Verliebt in einer Prinzessin - Teil 4

Autor: Laura21
veröffentlicht am: 04.01.2011


Gabriel machte sich auf dem nach Hause weg. Wie konnte er so dumm sein, ihr es zu sagen das sie nicht zusammen sein können?
Er liebte sie das weißt er auch, aber liebte auch seine Familie. Zuhause angekommen, hatte Ella schon auf ihn gewartet. Als Gabriel sich in seinem Zimmer schleichen wollte.
"Gabriel bist du das?", fragte sie aus der Küche.
Er ging in die Küche.
"Hallo Mutter, du bist nicht im Bett?", fragte er.
"Ich habe auf dich gewartet, was ist passiert, du siehst glücklich aus?", fragte sie und lächelte.
“Ich bin der glücklichste Mensch überhaupt!”, sagte Gabriel.
“Wer ist der glücklichste Mensch überhaupt?”. fragte Nicklas der in die Küche rein kam.
“Ich!”, sagte Gabriel und grinste.
“Was ist den tolles passiert?”, fragte Ella neugierig.
“Die Prinzessin hat mir ihre Liebe gestanden!”, informierte Gabriel sie.
Ella wurde blass.
“Mutter geht es dir nicht gut, du bist so blass?”, fragte Nicklas besorgt.
“Nein mir geht es gut, danke!”, sagte sie schnell. “Gabriel, du machst doch jetzt kein Spaß!”
“Nein, Mutter es ist mein ernst!”, sagte Gabriel.
“Bitte beende das alles, sofort!”, sagte sie und zitterte.
“Habe ich schon fast!”, sagte Gabriel und setzte sich auf dem Stuhl.
“Was, aber warum?”, fragte Nicklas.
“Ich hab mir das gut bedacht, ich dachte an Opa und so!”, sagte Gabriel.
“Hast du es ihr gesagt?”, fragte Ella.
“Ja das habe ich!”, sagte er und schaute auf den Holztischplatte.
“Und, und was hat sie dazu gesagt, war sie wütend?”, fragte Ella besorgt und ängstlich.
“Sie sagte sie wolle sich noch ein letztes mal treffen, sie war nicht wütend, eher traurig!”, sagte Gabriel.

Am nächsten Morgen, trafen sie sich nach der Arbeit auf der Wiese. Sie sah wie immer fabelhaft aus.
“Ich hab mit meinem Vater darüber gesprochen, zwischen dir und mir!”, informierte sie ihn.
“Was?”, sagte Gabriel entsetzt.
Beide saßen auf der Wiese, es war ein angenehme Abenddämmerung.
“Was hat dein Vater gesagt?”, fragte er in völliger Panik.
“Er möchte dich kennen lernen, gestern auf dem Ball da konnte er nicht!”, sagte sie und lächelte ihn an.
“Nee, tut mir Leid, Genefe!”, sagte er und stand auf.
Genefe stand ebenfalls auf.
“Was soll es heißen?”, fragte sie entsetzt.
“Genefe, hör zu ich liebe dich sehr wirklich sehr, doch ich kann nicht, es geht einfach nicht!”, sagte er, sein Herz schmerzte ihn, er wollte ihr nicht weh tun.
“Bitte, Gabriel, sag mir ein Grund wieso, damit ich es verstehen kann!”, flehte sie ihn an.
Gabriel erzählte ihr was früher geschah, dass Opa hingerichtet worden ist.
“Aber Gabriel, das ist Jahrelang her, das hat mit uns gar nichts zu tun!”, sagte sie.
“Aber für meine Mutter ist es so als wäre es wie gestern gewesen, verstehst du nicht, sie hat Angst das mir oder mein Bruder auch so was passiert, seit mein Vater uns verlassen hat, ist sie sehr ängstlich geworden und besorgt!”, vertraute er ihr an.
Genefe umarmte ihn. Plötzlich wie vom Geistesblitzes ließ sie ihn ganz schnell wieder los.
“Was, was ist los?”, fragte er.
“Mir ist etwas eingefallen, ich war noch gar nicht geboren worden, da hatte mein Mutter mir erzählt, dass ein Mann unschuldig bestraft worden ist!”, sagte sie.
Gabriels Augen wurden größer.
“Soll das heißen, dein Vater der König ist Schuld daran das mein Opa unschuldig hingerichtet worden?”, fragte er entsetzt.
Genefe schaute ihn mit tränende Augen an.
“Gabriel, es tut mir so unendlich Leid, bitte verzeih mir was mein Vater da angerichtet hat!”, flehte sie ihn an.
“Ist schon gut, Genefe, du kannst nichts dafür, ist zu lange her!”, sagte Gabriel traurig.
“Gabriel, ich werde mein Vater fragen, was da wirklich vor Zweiundzwanzig Jahren passiert ist!”, sagte sie entschlossen.
“Tu es nicht, Genefe!”, sagte er plötzlich.
“Warum den nicht, ich tu alles für dich!”, sagte sie.
Gabriel schaute sie an, er hatte so was noch nie gehabt, das ein Mädchen und das eine Prinzessin für ihn ein verarmter Schmied alles tun würde.
“Wieso machst du das?”, fragte er überrascht.
“Gabriel, ich liebe dich so sehr!”, sagte sie. “Mir wurde viele Prinzen vorgestellt worden, doch keiner hat mein Herz so berührt wie du!”, sagte sie und lächelte ihn an.
Er nahm sie und küsste sie, er musste es tun, er konnte sich nicht mehr zurückhalten und er wollte sie noch von ihr trennen, da hätte er den größten Fehler seines Lebens begangen. Sie schauten sich eine Weile an.
“Gabriel, ich will dich einfach nicht verlieren du hast mein Herz erobert!”, sagte sie.
“Du hast auch meins erobert!”, sagte er und lächelte.
“Es stört dich wirklich nicht das ich eine Prinzessin bin?”, fragte sie.
“Nein um Gottes Willen, aber der König und die Königin wird nicht erfreut sein, dass du dich für einen verarmten Schmied wie mich entschieden hast!”, sagte Gabriel und sein Stimmung versank wieder.
“Keine Sorge, die Königin ist die beste, sie versteht es, und Vater wird etwas schwierig werden, aber das schaff ich schon!”, sagte sie und hielt seine Hand.
“BRUDER!”, rief Nicklas nach Gabriel.
Als Nicklas auf die Wiese kam sah er die beiden. Er rannte zu ihnen hin.
“Guten Tag eure Hoheit!”, sagte Nicklas und verbeugte sich vor ihr.
“Genefe, das ist mein geliebter Bruder Nicklas!”, stellte Gabriel ihn vor.
“Schön Euch kennen zu lernen!”, sagte sie und lächelte ihn an.
“Mich auch eure Majestät!”, sagte Nicklas immer noch verbeugt.
“Ihr könnt euch wieder erheben!”, sagte sie und lachte.
Nicklas erhob sich mit einem rotem Gesicht.
“Tut mir leid eure Hoheit!”, sagte er.
“Was ist los, Bruder?”, fragte Gabriel und lachte auch.
“Vater hat uns einen Brief geschickt!”, informierte Nicklas ihn.
“Wirklich, das sind mal gute Nachrichten!”, sagte Gabriel.
“Wir sehen uns zuhause!”, sagte Nicklas.
Er verbeugte sich vor Genefe und rannte weg.
Genefe schaute Gabriel an.
“Es ist besser wenn du nach Hause gehst, liebster!”, sagte sie und streichelte ihm seine Wange sanft.
“Wann können wir uns wiedersehen?”, fragte Gabriel sehnsüchtig.
“Treffen wir uns morgen hier um die gleiche Zeit!”, sagte sie.
Gabriel und Genefe küssten sich lang und zärtlich.





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