2.Chance?? - Teil 4

Autor: broken_angel
veröffentlicht am: 07.01.2011


Ich drehte mich um und vor mir stand Jack.
„Was willst du?“ fragte ich ihn mit kalter Miene.
„Ich musste dich sehen. Stimmt das? Du willst nach Australien?“
„Ja“
„A-aber warum? Ich versteh es nicht. Ceci ich liebe dich. Bitte bleib bei mir. Ich habe nochmal darüber nachgedacht. Ich werde Laura verlassen, dem Kind aber trotzdem ein Vater sein. Bitte Ceci.“
Seine hellblauen Augen schauten mich flehend an. Ich schaute weg, da ich mich sonst in ihnen verloren hätte.
„Nein Jack. Es ist zu spät. Ich werde morgen fliegen. Selbst wenn du dich von Laura trennen solltest - wovon ich dir abrate, weil sie dich jetzt mehr denn je braucht - ich könnte euch nicht bei eurem Familienglück zusehen. Es würde mir das Herz brechen. Außerdem kann ich einem Kind nicht den Vater wegnehmen. Tut mir leid Jack aber ich kann es nicht.“
Ich drehte mich um und wollte gehen, aber er hielt mich fest und sah mir in die Augen.
„Bitte vergiss nie, dass du die Einzige bist die ich liebe.“
Dann küsste er mich. Zuerst zärtlich, doch dann wurde er leidenschaftlicher. Ohne es zu wollen schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn zurück. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüften. So schnell es uns möglich war, stolperten wir in mein Zimmer. Mit zittrigen Fingern knöpfte ich Jacks Hemd auf und strich es über seine muskulösen Oberarme. Er hob mich hoch und trug mich zum Bett. Langsam legte er mich zwischen die zahlreichen Kissen und küsste mich erneut. Noch leidenschaftlicher, noch fordernder. Ich verspürte das Verlangen Jack in mir zu spüren.
Seine Lippen berührten meinen Hals, meine Brust. Mein Kleid landete schon bald auf dem Boden und später gesellten sich schon die übrigen Sachen zu diesem. Jacks Hände erkundeten meinen Körper und hinterließen nichts als brennende Leidenschaft. Ich zog Jack zu mir und küsste ihn auf den Mund. Langsam drang er in mich ein. Ein Stöhnen entfloh meiner Kehle. Seine Bewegungen wurden schneller und erregender. Ich stimmte mich ein.
Mein Orgasmus erfüllte meinen ganzen Körper. Ich stöhnte schneller und nach einem letzten Stoß erstarben Jacks Bewegungen. Er rollte von mir runter und legte sich auf den Rücken. Ich schmiegte mich an seinen nackten Körper und lauschte dem Schlagen seines Herzens. Sein Atem wurde nach einer Weile regelmäßiger. Er zog die Decke über uns beide und legte einen Arm um mich. Ich hob meinen Kopf und schaute ihn durch die Dunkelheit an. Ich sah den Schmerz in seinen Augen, denn er wusste genauso wie ich, dass es das letzte Mal gewesen war.




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