Verliebt in einer Prinzessin - Teil 2

Autor: Laura21
veröffentlicht am: 31.12.2010


Gabriel machte sich auf dem Weg nach Hause.
"Guten Abend mein Sohn!", begrüßte ihn seine Mutter.
"Guten Abend, Mutter!", begrüßte er zurück.
Er sah, dass sie geweint hatte, sie hat es immer noch nicht überwunden das Vater sie verlassen hatte. Er und sein Bruder Nicklas konnten sich bei der Arbeit ablenken, aber Ella nicht.
"Was ist los, Bruderherz, du schaust aus, als hätte dich etwas erschreckt?", fragte sein Bruder der die Küche betrat.
Gabriel erzählte ihnen was heute auf dem Feld geschehen ist.
"Du bist ja ein Held!", sagte sein Bruder stolz.
Ella sagte kein Wort dazu.
"Mutter, was sagst du dazu?", fragte Gabriel an seiner Mutter gewandt.
"Ich bin stolz auf dich, aber bitte, wir möchten nichts mit der Königlichen Familie zu tun haben!", sagte sie.
"Gut Mutter, darf ich fragen wieso?", fragte Gabriel.
"Es ist nicht gut, mehr möchte ich nicht dazu sagen!", sagte sie und drehte sich um zum Fenster.
"Sie wartet immer noch auf Vater, seit dem er uns verlassen hat, steht sie immer vor dem Fenster und hofft das Vater wiederkommt!", flüsterte Nicklas, Gabriel zu.

Am nächsten Morgen wachte Gabriel früh auf, er konnte nicht mehr schlafen, immer wieder musste er an die Prinzessin Genefe denken, so ein Gefühl hatte er noch nie, er träumte sogar von ihr, wie er sie gerettet hatte. Als er sich aufrecht auf seinen unbequemen Strohbett setzte. Ein Kissen hat er zu einem großen Lappen zusammen geknüllt, sein Decke war auch aus einem Lappen. Plötzlich tauchte ein Bild in ihm auf, wie sie ihn anlächelte und ihn anschaute mit ihren warmen Blick. Er stand auf und ging in die warme Küche, das war der einzige Raum der so schön warm ist, den sein Zimmer und die anderen Zimmern der kleinen Hütte waren kalt, eiskalt. Er sah seine Mutter die sie für ihn Frühstück machte.
"Guten Morgen!", begrüßte Gabriel seine Mutter und gab einen Kuss auf die Wange.
Sie lächelte ihn.
"Bitte setzt dich und frühstücke!", sagte sie.
Gabriel tat was ihm gesagt wurde.
"Wo ist mein Bruder Nicklas?", fragte Gabriel und biss ins Brot rein.
"Er ist schon früh los gegangen, es sagte er hätte noch was zu erledigen, er kommt gleich zur Schmiedhütte!", erzählte sie.
Als er fertig gegessen hatte, stand er auf und machte sich auf dem Weg zur Schmiedhütte. Dort angekommen sah er das die Tür der Schmiedhütte offen stand. Gabriel ging hinein und sah Nicklas auf den Werkzeugkisten sitzen mit gesenktem Kopf.
"Guten Morgen Bruder!", begrüßte Gabriel ihn.
Nicklas stand schnell auf und trocknete seine Tränen von den Augen ab.
"Hast du geweint?", fragte Gabriel.
"Nein, nein, ich hatte nur was im Auge gehabt!", sagte er schnell.
Nicklas machte sich sofort an die Arbeit. Gabriel starrte ihn eine Weile an und beschloss auch mit seiner Arbeit los zu legen. Als es Nachmittag wurde setzten sich Nicklas und Gabriel draussen auf der Stufe der Schmiedhütte und ruhten sich etwas aus. Die Sonne schien warm hoch im Himmel, vier Reiter kamen auf sie zu.
"Guten Tag!", begrüßte Gabriel die vier und stand schnell auf.
"Guten Tag, ich habe gehört das Ihr sehr gute Schwerter herstellt!", sagte erste Ritter.
Der erste Ritter hat eine braune Rüstung und einen braunen Helm den er unterm Arm hielt. Sein Pferd ist prächtig und braun, mit einem Fleckchen auf seiner Stirn. Er hat stahlblaue Augen, braunes Haar die sein ovales Gesicht umrandete.
Der zweite Ritter hat eine graue Rüstung sein Helm auch den hatte er auch unter den Arm eingehackt. Er hat dunkelbraune Augen, zerzaustes schwarzes Haar die sein voller Sonnensprossenes eckiges Gesicht umrandete. Der dritte und der vierte Ritter haben die gleiche dunkelgraue Rüstungen, deren Helme nahmen sie nicht ab vom Kopf.
"Ja, so ist es mein Herr!", sagte Gabriel.
"Gut wir vier möchten von einer Euren besten Schwerter haben die es gibt, ich hole sie wenn die Sonne hinter dem Schloss verschwindet!", sagte der Ritter.
Gabriel nickte und die Ritter galoppierten davon.
"Bruder, ich würde mich an die Arbeit machen, die Sonne verschwindet ungefähr in vier Stunden!", informierte Nicklas ihn.
"Ich weiß, aber ich weiß nicht ob ich das schaffen kann!", sagte Gabriel hilflos.
"Keine Sorgen ich versuche dir zu helfen!", bot Nicklas ihm an.
"Oh, danke Bruder!", sagte er erleichtert.
Die zwei Brüder machten sich an die Arbeit und als es soweit war hatten sie grad noch so geschafft. Der Ritter mit der braunen Rüstung kam allein ohne seine Freunde.
"Seit ihr schon fertig?", fragte er.
"Ja, mein Herr!", sagte Gabriel und überreichte ihm die vier Schwerter in einen braunen Tuch die umwickelt waren.
Der Ritter warf einen mittelgroßen Säckchen zu Gabriel und reitete los. Nicklas kam aus der Schmiedhütte raus und starrte den mittelgroßen braunen Säckchen in Gabriels Hand an.
"Haben wir das verdient?", fragte Nicklas überrascht.
"Ja das haben wir!", sagte Gabriel und lächelte.
Beide lachten vor Freude, doch ihre Freude blieb nicht lange.
"Guten Abend die Herren, ist Eurer Vater da?", fragte ein Mann.
Er war groß, hat graue Augen, er hat braunblondes Haar die sein rundes Gesicht umrandeten. Sein Gesichtsausdruck war sehr ernst, er hat ein schwarzen sehr luxuriösen grauen Anzug an, davon konnten sich die Brüder nur davon träumen.
"Nein tut mir leid, unser Vater hatte uns verlassen, können wir Euch helfen?, fragte Gabriel höflich.
"Ich bin der Steuereintreiber und möchte von Eurem Vater die Steuern abholen die er mir schuldet!", sagte er ernst.
Gabriel seufzte. Nicklas und er schauten sich an und die mittelgroße Säckchen in seiner Hand.
"Wie viel Schuldet den unser Vater Ihnen?", fragte Nicklas traurig.
"Das Säckchen was Ihr in der Hand habt, die hälfte davon!", sagte der Steuerbetreiber und starrte das Säckchen an. Gabriel gab ihm die hälfte des Goldes.
"Vielen Dank, wir sehen uns nächsten Monat!", sagte er und ging.
Gabriel und Nicklas standen da und sagten kein Wort.
"Ich wusste nicht das Vater Schulden hat!", sagte Nicklas auf dem Weg nach Hause.
"Ich auch nicht, Mutter sagen wir kein Wort davon, sonst macht sie sich noch mehr sorgen!", sagte Gabriel.
"Gut!", sagte Nicklas.
Als Gabriel und Nicklas in die Hütte rein kamen in die Küche, sahen sie wie Mutter wieder vor dem Fenster stand und raus schaute.
"Guten Tag Mutter!", begrüßte Nicklas und Gabriel die Mutter.
"Guten Tag meine Söhne, wie war die Arbeit in der Schmiedhütte?", fragte sie und lächelte.
"Anstrengend!", sagte Gabriel kurz.
Als sie fertig gegessen hatten beschloss Gabriel nochmals mit seiner Lieblingsbeschäftigung mit dem Schwert kämpfen zu trainieren. Okay, er wollte auch einem anderen Grund auf der Wiese. Er hoffte Genefe wieder zu treffen. Er lief zur Wiese und schaute sich um, doch keine Prinzessin war zu sehen. Er setzte sich niedergeschlagen auf der Wiese. Er würde sie nie wieder sehen können, sie ist eine Prinzessin was will sie schon mit einem verarmten Schmied?
"Hallo!", sagte eine Stimme hinter ihm.
Er drehte sich um da sah er sie. Sie sah so toll aus, hatte eine maßgeschneidetes blaues Kleid mit einem Umhang mit einer Kopfbedeckung. Sie tat ihre Kopfbedeckung runter und er sah, dass sie ihre Rückenlanges braunes Haar zu einen Zopf zusammen gepflochten hatte. Sie setzte sich neben ihm hin.
"Was macht Ihr hier so alleine?", fragte sie und lächelte ihn an.
"Ein bisschen ausruhen!", sagte er.
Er konnte unmöglich sagen, dass er auf sie hier gewartet hat.
"Was macht Ihr hier?", fragte er.
"Nun ja, ich musste an Euch denken!", gab sie zu.
So eine Ehrlichkeit hatte er nicht erwartet von ihr, okay sie ist eine Prinzessin, sie darf alles machen was sie will, oder?
"Oh!", sagte Gabriel nur, er wusste nicht wie er auf sowas antworten sollte.
Dann fasste er sich sein Herz und sagte: "Das geht mir genauso!"
Die Prinzessin lächelte ihn an.
"Morgen gibt mein Vater einen Abendball, ich möchte Euch einladen!", informierte sie ihn lächelnd.
"Gerne komme ich, eure Hoheit!", sagte er und lächelte auch.
"Hört auf mich so zu nennen, nennt mich Genefe!", sagte sie und wurde rot im Gesicht.
Sie stand auf und er tat es auch.
"Morgen Abend um Acht Uhr!", sagte sie.
"Ich werde da sein, Genefe!", sagte er.
Sie gab ihm die Einladung damit die Wachen bescheid wissen das er eingeladen wurde. Beide verabschiedeten sich von einander und sie gingen nach Hause.





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