Schwarze Rose - Teil 8

Autor: J1980
veröffentlicht am: 16.12.2010


Hätte er damals gewusst, wie schlimm es ist sich nicht mehr mit Ashley treffen zu dürfen, wäre er wahrscheinlich nie auf den Deal eingegangen. Aber er konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen. Vielleicht würde er immer wieder so handeln. Er liebte Mia, aber er wusste auch, das er sehr starke Gefühle für Ashley empfand. Er vermisste Sie, ihre Seele, ihr Wesen, ihren Körper, ihre Gespräche. Einfach Sie. Er dachte lange nach und wusste er hatte sich in seine zweitbeste Freundin verliebt. Zwischen Mia und ihm lief es so einiger Maßen.

Es war ein Donnerstag und er hatte Mal wieder einen Brief mit einer schwarzen Rose vor seiner Tür liegen, es war die vierte die er in der letzten Zeit bekam. Es machte ihn alle und er begann Mia auf diese Briefe hin anzusprechen. Mia wollte aber davon nichts wissen. Ihr gefiel es sich heimlich mit ihrem Chef zu treffen und mit ihm eine heimliche Affäre zu haben. Sie hätte sich das niemals vorstellen können, aber Sie liebte das Verbotene in sich. Sie wusste das es falsch war, von Ben Treue zu verlangen, aber selber diese Treue nicht einzuhalten. Sie hatte auch mit Steven darüber gesprochen das er aufhören sollte Ben solche Briefe zu schreiben.
Kurz nachdem Ben Mia gefragt hatte, ob Sie eventuell was mit einem anderen Mann hatte, hörte es auf das er Briefe und eine schwarze Rose bekam. Also dachte er sich, dass vielleicht nur ein Fremder mit ihn einen makaberen Scherz machen wollte.

Als Mia eines Tages spät abends nach hause kam, Sie hatte Mal wieder ein leidenschaftliches Liebes tetatet mit ihrem Chef, ging Sie zu Ben, setzte sich zu ihm an den Küchentisch und sagte: „Ich kann nicht mehr so weiter machen. Ich habe seit längerem eine Affäre mit meinem Chef. Ich habe mich in ihn verliebt. Es tut mir weh dich so zu verletzen, aber ich kann meine Gefühle für ihn einfach nicht mehr verstecken.“
„Warum?“, fragte er.
„ich weiß nicht wie es passiert ist, aber irgendwann konnte ich nicht mehr ohne ihn. Er liebt mich.“
Ben war traurig. Er verließ den Raum, nicht nur den Raum, auch die Wohnung und ging zu seiner besten Freundin Lena. Lena war zum Glück alleine, denn die Gegenwart von Ashley hätte er jetzt nicht ertragen können.
Ashley hatte sich an diesem Tag mit Eric vergnügt. Die beiden sind durch die Stadt gezogen, denn er suchte mit Ashleys Hilfe für Lena ein tolles Weihnachtsgeschenk. Und weil Sie an diesem Tag so viel Spaß zusammen hatten, gingen Sie abends noch zum Chinesen und dann in einen Klub.
Ben hatte Lena alles erzählt und Sie nahm ihn tröstend in die Arme.
„Wenn du willst, kannst du heute Nacht, gerne auf der Couch schlafen“, sagte Lena zu ihm.
„Das wäre toll.“
Sie öffnete eine Flasche Prosecco, die Sie gemeinsam leerten und unterhielten sich dabei. Aber nicht mehr über Mia, denn das stimmte ihn nur noch trauriger und von traurig sein hatte er die Nase voll. Die beiden hatten trotz Bens Stimmung einen schönen gemeinsamen Abend. Lena war glücklich, denn die Beiden hatten schon lange keine solchen Gespräche mehr, wie an diesem Abend. Gegen 23 Uhr gab Lena Ben einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und verschwand in ihr Zimmer. Ben zog sich bis auf die Boxershorts aus und kuschelte sich unter die Warme Fleecedecke.

Als er am nächsten Morgen, nach dem Frühstück welches er mit Lena und Ashley gegessen hatte, zuhause ankam, fand er seine Wohnung leer vor. Mia hatte ihre Sachen gepackt und ihn einen Brief mit einer weißen Rose zum Abschied dagelassen.
In dem Brief stand folgendes: Hallo Ben, es tut mir leid, dass alles so gekommen ist. Ich wollte das nicht, ich weiß wie sehr ich dir damit weh getan habe, aber manchmal ist man Machtlos gegen seine Gefühle. Ich hoffe du kannst mir eines Tages verzeihen und findest eine neue Liebe. Ich wünsche mir sehr, das wir Freunde bleiben können, ich verstehe es aber auch, wenn es im Moment für dich nicht Möglich ist. Ich werde dich nie vergessen. Mia.





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