Verrückte Dinge passieren immer wieder

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 07.12.2010


„Sophie, komm auf der Stelle runter!!“ Brüllte mein Vater zu mir hoch, wobei ich mich tierisch erschreckte. Was kann er denn jetzt nur wollen? Fragte ich mich, doch irgendwie war mir schon klar was nun los war. Ängstlich machte ich mich auf den Weg nach unten, wo mein Vater schon mit verschränkten Armen stinke sauer auf mich wartete. In dem Moment als ich unten an kam hielt er mir den zettel vor die Nase: „Was zur Hölle ist das?“ fragte er zornig. „Ich kann das erklären Papa.“ Versuchte ich ihm zu sagen, doch er hörte mir Gar nicht zu. Er schrie mich an: „Weißt du eigentlich was das für eine Schande ist?...“ Irgendwann kam meine Mutter dazwischen: „Franz hör ihr doch erst mal zu.“ Mein Vater tat so als würde sie nichts gesagt haben, da rastete meine Mutter aus und schrie ihn an: „Franz, du Arschloch. Hör deiner scheiß Tochter verdammt nochmal zu!!!“ brüllte sie vollkommen wütend. Plötzlich verstummte mein Vater und lies mich erklären. „Paps, es war wirklich nicht so wie es da steht. Ich und Becky standen nur in der Raucher Ecke, wie mann es so nennt. Als die Raucher kamen wollten wir gehen, doch da schrieb und diese Olle miss pickle auf und verdonnerte uns zu Strafarbeit und setzte dieses schreiben auf. Ich habe keine Geraucht und Becky auch nicht. Da kannst du jeden fragen. „ erklärte ich ihm ganz ruhig. Er schaute mich an um aus mir zu lesen ob ich log, doch es war ja die Wahrheit meine mum klopfte ihm auf die schulte und sagte: „siehst du, ich habe es ja gleich gesagt.“ Mein Vater wurde knall rot und unterschrieb den wisch, dann setzte er sich einfach nur noch aufs Sofa. Meine Mutter machte während dessen essen. Mein Vater und Meine Mutter waren schon lange getrennt, vor einer Weile aber haben die beiden sich vertragen und nun lebt sie seit 2 Wochen wieder bei uns, auch wenn die beiden geschieden sind, zusammen gehören sie trotzdem finde ich. Mein aller größter Wunsch war es schon immer, einmal im Mittelalter zu sein. Ich hatte gehört das es eine Brücke geben soll die jeden Wunsch erfüllt. Ein junge habe angeblich davon berichtet, doch dann sei er verschwunden und nie wieder gesehen worden. Doch ich wollte dort unbedingt einmal hin, auch wenn es nur Aberglaube war, konnte ich mich trotzdem selbst davon überzeugen. Ich rief Becky an und sagte ihr dass alles geklappt hätte und dass meine Eltern nicht sauer wären und dass wir uns nun wie verabredet treffen könnten. Becky war meine aller beste Freundin, mit ihr konnte ich Pferde stehlen gehen. Im Wahrsten Sinne des Wortes. Becky und ich trafen und bei unserem Lieblingsbecker. „Hey Becky süße.“ Begrüßte ich sie und umarmte sie kräftig. Sie drückte mich auch kurz und sagte mir hallo, noch wusste sie nichts von meinem Plan. Aber mir war klar sie würde mitkommen. „Becky, wir gehen heute zu dieser brücke ja?“ fragte ich sie aufgeregt. Sie schaute mich nur an und fragte „Welcher brücke?? Wo von redest du?“ Okay sie wusste gar nicht von dieser Brücke, also erklärte ich es ich kurz: „Zu der verwünschten Brücke, angeblich soll sie jeden Wunsch erfüllen. Doch das ist nur ein Aberglaube. Viele sagen das dort ein kleiner Junge verschwunden sei. Ich möchte dem genau auf den Grund gehen und du kommst mit.“ Sie fing an zu lachen. „Was fürn scheiß man.“ Lachte sie, stimmte aber zu mit zu kommen. Ich nahm Becky in die Arme und knuddelte sie ganz Doll, zusammen gingen wir dann los zu dieser Brücke. Es war recht schwer sie zu finden, nirgends war ein Schild. Es schien als würde sie Garnichts existieren. Doch kurz bevor wir aufgeben wollten sie zu suchen, sahen wir sie. Eine Stein alte Brücke. „Steinalte Brücke. Und das Ding soll wünsche wahr werden lassen? Das ich nicht lache.“ Sagte Becky gelangweilt. Mir war das egal ich schaute mir die Brücke genauer an: „Warte doch mal ab Becky.“ Sagte ich zu ihr. Nach einiger Zeit wurde aber auch mir klar das es nur eine alte dumme brücke wahr, aber es war auch ein ruhiger schöner Ort zum chillen. „Siehst du was habe ich gesagt nur eine Stein alte Brücke.“ Sagte sie genervt. Becky und ich pflanzen uns auf der Brücke und redeten noch eine Weile über Gott und die Welt Bis wir irgendwann komischer weiße einfach einschliefen, wach wurden wir erst wieder als uns jemand ansprach. Zuerst realisierten wir es gar nicht. Doch dann wurden wir darauf aufmerksam. Vor uns stand plötzlich ein Junger mann mit Klamotten aus dem Mittelalter und auch den Haarschnitt wie im Mittelalter. Zuerst hielten wir das alles für einen schlechten Witz. Doch irgendwann bemerkten wir dass wir wo anders waren. Es war ziemlich eigenartig, verrückt aber doch echt krass. Ich hätte nie dran geglaubt, doch diese Brücke war tatsächlich das Tor zu anderen Welten. Unvorstellbar aber war… Es ist wie in einem Märchen. Becky war wie weg geraten also fragte ich den jungen mann: „Wo sind wir hier?“ Er schaute mich nur an und lachte: „In Rosegardien. Das wohl größte reich unter den anderen. Dies kennt doch jeder, holde Dame. Kann ich erfahren wer ihr seid junges Fräulein?“ Dabei sah er mich recht merkwürdig an. „Ich bin Gräfin Sophie Magdalena von Schneiderlein, das ist meine Begleitung Becky Schierwood.“ Dachte ich mir aus, aber der Junge mann kaufte es mir ab. „Oh Eure Gräfin. Es tut mir leid euch nicht erkannt zu haben. Sicherlich seid ihr auf den Weg ins Schloss. Bitte folgt mir ich werde euch dorthin bringen.“ Er verbeugte sich vor uns und geleitete uns zum Schloss des Königs. Innerlich kicherten wir, es war zu komisch. Vielleicht war es auch nur ein Traum, wenn es einer war dann wollte ich nie wieder aufwachen. Becky hüpfte glücklich umher und schaute sich alles an, sie kaufte sich unzählige Dinge, denn hier war unser Geld das 5 fache wert. Es machte riesen spaß hier zu schoppen. Wir kauften die schönsten Kleider und Schuhe. Sogar den aller schönsten Schmuck. Ehe wir uns versahen hatten wir Tausende Einkaufstaschen bei uns. Beim schloss angekommen klappte mir die Kinnlade herunter. Es war Wunderschön und so elegant. „Schau mal da.. und da.. Boa das ja der Hammer.“ Rief Beck voller erstaunen. Zusammen betraten wir das Schloss, kaum hatten wir uns umgesehen..kam auch schon unser empfang. Es war eine Zofe des Königs, sie hieß Elisabeth. „Eure werten Damen. Der Herr des Hauses wird gleich kommen ich bitte um Geduld.“ Bat sie uns freundlich. Kurz darauf ertönte schon eine andere stimme, auf die wir uns alle umdrehten. Es war der König.




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