Life is just a game. Either you´re lucky or not. - Teil 8

Autor: Cri.Chan
veröffentlicht am: 19.12.2012


Endlich, endlich konnte ich diesen Teil zu Ende schreiben!! Ich bitte vielmals um Entschuldigung!! Aber ihr wisst doch, dass mein Lap Top kaputt war =( jetzt ist aber alles wieder gut =) hier Teil 8 mit meinem bösen Colin ;) Viel Spaß beim Lesen :*
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Panisch versuchte ich eine Lösung für meine Wanne voller Scheiße, in der ich gerade lag, zu finden. Jedoch, als ich nicht hörte, wie Berta mit ihrer supertollen, neuen Information bei Lucy herausplatzte, wurde ich neugierig. Ich lief die kurze Strecke vom privaten Zimmer zu Lucys Zimmer und spähte hinein. Meines Erstaunens, war Lucy nicht alleine. Ein Pfarrer saß an ihrem Bett, mit der Bibel in einer Hand und dem Rosenkranz in der anderen. Langsam betrat ich nun ganz das Zimmer und näherte mich dem Bett in dem Lucy lag. Berta stand auch neben Lucys Bett, hielt die Hände vor sich gefaltet und hatte ihre Augen geschlossen. Sie schienen wohl alle zu beten. Berta öffnete ein Auge und sah mich mit bösem Blick an. Zuerst verstand ich nicht, doch als sie mir mit einer leichten Kopfbewegung deutlich machte, dass ich allen nachzumachen hatte, beeilte ich mich meine Hände zu falten und meinen Blick zu senken. Meine Wanne voll Probleme lief gerade über, denn wenn Berta mein Abenteuer nun auch vor dem Pfarrer ausquatschen würde, könnte ich mich gleich vergraben gehen. Lucy würde mich bestimmt nicht mehr zu Besuch haben wollen, mein Vater würde mich Köpfen und meine Mutter mir mein Auto wegnehmen. Kurz gesagt; Ich könnte es mir eigentlich gleich unter einer Brücke gemütlich machen...
„Wir sind nun fertig.“, sprach der religiöse Mann nach einer Weile, legte Lucy eine Hand auf den Kopf und schien sie zu segnen oder irgendwie so was, dann stand er auf, machte die gleiche Geste auch bei Berta und schließlich auch bei mir.
„Gott segne dich.“, flüsterte er dabei. Dann wendete er sich an alle und sagte:
„Es war schön, dass ihr euch zu unserem stillen Gebet hinzugefügt habt. Gott wird euch erhören. Vielen Dank. Ich wünsche euch noch einen angenehmen Tag.“
Er klaubte seine wenigen Dinge zusammen und verließ den Raum. Sofort richtete ich meinen Blick zu Berta, die mich grimmig ansah. Um von ihrem bösen Blick abzulenken, richtete ich mich an Lucy:
„Na Lucy, wie geht es dir? Ich wusste gar nicht, dass du so gläubig bist.“
Lucy lächelte verlegen und antwortete:
„Pfarrer Baltin ist heute auf Wunsch meiner Großeltern zu mir gekommen. Wir haben uns unterhalten und zu Gott gebetet. Natürlich weiß ich, dass ich dadurch nicht einfach irgendwann wieder laufen werde, doch es gibt mir Kraft.“
Mit geweiteten Augen sah ich sie an. Die Luft wurde plötzlich so stickig im Raum. So sehr, dass ich kaum noch atmen konnte. Dieses Mädchen wusste, dass es nie wieder laufen könnte, doch blieb trotzdem stark und bereit, ihr Leben weiter zu leben. Selbst wenn es im Rollstuhl sein würde. Ein riesiger Klos bildete sich mir im Hals. Es war alles nur meine Schuld! Ich war so bescheuert gewesen. Ein verfickter, verwöhnter Mistkerl, der sich nicht um das Leben anderer scherte. Wie konnte das alles nur passieren? Wieso musste diese ganze verdammte Scheiße nur passiert sein? Wäre ich Lucy niemals begegnet, dann hätte ich jetzt weiterhin in meiner Welt leben können. In meiner Welt voller Geld und Arroganz. Doch wollte ich wieder zurück in mein altes Leben?
„Andrew? Geht es dir gut?“, kam eine Stimme durch meine Gedanken. ich blinzelte, räusperte mich und sah wieder klar. Berta starrte mich mit ihrem gehässigen Blick an, räusperte sich und meinte dann:
„Ich wollte dem jungen Mann hier zeigen, wo dein neues Zimmer ist Lucy. Wir sehen uns nachher.“
Meine Augen weiteten sich und ich sah die Krankenschwester erstaunt an. Ihr Blick verfluchte mich, doch irgendetwas hatte sie dazu gebracht, nichts zu sagen. Schnell versuchte ich Berta mit meinem Blick mitzuteilen, dass es mir leid tat, alles, mein Leben, meine Taten und eben auch diese Sache mit ihrer Tochter.
„Bis später Kleiner.“, meinte sie noch und verließ das Zimmer.
„Was hast du denn? Du bist irgendwie blass im Gesicht. Setz dich lieber!“, meinte Lucy plötzlich.
„Oh, schon okay. Ich war nur kurz in Gedanken versunken. Weißt du… Ach egal! Wie gefällt dir dein neues Zimmer?“, lenkte ich vom Thema ab. Mein Herz schlug wie wild und ich hoffte, dass dieses engelartige Wesen mit dem Namen Lucy mir mit ihrer Sorge nicht gleich den Gnadenstoß verpassen würde. Schuldgefühle! Ich hatte Schuldgefühle!
„Oh, okay. Mein neues Zimmer gefällt mir sehr gut, doch das alte war auch schön. Ich frage mich, wieso ich denn verlegt wurde. Doch trotzdem bin ich dankbar, denn hier kann ich den ganzen Krankenhaus-Park sehen. Er ist so schön…“, sagte Lucy mit ihrer so zarten Stimme und sah verträumt aus dem Fenster. Die Baumkronen schaukelten langsam hin und her, einige Patienten saßen auf den Sitzbanken oder auf dem Rollstuhl mit ihrer Pflegerin oder Pfleger und schienen munter über die verschiedensten Dinge zu reden. Die Emotionen kamen gerade so stark in mir hoch, dass ich die Tränen, die ich in den Augen hatte, mit all meiner Macht unterdrücken musste. Ich hatte ein Leben ruiniert. Ein unschuldiges, so reines Wesen…
„Das freut mich.“, meinte ich, doch schaffte es nicht ganz, ihren Blick Stand zu halten. Als sie mich ansah, blickte ich somit sofort weg, als unsere Augen sich trafen.
„Sag mal Lucy…“, fing ich meinen Satz etwas unsicher an.
„Ja Andrew?“, antwortete mir Lucy gespannt.
„Darfst du eigentlich aus deinem Bett? Also, ob du zum Beispiel auf einem Rollstuhl ein bisschen nach draußen kannst, meine ich.“
Ich hob meinen gesenkten Kopf wieder an und sah Lucy in die Augen. Sie strahlten so sehr, dass ich für einen kurzen Moment alles um mich herum vergas. Plötzlich wurde die Türe geöffnet und jemand trat ein. Ich drehte mich nicht um, denn ich war immer noch von Lucy hypnotisiert.
„Oh Berta.“, meinte Lucy. Ihre Stimme klang schwach und ich merkte, dass sie mal wieder am Ende ihrer Kräfte angelangt war. Wie immer hatte sie nichts gesagt. Ich seufzte.
„Ich lass dich mal alleine. Du bist müde und versuchst es wieder einmal zu verstecken…“, sagte ich fürsorglich und bekam einen beschämten Blick von Lucy zugeworfen. Als ich mich umdrehte und Berta ansah, blickte ich sie traurig an. Meine Gedanken drehten sich um dieses Mädchen, welches wegen mir auf diesem Bett liegen musste, nicht mehr laufen können würde, weil ich ein so beschissener Arsch war. Verdammte Welt. Verdammtes Schicksal.
Berta sah mich mit fragendem Blick an, dann änderte sie diesen und ich wurde mit wütendem Blick angesehen.
„Warte draußen auf mich, Andrew.“, befahl sie und ich nickte einfach. Als ich aus dem Zimmer kam, war alles anders. Die Weicheigefühle blieben in mir. Doch es waren keine sentimentalen Gefühle Lucy gegenüber, sondern Schuldgefühle. Starke Schuldgefühle. Ich hatte ein Leben ruiniert. Ein unschuldiges und engelsgleiche Wesen in die Hölle auf Erden gezwungen.

Berta kam aus dem Zimmer.
„Mitkommen.“, befahl sie und lief in eine Richtung. Stumm folgte ich ihr. Egal was nun passieren würde. Ich würde es zulassen. Selbst wenn diese angsteinflößende Krankenschwester mir die Eier abschneiden wollte, ich würde es zulassen. Ich hatte es verdient bestraft zu werden. Als sie die Türe eines Raumes öffnete, betrat ich diesen nach ihr. Die Lichter gingen an, ein Schreibtisch und ein paar Stühle darum waren das erste was ich sah. Dann noch ein Schrank, nochmal ein kleiner Tisch mit einer Pflanze drauf und andere wenige Dinge, die einen Raum schmücken.
„Setz dich.“, meinte Berta und deutete mir mit der Hand, mich auf den Stuhl zu setzen. Sie nahm auf ihrem Platz.
„Es tut mir leid.“, platzte es aus mir heraus. Doch nicht laut und flehend wie man vielleicht den Umständen entsprechend reagieren hätte können, sondern mit leiser Stimme und mit immensen Schuldgefühlen. Ob ich mich nun dafür entschuldigte, Bertas Tochter Elise gefickt zu haben, oder einfach für mein gesamtes Leben, wusste ich nicht. Berta blieb still.
„Weißt du Colin, du bist ein richtig erbärmliches Würstchen.“, fasste sie zusammen. Ich sah kraftlos auf. Plötzlich realisierte ich, was sie gerade gesagt hatte.
„Wieso…“, setzte ich an, doch Berta hob ihre Handfläche und stoppte mich, bevor ich meine Frage stellen konnte.
„Sehe ich vielleicht dumm aus, Colin Taylor?“
Stumm sah ich sie an. Ich fühlte, wie mir das ganze Blut aus dem Gehirn wich und ein eisiger Kältemantel umschloss mich.
„Die Dinge sehen so aus: Dein Vater hat mir alles gesagt. Ich weiß alles. Du bist dafür verantwortlich, dass Lucy Carpenter in diesem Zustand bei uns in der Klinik liegt. Natürlich bin ich auch darüber informiert, dass du dieses arme Mädchen nur besuchen kommst, weil du sonst großen Ärger mit deinem Vater und auch mit dem Gesetz bekommen würdest. Da ich dich Wurm auch noch mit meiner Tochter erwischt habe, hast du nun auch ein großes Problem mit mir Jungchen.“
Durch ihre Worte musste ich einmal kräftig schlucken. Jetzt war es aus. Alles war gelaufen… Sie würde Lucy alles sagen, damit würde sie mich nie wieder sehen wollen, ich würde enterbt und von zuhause rausgeworfen werden, vielleicht sogar in den Knast kommen und dies alles nur, wenn ich die Torturen dieser aggressiven und hässlichen Krankenschwester überleben würde. Mein Leben war hiermit am Ende gelangt. Game Over.
Da mir keine Entschuldigung einfiel, blieb ich stumm, nickte kaum merklich und senkte den Kopf.
„Ich muss jedoch hinzufügen, dass ich bei der Sache mit meiner Tochter selber schuld bin.“, setzte sie Plötzlich an. Ich hob wieder meinen Kopf und musterte sie neugierig.
„Dieses Mädchen ist einfach unkontrollierbar. Sie ist eben eine Schlampe.“, sagte sie locker und lehnte sich seufzend an die Lehne ihres Stuhles. Meine Augen weiteten sich schlagartig und ich verstand die Welt nicht mehr.
„Ich… Ehm… Ich verstehe nicht.“, stotterte ich vor mich her und versuchte zu realisieren, was gerade passierte.
„Weißt du Colin, keine Mutter ist perfekt. Es gibt eben die Mütter, die dankbare Kinder haben und von diesen geliebt werden und andere, “ mit einem Finger deutete sie auf sich selber.
„schaffen es einfach nicht, ihre Kinder dankbar zu erziehen. Ich habe es bei meiner Tochter versaut. Sie hat ihre ganz eigene Welt, wenn es um Männer und Sex geht. Da kann ich nun auch nichts mehr machen.“
„Ah…“, antwortete ich. Klüger ging es leider nicht.
„So, nun aber kommen wir zum eigentlichen Grund, weshalb du hier bist.“
Mit einer Hand klatschte sie auf den Tisch und automatisch setzte ich mich mit gestreckten rücken ordentlich hin.
„Was hast du vor? Lucy scheint plötzlich wichtig für dich geworden zu sein.“
Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet.
„Was soll ich bitte vorhaben?“, fragte ich und versuchte mich zu entspannen. Vergeblich.
„Du hast sie auf ein neues Zimmer verlegen lassen. Ohne Grund. Das andere war genauso gut.“, forschte sie nach, kniff dabei ihre Augen zusammen und lehnte sich weiter vor. Diese Frau war wirklich terrorisierend! Ohne sie darauf aufmerksam zu machen, versuchte ich mich zu distanzieren und rutschte millimeterweise auf meinen Stuhl zurück.
„Da war ich anderer Meinung. Ich bin mir sicher, dass es Lucy im neuen Zimmer besser gehen wird.“, stellte ich klar. Dabei versuchte ich Berta in die Augen zu sehen, doch kaum als sie eine Augenbraue hob, nahm sie mir die Luft aus den Segeln.
„Weißt du eigentlich, dass das bescheuert klingt?!“, fuhr sie mich barsch an. Scheisse! Wie sollte ich dieser Frau erklären, dass ich im anderen Zimmer Weicheigefühle hatte und wegen diesen Gefühlen mich verhielt wie eine Schwuchtel!
„Wir machen das so.“, setzte sie wieder an und ich wollte ehrlich gesagt nicht wissen, was diese kranke Krankenschwester vorhatte.
„Ich werde Lucy nicht sagen, dass du ihr etwas vorlügst, jedoch möchte ich, dass du es ihr selber sagst.“
„Drohen Sie mir etwa?“, fragte ich wütend.
„Ja!“, antwortete mir Berta kalt und mit sturem Blick.
„Was passiert, wenn ich es Lucy nicht sagen werde?“, wollte ich wissen.
„Ganz einfach. ICH werde es ihr sonst sagen. Dann reicht dir die Scheisse aber bis zum Hals.“
Kurz überlegte ich, was ich denn noch hätte hinzufügen können, um dieser fetten Wachtel zu zeigen, dass sie nicht so mit mir reden durfte! Doch dann fragte ich einfach:
„Wozu soll das ganze gut sein?“
Wieder hob Berta eine Augenbraue und ihre Mundwinkel zogen sich nach oben. Gruselig!
„Damit du die Chance hast, alles wieder in Ordnung zu bringen. Du hast ein schlechtes Gewissen. Hier ist deine Chance, es wieder gut zu machen.“, schloss sie mit ihrer Erklärung ab.
„Nun geh. Ich muss jetzt wieder an die Arbeit. Vergiss nicht, was ich dir gesagt habe, ist das klar, Jungchen?“
Dieses – Jungchen – ärgerte mich, doch ich ließ meine Lippen versiegelt. Somit stand ich auf und ging einfach. Kurz nachdem ich aus dem Zimmer getreten war, blieb ich stehen, drehte mich nochmal um und trat wieder ein. Berta hatte bereits Papierkram vor sich liegen und schien gerade anfangen zu wollen, daran zu arbeiten.
„Würde es Lucys Gesundheit schaden, wenn sie ihr Zimmer verlassen würde? Also, ob es okay wäre, wenn sie mit einem Rollstuhl nach draußen gebracht werden würde. In den kleinen Park den ihr da vor der Klinik habt?“, fragte ich ohne Vorwarnung. Berta sah auf und mit ihrem Blick durchbohrte sie mich. Ich jedoch stand selbstsicher und entschlossen vor ihr.
„Wenn sie nicht zu lange draußen bleibt, da sie noch etwas schwach ist, würde es dem Mädchen sogar gut tun. Willst du sie etwa…“
Ich ließ sie ihren Satz nicht zu Ende sprechen, denn das was ich wissen wollte, hatte sie mir schon gesagt.

Als ich aus der Klinik kam, steckte ich meine Hände in die Hosentaschen und lief in Gedanken versunken zu meinem neuen Auto. Plötzlich erweckte etwas meine Aufmerksamkeit. Ein Mädchen in Hotpants und High Heels lief in meine Richtung. Beim genaueren betrachten dieses Mädchens, erkannte ich, dass es Cloe war! Ihre unglaublich langen und schönen Beine kamen durch die Kurze Jeanshose und den Hohen Schuhen perfekt zur Geltung. Ein leichter Wind kam auf und lies ihre langen, hellbraunen und gewellten Haare erst zur einen und dann zur anderen Seite wehen. Wie als wäre ich bei einem Fotoshooting gelandet. Sie war nicht mehr weit von mir entfernt und sie schien mich auch bereits erkannt zu haben, denn sie lächelte ihr sexy Katzenlächeln. Als sie vor mir zum Stehen kam, bohrten sich ihre grünen und mit schwarzem Kajalstift umrandeten Augen in meine. Rrrh. Das Kätzchen schien spielen zu wollen.
„Hallo Andrew. Wie schön dich wieder zu sehen.“, schnurrte sie.
„Na aber Hallo. Gehst du deine kleine Schwester besuchen?“, fragte ich ohne meine Augen von ihren zu lösen.
„Du scheinst wohl schon bei ihr gewesen zu sein. Böser Junge. Ich hatte dir doch gesagt, du sollst das sein lassen.“
„Und ich hatte dir gesagt, dass dies nicht möglich ist.“
Sie näherte sich noch mehr, bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt blieben. Ihre Lippen waren gefährlich nah an meinen. Ich konnte ihr Parfum riechen. Es war ein angenehmer Duft. Ich grinste wieder.
„Wenn du willst, können wir noch einmal darüber reden. Ruf mich einfach an. Meine Nummer hast du doch noch, oder?“, sagte sie mit erotischer Stimme.
Ich spürte ihren warmen Atem auf meinen Lippen, er roch süß und ich wollte sie küssen, beherrschte mich jedoch.
„Natürlich. Hast du einen besonderen Wunsch, wo ich dich dann ausführen darf?“, fragte ich mit meiner rauen Bettstimme, die schon viele Frauen aus dem Häuschen gebracht hatte.
„Du bist der Gentleman. Lass dir was Nettes einfallen.“, hauchte sie nur noch. Ich fragte mich, wie diese Situation von außen wohl aussehen würde. Wieder grinste ich frech.
„Alles klar. Dann geh mal deine kleine Schwester besuchen. Man sieht sich.“, meinte ich.
„Ja, man sieht sich.“, antwortete sie, blieb jedoch noch einige Sekunden so stehen. Dann erst machte sie einen Schritt zur Seite und lief an mir vorbei. Plötzlich klingelte es in meiner Hosentasche. Ich griff hinein und holte mein teures Smartphone heraus und las den Namen des Anrufers der auf dem Bildschirm leuchtete.
„Oh, Donut. Na das kommt doch genau zum richtigen Zeitpunkt.“, sagte ich, bevor ich den Anruf entgegen nahm.






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