Eine merkwürdige Liebesgeschichte

Autor: Sille14
veröffentlicht am: 08.01.2011


Es ist jetzt ca. einen Monat her, dass meine Eltern und ich hierher gezogen sind und ich habe schon viele neue Freunde gefunden.

Da sind z.B. meine Nachbarn : Daniel, ein 10 jähriger Junge und sein 9 jähriger Bruder Tobias. Auf dem Spielplatz, vor unserem Haus, traf ich eines Tages meine heutige beste Freundin Miriam. Ein blondes Mädchen, das mit 13 Jahren genauso alt war wie ich. Ihre Klasse war auch auf meinem Jahrgang aber bis jetzt hatten wir uns nicht großartig beachtet. Miriam stellte mir bald die 12 jährige Selina vor, die dann auch zu meinen Freunden zählte, auch wenn ich sie manchmal arrogant fand. In meinem neuen Schulbus lernte ich Monique kennen. Ein brunettes Mädchen das 11 Jahre jung ist.

Eines schönen Tages ging ich schließlich Miriam besuchen. Sie hatte mich eingeladen, weil sie einen neuen Nagellack bekommen hatte. Während sie mir auf ihrem Bett die Nägel lackierte redeten wir über unser lieblings Thema : Jungs!
"Und? In wen bist du verknallt?" fragte sie mich, als sie mir die Nägel meiner linken Hand machte.
"Ach, nur in einen Jungen aus meiner Klasse."
"Sag schon. Wer ist es?"
"Ähm ... Ok. Es ist Marc!"
"Marc Emmers? Das hab ich mir schon gedacht. Der ist voll dein Typ!" sagte Miriam.
"Joa!" sagte ich etwas nervös.
Mit meiner anderen Hand blätterte ich durch eine Zeitschrift. Nachdem ich mir einen Artikel über Lipgloss durchgelesen hatte stellte ich Miriam die gegen Frage.
"Und von wem willst du was?"
"Hmm, Lars Meier."
"Der aus der A?"
"Ja aus der A!"
"Uhh, der ist auch süß"
"Hey! Ich hab ihn zuerst gesehen!" sagte Miriam verärgert.
"Ja. Ist ja schon gut. War doch nur ein Witz!"
Dann bemertkten wir wie albern diese Situation war und fingen an zu lachen. Plötzlich kam ein Schrei aus der Küche.
"Miri! Mach dich bitte fertig! Wir fahren gleich!" schrie ihre Mutter.
"Ohh das hab ich total vergessen. Wir fahren gleich zu meiner Oma, weil sie Geburtstag hat. Du kannst ja später wiederkommen!"
"Schon gut. Ich glaube bei mir zuhaus gibt´s eh gleich essen."
Mit einem freundlichen "Bis dann" verabschiedeten wir uns und ich war auf dem Weg nach Hause.





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