Verrückte Dinge passieren immer wieder - Teil 3

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 03.01.2011


Am nächsten Morgen wurden wir schon recht früh von einer Zofe des Schlosses geweckt. Ohne ein Wort riss sie die gardienen auf lies mir Wasser ins Bad ein und nahm die Decke vom bett , das selbe machte sie dann bei Becky. Alles was sie uns zu rief war ein: „In zwei Stunden hole ich euch ab.“ Und schon war sie verschwunden. Und blieb also gar nichts anderes übrig als aufzustehen und uns fertig zu machen. Ich ging also ins Badezimmer und nahm ein heißes Bad, ein sehr heißes. Dann wusch ich mich gründlich, wobei ich bemerkte wie gut das Shampoo roch und wie lieblich die öle dufteten, mit denen man sich hier zu Waschen pflegte. Nach etwa einer Stunde war ich fertig mit dem Bad. Nun ging es an die Auswahl der Kleider und Schuhe. Es war eine recht schwere Endscheidung, da ich alle meine Kleider total toll fand. Aber letzten Endes endschied ich mich für das Silberleid mit langer Schleppe. Es war ein Traumhaftes Kleid. Ich war fast 30 Minuten zu früh also machte ich mich auf den Weg in Becky Zimmer. Becky stand noch immer verzweifelt vor ihrem Schrank und suchte nach einem Kleid was sie tragen wolle. „Sophie, hilf mir ich kann mich gar nicht endscheiden welches Kleid ich tragen soll.“ Flehte sie mich an. Ich lachte und sagte ihr: „Das gleiche Problem hatte ich auch, such dir einfach das Kleid aus was du auf keinen Fall zum Ball tragen würden, auf den wir eingeladen sind.“ Einen kurzen Augenblick stand sie wie versteinert da dann fing sie an zu grinsen und griff in den Schrank. Sie nahm ein Schlichtes lilafarbenes Kleid aus ihrem Schrank und schlüpfte schnell hinein. Dazu zog sie sich die passenden Schuhe an wie es sich gehörte, obwohl sie sowas sonst nie tat. Aber mir war schon klar aus welchem Grund sie sich so schick machte. Fertig frisiert, geschminkt und gekleidet gingen wir uns auf den Weg nach unten zu machen. Die Zofe fing uns auf dem halben Weg ab und begleitete uns in den Speisesaal, wo wir schon vom König, der Königin und dem Prinzen erwartet wurden. Mit einem Hof knicks begrüßten wir das Königspaar und den Prinzen, der Mann der mich gestern fast erwürgt hatte war auch dort. Meine Miene wurde düster. Wieso war er hier? Dachte ich finster. „Willkommen. Werte Damen. Nehmt bitte Platz.“ Begrüßte uns der König freundlich und geleitete uns zu unseren Plätzen. Dankbar setzten wir uns, der Prinz setzte sich neben mich und der König und die Königin saßen am Ende des Tisches. Zusammen aßen wir gemütlich zusammen und unterhielten uns über Gott, die Welt und das Reich des Königs, wir bemerkten erst jetzt wie verschieden doch die Eindrücke von dieser und unserer Zeit und Welt waren. Das essen dauerte fast 3 ganze stunden, danach räumten die Buttler den Tisch ab und gaben es dem Küchenpersonal zum abwasch. Es standen erst alle Auf als der König sich aufrichtete und angab das es Zeit zum aufstehen war, wer es vorher tat galt aal unhöflich. Es war Bereits Mittag, als wir zusammen den Speisesaal Verliesen und hinaus zum Garten gingen, den der König für seine Königin hat erbauen lassen. Der Garten war wunderschön, überall waren Bunte Blumen und Verschiedene Vögel. Es war wie in einem Tropischen Urwald nur viel schöner. „Es ist Wunderschön hier.“ Murmelte ich leise vor mich hin, ich hatte dabei gar nicht bemerkt das der Prinz hinter mir stand. „Ja das ist es wahrhaftig, doch ihr seid genauso schön Gräfin.“ Sprach der Prinz hinter mir, wobei ich mich ziemlich erschreckte: „Bitte machen sie so etwas nicht noch einmal. Aber vielen Dank für das Kompliment.“ Dabei wurden meine Wangen leicht rot, ich hatte das Gefühl dahin zu schmelzen. Nach dem Rundgang wurden wir wieder zu unseren Gemächern geleitet. Becky kam gleich mit in mein Gemach, kaum war die Tür zu kreischten wir vor Freude nahmen uns in den Arm und hüpften umher. „Kaum zu fassen ey. Das ist Wahnsinn. Ich bin so glücklich. Freu mich schon total auf den Ball heut Abend.“ Rief Becky überglücklich. Ich musste dabei lachen, doch im nächsten Moment traf mich die Erkenntnis wie ein Blitz und mein lachen verstummte. Becky wollte wissen was los sei, aber ich mochte Garnichts daran denken du trotzdem musste sie wissen an was ich achte: „ Becky wir müssen heut Nacht wieder zurück nach Hause. Du weißt wie können nicht bleiben.“ Erklärte ich ihr schwer atmend. Becky sah mich tröstend an dann sagte sie mir: „Ja ich weiß, aber wir können jeder Zeit wieder hier her zurück. Niemand außer uns weiß davon.“ Lächelnd zog Becky mich auf die Beide und zog Mich zum Kleiderschrank, dann öffnete sie ihn und sagte: „Na los, wir haben extra neue Kleider bekommen, also lass sie uns anziehen und auf den Ball gehen.“ Mit diesen Worten verschwand sie aus meinem Gemach und ging in ihrem um sich für den Ball herzurichten. Ich verbannte meine Gedanken aus meinem Kopf und zog mir das Kleid an was der Prinz mir hatte schneidern lassen. Es war Türkis, Nagut Blau und es glitzerte. Auch die passende Halskette und die passenden Schuhe waren dabei. Das Kleid war traumhaft schön und hatte einen riesen Umfang und dazu noch eine lange schleppe die wohl jeden dazu zwangen mir Platz zu machen. Ich Steckte meine Braunen locken hoch und Schminkte mich passend zu dem Kleid. Ich war überwältigt als ich in den Spiegel sah, ich sah aus wie eine echte Prinzessin als wenn ich schon immer hier her gehörte. Es machte mich aber auch sehr traurig da ich wusste das es nicht so war. Wir gehörten nicht hier her, im nächstem Moment Klopfte Becky an meine Tür. „Sophie nun komm schon wie sind schon zu Spät, willst du das sie denen wir sind unhöflich nun komm endlich.“ Schimpfte sie und Sites meine Tür auf. „Wow du siehst super aus.“ Platze es aus mir heraus. Sie lächelte, „Du aber auch, und jetzt komm.“ Sie nahm mich an die Hand und wir liefen schnell runter zum Ballsaal wo die Türen verschlossen waren, zwei er Buttler öffneten sie für uns, dann wurde es still im Ballsaal, alle sahen Gespann zur Tür wer nun eintreten würde. Ich sah zum Prinzen der mir ein Lächeln schenkte und Becky machte sich schnellstens auf den Weg zu James der sie auch prompt zum Tanz aufforderte. Der Prinz kam mittlerweile auf mich zu, in Mitten des Raumes trafen wir aufeinander, wo er mich um einen Tanz mit ihm bat. Die Musik spiele wieder und alle amüsierten sich. Ich tanzte lange Zeit mir Joseph. „Sophie. Ich liebe euch und ich möchte euch Bitten mich zu Heiraten.“ Sagte er mir mitten drin, ich schaute geschockt zu ihm hoch. Was sollte ich denn jetzt nur Antworten? Ich liebte ihn ja nicht einmal, glaubte ich jedenfalls. Doch nein sagen konnte ich auch nicht einfach. Er sah mich auf die Antwort wartend an. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und Lief davon. Er lief mir hinterher im Garten der Königin packte er mich am Arm und drehte mich zu sich. „Gräfin was ist? Liebt ihr mich denn nicht?“ Fragte er traurig und sah dabei zu Boden. „Nein, aber das ist es gar nicht. Joseph es tut mir leid aber ich werde schon morgen nicht mehr hier sein. Ich bitte dich vergiss mich.“ Ihm das Herz zu brechen tat mir unendlich weh, doch es ging nicht anders. Sein Blick fing meinen ein, er hatte Tränen in den Augen, doch er stellte sich aufrecht hin und sagte ernst: „Auch wenn ihr vor gehen mögt. Werde ich euch Lieben. Ich weiß ihr werden zurück kommen und so lange werde ich warten.“ Dann drehte er sich um und ging, er ging einfach davon. Später lief ich zurück zum Ball, doch er war nicht mehr dort. Er wusste ja nicht einmal dass ich gar nicht aus dieser Welt stamme. Wie auch? Ich konnte es ihm nicht einmal sagen. Ich schnappte mir Becky, Nachdem sie sich von James verabschiedet hatte und verschwand mit ihr. Bei der zauberbrücke wünschten wir uns heim, dabei schliefen wir ein und Träumten von zu Haus und ehe wir uns versahen wachten wir am Morgen bei der Brücke auf, wieder zu Hause da wo wir hingehörten. Becky hatte James versprochen zurück zu kommen, doch ob das möglich war wusste noch keiner von uns.

Fortsetung folgt...





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