Schwarze Rose

Autor: J1980
veröffentlicht am: 16.12.2010


Prolog

Ashley war die beste Freundin von Lena. Lena war mit Eric zusammen. Lena und Eric waren die besten Freunde von Ben und Mia. Ben war mit Mia zusammen. Ben und Mia lernen erst später Lenas beste Freundin Ashley kennen. Eric und Ben mussten nicht arbeiten, die hatten für den Rest ihres Lebens ausgesorgt. Lena und Ashley arbeiteten als Modedesigner und Mia war Sekretärin einer Raumgestaltungsfirma und somit öfter unterwegs.


Teil 1

Ben und Mia saßen gemeinsam in einem kleinen Café in der Innenstadt. Ben trank einen Cafe Latte, den er liebte dieses Getränk, während Mia einen Tee zu sich nahm. Die beiden unterhielten sich über Mia ihren Beruf, als auch schon ihr Telefon klingelte. Es war ihr Chef. Immer, wenn Mias Chef rief, war sie sofort zur Stelle. Ben hatte es anfangs geärgert, dass Sie mehr Zeit mit ihrem Chef verbrachte als mit ihm. Er war glücklich mit Mia, das stand außer Frage, aber manchmal wünschte er sich etwas mehr Zeit mit ihr. Mia war eine ehrgeizige Frau. Sie war 32 Jahre alt, hatte kurze rote Haare, grüne Augen und eine weibliche, etwas rundere Figur. Sie wirkte ein wenig rundlich, weil sie gerade mal 1,60 m groß war. Ben liebte aber jedes Pfund an ihr, auch wenn sie das ganze Gegenteil von ihm war. Ben war 28 Jahre alt, 1,76 m groß hatte blonde kurze Haare, blaue Augen und einen durchtrainierten Körper.
Ben hatte sich sein Buch aus der Tasche geholt und begann darin zu lesen. Nebenbei trank er weiter an seinen Cafe Latte. Es war schon später am Nachmittag, als Ashley das kleine Café betrat. Die Tür ging auf und Ben schaute hoch. Ashley hatte sofort Bens Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie war 26 Jahre alt, 1,68 m groß, hatte braune lange Haare, grüne Augen und einen schlanken Körper. Vom ersten Augenblick an, als er sie sah, verschlang es ihm den Atem. Ashley setzte sich an den Tresen und bestellte sich einen Cafe Latte. Ben saß immer noch an dem kleinen Tisch in der Nähe vom Fenster und widmete sich wieder seinem Buch. Doch irgendwie konnte er sich nicht mehr so recht drauf konzentrieren. Stattdessen beobachtete er Ashley, wie Sie genüsslich an ihrem Kaffee nippte. Sie hatte beim reingehen nur kurz einen Blick in seine Richtung geworfen und sich dann dem Kellner zugewandt. Er beobachtete Sie eine ganze Weile, doch Sie würdigte ihn keines Blickes. Er überlegte schon aufzustehen und sie anzusprechen, als der Kellner sich zu ihr beugte und sich mit ihr unterhielt.
„Sie werden von dem Tisch am Fenster beobachtet“, sagte der Kellner.
Ashley begann zu lachen.
Ben hatte einen kurzen Moment von ihr weggesehen und sich wieder seinem Buch gewidmet. Dieses Lachen von ihr jedoch ließ ihn erneut zu ihr blicken.
„Von einem Tisch bin ich noch nie beobachtet worden“, antwortete Ashley.
„Nein ich meine von dem Mann, der an diesem Tisch sitzt“, sagte der Keller zu ihr.
Ashley spürte auf einmal, wie sie eine Gänsehaut überkam. Sie drehte sich um und schaute dem Mann direkt in die Augen. Ben erwiderte den Blick seiner Traumfrau.
Der Kellner hatte sich daraufhin von ihr abgewandt, als er bemerkte, dass Sie die Aufmerksamkeit des Mannes genoss. Ben war eigentlich nicht schüchtern doch ihr gegenüber fühlte er sich irgendwie verunsichert. Er nahm seinen Mut zusammen und wollte zu ihr gehen und ihr noch einen Kaffee ausgeben, als ihr Telefon klingelte. Sie ging ran, es war ihre beste Freundin Lena. Daraufhin widmete sich Ben wieder seinem Buch. Nach dem Telefonat legte Sie etwas Kleingeld auf den Tresen und verließ das Lokal, ohne noch mal einen Blick in Bens Richtung zu werfen.

„Du bist aber spät dran“, wurde Ashley von Lena begrüßt.
„Tut mir leid, ich bin aufgehalten worden“, antwortete Ashley.
„Na gut...“, sprach Lena weiter. „Was soll ich heute abend für uns kochen?“
„Mir egal, Hauptsache es geht schnell, ich habe nämlich einen Bärenhunger“, sagte Ashley und verschwand in ihrem Zimmer.
Auf dem Nachhauseweg kamen ihr ein paar neue Modeideen, die sie sofort zu Papier bringen musste.

Ben war auch nicht mehr lange in dem Café geblieben, er hatte nur noch seinen Kaffee ausgetrunken und sein Kapitel zu Ende gelesen. Als er zuhause angekommen war, wurde er von seiner Freundin in einem gelb geblümten Flanellpyjama begrüßt.
„Ich habe für uns vegetarisch gekocht“, sagte Mia und küsste ihn.
„Und Fleisch? Gibt es auch mal wieder Fleisch?“, fragte Ben.
„Kein Fleisch natürlich... wir essen doch kein Fleisch“, sagte Mia.
Früher hatte Mia gerne Fleisch gegessen, aber irgendwann hatte sich das gelegt und seitdem gab es kein Fleisch mehr und so musste auch Ben drauf verzichten, wenn sie gemeinsam aßen.
Ben entschuldigte sich bei ihr und verschwand ins Bad. Ben träumte unter der Dusche vor sich hin. Es war halb 7 abends und Mia hatte schon einen Pyjama an. Unwillkürlich wanderten seine Gedanken zu der Frau aus dem kleinen Café.
„Was würde sie wohl tragen?“, fragte er sich. „Vielleicht gar nichts? Im Café hatte sie auf jeden Fall nicht wirklich viel an. Nur ein kurzes Kleid aus Satin.“
Doch er verwarf den Gedanken sofort wieder und stieg aus der Dusche und trocknete sich ab.




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