Verrückte Dinge passieren immer wieder - Teil 9

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 13.07.2011


Er zeigte mir die ganze Stadt, darunter auch die schönsten Sehenswürdigkeiten die Texas zu bieten hatte, da viel mir zum aller ersten Mal auf das wir nicht nur in Texas waren sondern auch in meiner Zeit, in meinem Jahrhundert. „Alexandro, wie kann es sein das du in Meiner Zeit in Texas lebst? Und wie hellst du es so lange in der Sonne aus? Ich dachte das ist tödlich für jeden Vampir?“ platze es aus mir heraus, m nächsten Moment verfluchte ich mich und wünschte ich hätte es nie gesagt. Nach einer kurzen Pause antwortete er mir dann: „Das sind aber eine Menge fragen. Mal sehen, die Tatsache das ich durch die Zeit springen kann, wie du und deine Freundin, erlaubt mir hier zu Leben und trotzdem meine Familie sehen zu können. Mein Bruder kann es nur mit Hilfe von mir oder meiner Mutter, denn nur wir haben in unserer Familie diese Gabe, dafür haben mein Vater und mein Bruder die Gabe manche Menschen zu beeinflussen. Da wir alle die Neuzeit gut kennen und wissen das es heute sogar möglich ist Vampire zu erkennen, sie ausfindig zu machen, im schlimmsten Fall sogar bekannt geben das es uns gibt, was in den meisten Fällen der Menschen unseren Tod bedeuten würde. Also leben nur wenige von uns hier und dann meistens so das uns keiner erkennt findet oder bemerkt das wir nicht altern. Deshalb lebe ich als sagen wir mal Bauer in deiner Zeit, bis jetzt weiß keiner was ich wirklich bin und ich lebte nun seit 50 Jahren wieder zu Hause, denn alle 50 Jahre sterben die Menschen die ich kannte und so wird nach und nach vergessen das ich hier gelebt habe und immer wieder bin ich der neue der in diese Gegend zieht. Manchmal begegne ich noch alten Menschen die schon anfangen ihr Gedächtnis zu verlieren, die mich aber wieder erkennen, denen aber niemand glauben will. Es ist nicht schön immer wieder Menschen zu verlieren die man kannte, daher verschwinde ich oft von hier. Und wegen der Sonne mach dir keine Sorgen zu machen, solange ich genug Blut zu mir nehme und die Sonne regelmäßig wieder verlasse, passiert nicht viel. Es ist in bestimmter Hinsicht also schon gefährlich für uns Vampire aber nicht tödlich.“ Ich hörte ihm gespannt zu und wartete ab ob noch mehr kommt, als nichts mehr von ihm kam nahm ich es so hin und glaubte ihm denn sonst wären wir nicht hier. Daher wussten auch alle was Telefone und Autos sind. Es war bereits mitten in der Nacht als wir wieder bei ihm zu Hause ankamen. Er parkte den Wagen, half mir aus dem Auto und begleitete mich sogar nach drinnen und hielt mir die Türen auf. „Danke du Gentleman.“ „Bitte schöne Frau.“ Und schon mussten wir lachen, es war einfach zu amüsant. „Spinner“ lachend ging ich in di Küche, wo ich mir ein paar Sandwiches machte, denn nach diesem Tag hatte ich doch noch etwas Hunger. Genüsslich aß ich meine voll belegten Sandwiche auf, dabei bemerkte ich wie Alexandro mich beobachtete. „Musst du mich so anstarren wenn ich esse?“ Dann hörte ich ihn „Tut mir leid.“ Seine Worte kamen bei mir an wie ein flüstern und jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich sah wie er den Blick von mir abwandte und sich bemühte mich nicht anzustarren. Es war magisch sich so begehrt zu fühlen und es gefiel mir tatsächlich das er so auf mich reagierte. Im selben Augenblick wünschte ich könnte ihn küssen nur einmal. Selbst wenn es nur ein kurzer Kuss war, ich wollte ihn fühlen, spüren einfach wissen was er für mich empfand. Plötzlich bemerkte ich wie mich zwei Augen fragen anstarrten. Ich hatte nicht bemerkt das ich ihn die ganze Zeit ansah ich drehte mich schnell weg und endschuldigte mich. Dann stand ich auf nahm den Teller und stellte ihn in die Spüle. Ich machte das Wasser an und klatschte eine kleine Menge Spülmittel in die Spüle. „Warte, das mach ich nachher, der Abwasch ist nicht so wichtig.“ Alexandro stand dich hinter mir ohne dass ich ihn überhaupt gehört hatte, hatte er sich dich hinter mich gestellt und flüsterte mir ins Ohr. Ihn so dich zu spüren erregte mich und ich bekam Gänsehaut von Kopf bis Fuß. Mehr als ein „ok“ bekam ich nicht zu Stande. Ehe ich mich versah legte er seine Hände um meine Talje und drückte sich dichter an mich, ich konnte spüren wie erregt er war, ich glaubte sogar zu spüren wie dringend er sich wünschte mich zu küssen, mir nahe sein zu wollen. Es war so atemberaubend das keiner von uns etwas sagte, wir nur noch fühlten ohne den geringsten Zweifel. Alexandro drehte mich sanft zu sich um und nahm mich fest in seine Arme. Ich konnte meine blicke nicht von ihm lassen, sah ihm tief in die Augen, ohne zu zögern kam er meinen Lippen immer nähe, Schließlich schlossen sich unsere Augen und wir küssten uns. Zuerst war es nur ein kurzer Kuss, nur ein Hauch wie unsere Lippen sich berührten. Dann wurde der Kuss immer länger und intensiver, er schob vorsichtig seine Zuge in meinen Mund und Umspielte meine Zunge mit seiner, strich an ihr lang und intensivierte den Kuss um das tausendfache. Nebenbei bemerkte ich wie er mich noch dichter an sich heran zog, so dicht das ich seine Hitze zwischen meinen Beinen spüren konnte. Die Alarm Glocken schrillten in meinem abrupt beendete ich den Kuss und schob ihn von mir weg, er sah mich nur Fragend an. „Es tut mir leid, ich kann nicht. Ich ich…“ Weiter kam ich nicht denn ich wusste nicht was ich sagen sollte also rannte ich davon, wie immer. Ich sperrte mich in mein Zimmer und verkroch mich unter der Decke, wo ich hemmungslos anfing zu weinen. Erst am nächsten Morgen stellte ich fest was ich weinend eingeschlafen war. Das Zimmer war noch immer verschlossen und es hatte auch nicht den Anschein als hätte jemand versucht rein zu kommen. Erschrocken darüber wie spät es war stand ich schnell auf kämmte meine Haare, Wusch mein Gesicht und zog mich um. Dann schminkte ich mich noch schnell über und zum Schluss machte ich mich auf den weg nach Unten. „Guten Morgen Prinzessin.“ Kam es aus der Küche. Er wusste also bereits dass ich wach war. Missmutig ging ich zu ihm in die Küche, ohne ein Wort zu sagen, was sollte ich auch sagen? Ich habe mich wie ein Trampeltier benommen. Ich war Volkommen hin und weg als ich den Frühstückstisch erblickte, er hatte nur für mich allein ein wunderschönes Frühstück hergezaubert. „Tut mir leid wegen gestern Prinzessin. Ich konnte mich nicht beherrschen. Ich habe seit Jahren für keine Frau mehr derart heftige Gefühle gehabt wie für dich und ich wollte dich nicht erschrecken.“ Erklärte er mir und sah dabei beschämt auf den Fussboden. Was soll darauf denn antworten? Ich wollte es doch genauso sehr wie er? „Alex, ich hatte keine Angst. Ich war nur so überwältigt, verstehst du. Ich dachte ich würde einen Fehler machen. Ich weiß doch nicht einmal was du für mich empfindest, geschweige denn was ich für dich empfinde.“ Antwortete ich ihm wahrheitsgemäß und setze mich zu ihm an den Tisch. Er hatte wohl extra mit dem essen auf mich gewartet. Zusammen fingen wir an zu essen, er schweig lange Zeit und ich dachte schon ich hätte ihn gekränkt, doch dann sagte er: „Das kann ich verstehen, mir ging es auch nicht anders. Ich begehre dich Sophie, mehr als alles andere auf der Welt, doch es gibt Dinge die du noch nicht weißt und die ich dir noch erklären muss.“ „Dann erklär es mir bitte“ bat ich ihn. Er nickte und sagte „Nach dem Essen nun iss auf.“ „ok.“ Antwortete ich und begann sofort zu essen, denn nun war ich neugierig. Aber ich hoffte es war etwas Gutes was er mir erzählen würde und nichts Schlechtes.




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