür öffnete sich.
Eine neutrale Frauenstimme sprach zu mir.
„Willkommen Double L oder sollte ich Sie lieber mit Frau Longer anreden oder darf ich Sie sogar Lou nennen.“
Ich war ein wenig überrascht.
„Lou ist in Ordnung.“, antwortete ich.
„Wie Ihr wünscht.“
Meine Zimmerwand war wirklich sonderbar. Die Wände schienen so also könnte ich auf Berge, auf die Natur und sogar die frische Luft einatmen. Es war so als könnte ich in das Bild hinein laufen. Der Boden war wie, als könnte ich auf Wasser spazieren. Sobald jemand darauf tritt, bewegte sich das Wasser und es machte selbst die Geräusche. Über mir war der endlose blaue Himmel zu sehen. In den abgerundeten Ecken schien die Sonne in mein Gesicht und es wurde warm. Mein Bett schwebte knapp über dem Boden und mein Schrank war aus farblosem Plastik. Selbst mein Schreibtisch war nicht aus Holz, so wie ich ihn von früher kannte. Die Decke war einfach nur atemberaubend. Es flogen Wolken oben durch die Luft. Sie bewegten sich und man könnte meinen das sie gleich auf mich herab stürzten. Ich blickte zu meinem Bett. Die Matratze war aus Wasser. Nur eine leichte dünne Decke bedeckte es und darüber war eine kuschelige Baumwolldecke gelegt.
„Ich dachte ihr hättet nur noch Polyester.“, meinte ich und JC schaute auf den Boden.
„Nun ja, du bist allergisch auf reines Polyester. Wir versuchten deine Allergie zu bekämpfen, aber nichts half und deswegen musste wir dir Baumwolle besorgen. Selbst dein Matratzenbezug ist aus Baumwolle. Die Matratze selbst ist einer der bequemsten und weichsten die wir finden konnten. Wir wollten zuerst eine gefederte Matratze verwenden, aber das wäre nicht sehr gut für deine Wirbelsäule.“
Ich setzte mich darauf und dachte an früher. Meine Matratze war auch immer sehr weich, weil ich auf harten immer Probleme bekam. Amy bot mir eine Neue an, die ich dann zum Geburtstag bekommen sollte.
Mir floss eine kleine Träne hinunter.
„Magst du dein neues Zimmer nicht? Schau mal, du hast sogar einen Fernseher.“, versuchte JC mich auf andere Gedanken zu bringen.
„Nein, ich meine, es ist wirklich total toll, aber es fällt mir so schwer meine ganze Familie zu vergessen und Amy.“
„Ach Süße,…“, seufzte sie und schaltete den Fernseher ein. Auf der Wand erschein plötzlich ein Bild und es kam eine Komödie. Diesen Film kannte ich. Er hieß: „Der Abriss.“ Und war einer der witzigsten Filme überhaupt. Wieder erinnerte mich das an früher und dennoch tröstete es mich. Selbst viele Jahre später hatten sie die Filme noch aufgehoben. Es waren schon beinahe Legenden.
„Damit hast du wenigstens etwas noch von früher!“, lächelte sie herzlich und setzte sich zu mir.
Irgendwie drückte sich Finn durch meine Gedanken. Er hatte alles versaut. Es war seine Schuld, dass ich sie alle verloren hatte. Bestimmt war meine Mutter vor Sorgen krank gewesen und Amy furchtbar traurig. Mein Vater würde nie erfahren was aus mir geworden wäre. Ein verängstigtes kleines Mädchen, das die Fähigkeit besaß Menschen heilen zu können.
Ich brach in vielen Tränen aus. JC fragte erst gar nicht nach, was los sei, denn sie verstand mich und legte die Arme um mich. Mein Kopf sank auf ihre Schulter und am liebsten hätte ich mich dort drinnen vergraben. Dieser endlose Schmerz den ich in meinem ganzen Leben ertragen musste, die ganzen Enttäuschungen und sogar die immer wieder kehrende Angst. All das war in meinen Gefühlen am stärksten und konnte nur durch die Zeit geheilt werden.
JC wusste als ich den Kopf hob und ihr mit verweintem Gesicht in die Augen blickte, das ich alleine sein wollte. Sie zögerte nicht lange und verließ auf der Stelle das Zimmer.
Ich vergrub mich erstmals unter meiner Decke und genoss die warmen Strahlungen der Matratze. Durch längeres Grübeln und vertieften Gedanken schlief ich ein und als ich aufwachte befand sich Alex neben mir. Er starrte auf ein Bild, das ich mir noch gar nicht auffiel. Es stand auf einem kleinen Tischchen das sich der Umgebung anpasste und neben dem Schrank weilte.
„Alex?“, gähnte ich und er drehte sich zu mir. Dann stand er erschrocken auf und fasste sich vor den Mund.
„Das tut mir leid, also eigentlich wollte ich dir nur etwas sagen…“, stammelte er und ich musste mir durch sein undeutliches Gerede die Sätze zusammenreimen.
„Dann schieß mal los!“, gähnte ich und ließ mich wieder ins Kissen fallen.
„Der Dritte ist endlich erwacht.“
„Wieder ein Junge?“
„Nein, es ist ein junges Mädchen, neunzehn Jahre alt, ihr Name ist Nova.“
„Nova? Wie merkwürdig…“, brummte ich.
„Oh! Sie hat das Symbol Schild. Dennoch wird es ein paar Tage dauern bis sie alles versteht und ihre Fähigkeit etwas kontrollieren kann.“
Als ich ihn mir von oben bis unten ansah, merkte ich an seinem Hals eine tiefe Narbe die sich bis unters T-Shirt zog. Meine Augen ließen davon nicht ab.
„Bitte hör auf dahin zu starren, ich kann es nicht leiden!“, nörgelte er und zog das T-Shirt höher zum Hals.
„Was ist passiert? Es scheint als wäre sie vor deinem Schlaf geschehen.“
Zuerst schwieg er und wollte schon gehen, aber ich hielt ihn am Ärmel fest.
„Bitte Alex,…“, zögerte ich am Schluss.
Er seufzte und setzte sich wieder neben mich.
„Es erinnert mich immer wieder an meine Naivität und Blindheit.“, brummte er und wollte sie sich am Hals am liebsten abkratzen. „Bevor ich in den längeren Schlaf fiel, lernte ich davor eine Gruppe meines Alters kennen. Sie alle waren Junkies, aber das machte mir nichts aus, denn ich wollte nicht wie sie enden. Sie waren nette Typen und immer wenn sie eine Rauchten, nahm ich Abstand von ihnen. Wir gingen oft in Discos und ließen so richtig die Sau raus, bis zu jenem Tag…“ Er schluckte kurz und sprach dann weiter. „Ich hatte schon ein Auto und fuhr sie Heim, alle vier waren furchtbar im Rausch. Doch dann merkte ich wie blöd ich war. Wieso gab ich mich mit Leuten ab die Drogen nahmen, rauchten alles, tranken Alkohol bis zum Umfallen, nur weil die cool waren. Erst als es zu spät war entdeckte ich meine dumme Naivität. Doch dann beugte sich einer von ihnen über mich und versperrte mir die Sicht auf die Straße. Ich merkte nur wie die Umgebung dunkler wurde, aber dann rasten wir in einen alten verlassenem Bahnhof hinein. Hier war keine Menschenseele, wir waren einige Meter von der Straße abgekommen, ob uns wohl einer gesehen hätte? Alle Jungs waren nicht angeschnallt. Deswegen glaubte ich schon einer sei tot. Ich blickte mit Mühe nach hinten, weil der Airbag mich zerdrückte. Einer lag mit offenen Augen da und die anderen völlig bewusstlos. Für mich war es ein Schock und ich musste unbedingt Hilfe holen. Doch als ich mich ein wenig beruhigte, trat der Schmerz ein und eine zerbrochene Flasche schnitt mir den Hals auf. Es brannte wie Feuer und trotzdem kam ich nicht an mein Handy ran. Der Airbag musste weg. Also schnappte ich mir die zerbrochene Flasche und rammte sie mit letzter Kraft in das riesigen Luftkissen. Er verlor an Luft. So griff ich nach meinem Handy und rief den Krankenwagen an. Mir wurde nach fünf Minuten geholfen, dennoch fiel ich in Ohnmacht und wachte erst nach Tagen auf. Ich hörte das Zwei gestorben waren. Einer war schon bei der Fahrt ums Leben gekommen, aber der andere starb an seinen schweren Verletzungen. Die Jungs die noch lebten waren frustriert, gaben mir die Schuld für den Tod an ihren Kumpels und dafür, dass sie wegen Drogen ins Gefängnis mussten. Natürlich gab ich mir die Schuld an dem Tod, jedoch wenn ich mich nicht mit ihnen angefreundet hätte, wäre das niemals passiert. Ich sah sie nie wieder und daran erinnerte mich die Narbe.“
Die Geschichte war faszinierend, traurig und mitfühlend. Ich kam aus dem Stauen auch gar nicht mehr heraus.
„Lou, alles okay?“, winkte er vor meinen Augen, als ich zu Träumen begann.
„Ich kann dich heilen, wenn du möchtest.“
„Nein!“, widersprach er gleich und ich war ein wenig schockiert, weil ich auf das Gegenteil gehofft hatte. „Ich möchte das sie für immer da bleibt wo sie ist. Sie soll mich immer wieder daran erinnern, wie dumm ich war.“
In seinen Augen häufte sich Wasser an. Er drückte sie zurück, aber dennoch quoll eine hinaus. Vorsichtig umschlang ich meine Arme um ihn und er legte sein Kinn auf meine Schulter. Er drückte mich feste, um mir seinen Schmerz zu zeigen. Ich verstand ihn wie es ist Schmerzen erleiden zu müssen, seien es körperliche oder psychische. Ich hatte immer nur Amy die mich warnte, beschützte und tröstete. Jetzt wo ich allein stand, wo er alleine war, brauchte er jemanden. Umso länger er in meinen Armen war, umso intensiver spürte ich, als sei ich dabei gewesen. Ich flüsterte ihm beruhigende Worte zu und strich ihm zart über den Rücken. Noch nie zuvor tat es mir so gut jemanden in die Arme zu nehmen. Ich heulte selbst meinen eigenen Schmerz aus. Die Qualen die ich erleiden musste, waren für einen Moment verschwunden. Ich spürte nur seine Wärme, seinen Schmerz und das Gefühl nicht alleine zu sein. Als ich für einen kurzen Augenblick auf meine Hand schaute, bemerkte ich den Ring meiner Mutter. Selbst als ich in dieser merkwürdigen Substanz war und komplett nackt darin schwamm, ließen sie mir meinen Ring an. Er sollte mich beschützen vor Bösem. Bis jetzt hat er es auch getan, aber vor den Niederlagen hat er mich nicht beschützt. Alex hatte ihn nötiger als ich. Er musste schon einen heftigen Unfall durchstehen und ich wollte dass das nicht noch einmal passiert. Ohne Zögerungen nahm ich ihn von meinem Finger, löste mich aus der Umarmung und drückte ihm den Ring in die Hand. Ein wenig schockiert und beunruhigt blickte er mich an.
„Dieser Ring schützt dich vor Unheil, also ein Unfall wird dir nicht noch einmal passieren.“, grinste ich aufmunternd.
Sein silberner Schimmer funkelte in seinen Augen. Plötzlich überkam mich ein vermissendes Gefühl, das sich im Bauch befand. Nein, jetzt durfte es nicht passieren und wieso nochmal das Ganze?






Teil 1 Teil 2 Teil 3


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz