Verliebt in einer Prinzessin - Teil 12

Autor: Laura21
veröffentlicht am: 11.03.2011


Eine Woche verging, als Gabriel und Genefe sich auf dem Weg in die Stadt machen wollte, klopfte es an der Tür.
“Wer könnte das sein?”. fragte sie überrascht.
Ella machte die Tür auf. Vor ihr stand vier königliche Soldaten und einen Mann der in der Mitte der vier standen. Er hatte einen braunen Mantel an mit einem Kapuze über den Kopf. Sein Gesicht war von der Kapuzen verdeckt. Genefe kam dazu so wie Gabriel und Nicklas.
“Können wir Euch helfen?”, fragte Gabriel.
“Eure Hoheit, wir haben den Mann gefunden, den sie gesucht haben!”, sagte einer der Soldaten.
Gabriel und Nickas starrten Genefe an so wie Ella es auch tat.
“Liebste, kennst du den Mann?”, fragte Gabriel etwas eifersüchtig.
“Ihr vier tapferen Soldaten, ich danke euch, dass ihr mir geholfen habt, im Schloss wartet eine Belohnung auf euch, macht euch auf dem Weg dahin, die Bediensteten wissen bescheid!”, sagte Genefe.
“Vielen Dank eure Hoheit!”, sagte einer der vier Soldaten und sie machten sich auf dem Weg ins Schloss.
“Genefe beantworte die Frage bitte!”, sagte Nicklas.
“Nein, ich kenne ihn nicht, aber ihr kennt ihn, so wie er euch auch, Fremder nehmt eure Kapuze bitte ab!”, befahl Genefe,
Der Fremde tat es was ihm gesagt wurde und nahm die Kapuze von dem Kopf ab. Nicklas, Gabriel und Ella erschraken.
“VATER?”, fragten alle drei wie aus eine Munde.
Genefe lächelte zufrieden auf, die Überraschung ist ihr gelungen. Sie hatte schon seit Monaten vorgehabt den Vater von Gabriel und Nicklas, den Mann deren Mutter zu finden, es dauerte etwas länger den Plan umzusetzen da Gabriel immer in ihrer Nähe war.
“Danke Genefe, viele dank!”, sagte Gabriel und umarmte sie.
Nicklas und Ella taten es auch.
“Mein geliebtes Weib, es tut mir so leid, wenn ich dir viel Kummer bereitet habe!”, sagte der Schmied zu seiner Frau.
“Das macht nichts, Liebster, das wichtigste ist, du bist da und Gesund!”, sagte sie.
Sie umarmten sich und küssten sich auf dem Mund.
“Vater, ich möchte dir deine zukünftige Schwiegertochter vorstellen!”, sagte Gabriel.
Der Schmied schaute ihn überrascht an.
“Das ist doch nicht dein ernst, nichts gegen sie eure Hoheit!”, sagte der Schmied schnell.
Genefe nickte nur.
“Ja es ist mein Ernst, Vater, wir sind ein Jahr zusammen und drei Jahre verlobt!”, sagte Gabriel.
“Liebster, ist schon in Ordnung, ich hab ihnen meinen Segen gegeben!”, sagte Ella.
Der Schmied schwieg.
“Prinzessin, willkommen in der Familie!”, sagte der Schmied und verbeugte sich vor ihr.
Genefe lächelte.
“Vater, wie haben dich die Soldaten gefunden?”, fragte Ella.
“Ich arbeitete als Schmiedhelfer in einer Schmiedhütte, sie behandelten mich wie der letzte Dreck, als ich erzählte das ich auch eine Schmiedhütte besitze, haben sie mich ausgelacht, es waren furchtbare drei Jahre. Ich zog weiter in den Süden, da arbeitete ich als Wirtshelfer, der Beruf machte mir Spaß, waren nett zu mir, hatte was zu essen gehabt und ein Platz zum schlafen!”, erzählte der Schmied. “ Ich hab immer an euch drei gedacht und habe mir Sorgen gemacht ob ihr der Verantwortung der Schmiedhütte gewachsen seit!”

Am nächsten Monat, heirateten sie, die Trauung hat toll geklappt, alle waren da. Gabriel war so überglücklich, seine Frau fürs Leben gefunden zu haben und das seine gesamte Familie mit Vater daran teil nehmen konnten. Alle hatten Spaß an der Hochzeit, es wurde gelacht, getanzt und gegessen. Nach der Trauung bestiegen Genefe und Gabriel die Kutsche und als die Kutsche weg fuhren, winkten sie alle ihren Dorfbewohner zu, wie Dorfbewohner auch. Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Ich hoffe es hat euch die Geschichte gefallen :-D






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