Willkommen in meinem Leben - Teil 8

Autor: Lydia
veröffentlicht am: 03.01.2011


Ich sitze im Auto von Maleen, welche seit einigen Monaten schon 18 ist, und theoretisch eigentlich schon in der 12. Klasse wäre. Doch sie ist in der neunten Klasse sitzen geblieben.
„Toll, dass du mitkommst“ sagt Sophia, welche ebenfalls wie ich auf den hinteren Plätzen sitzen muss.
Ich starre aus dem Fenster und sehe noch meine Mutter, wie sie durch’s Fenster auf das Auto schaut. Ich habe ihren besorgten Blick förmlich vor Augen.
Dann fährt Maleen viel zu schnell los und ich kann meine Mutter nicht mehr sehen. Erst jetzt drehe ich mich zu Sophia um: „Ich musste meine Eltern aber ganz schön überreden“
Anna dreht sich über die Schulter zu mir um und fragt mich spöttisch: „Die scheinen ziemlich misstrauisch zu sein… Hast wohl früher mal was verbrochen“ Sie zeigt ihre makellosen, weißen Zähne.
„So in der Art“ antworte ich ernst und schaue auf meine Knie, welche zum Glück in Jeans nicht allzu knochig aussehen.
Ich stand zu Hause bestimmt eine halbe Stunde vor meinem Kleiderschrank, bis ich seufzend aufgab und einfach eine schwarze Jeans und ein dunkelblaues, schlichtes Top hervorzerrte. Dann lieh ich mir noch die schwarze Lederjacke von Alina, mit dem Wissen, dass sie mich morgen früh deswegen umbringen würde, doch das war mir in dem Moment egal. Als Vollendung meines Super-Gammel-Looks zog ich meine Chucks an.
Und erst jetzt fällt mir auf, wie ich neben Maleen, Sophia und Anna wirken muss. Alle drei haben elegante, schicke und sehr feminine Sachen an. Ihre Haare sind gut frisiert und das Make-up stimmt, während meine Locken aussehen wie immer und nur meine schwarz geschminkten Augen einen Unterschied zu sonst darstellen.
Doch schnell verwerfe ich den Gedanken. Ich bleibe ja eh’ nur bis zwölf.
„Kannst du mich um zwölf wieder nach Hause fahren?“ frage ich Maleen, als ich merke, dass wir uns ziemlich weit von meinem zu Hause entfernen, und unterbreche damit das Geschnatter von ihr und Anna.
„Was Zwölf?“
„Na, um zwölf Uhr“ erkläre ich.
Ich sehe durch den Rückspiegel wie sie die Augen aufreißt. „Um Zwölf?! Wie alt bist du? Dreizehn?“ Sie kichert und komischerweise komme ich mir nicht veralbert vor, weil sie es irgendwie liebevoller ausdrückt.
„Ich sagte doch, meine Eltern sind streng“
„Ach, wir finden schon was, wie du nach Hause kommst“ meint Anna locker. „Und wenn nicht, kommst du halt zu spät“ Sie zuckt mit den Schultern. Sie hat eben keine Ahnung.
„Das geht nicht!“ erwidere ich. „Ich muss pünktlich sein“
„Warum? Wegen zu spät kommen ist noch niemand gestorben“ Sie versteht es eben nicht; sie hat keine Ahnung.
„Es geht nicht!“ wiederhole ich nachdrücklich und vielleicht etwas zu gereizt.
„Okay, okay. Mach dich mal locker“ Sie grinst und reicht mir eine Tafel Schokolade nach hinten: „Willst’ was?“ fragte sie, während sie sich eine Zigarette anzündet.
„Nein, danke“
„Rauchen?“
„Nein, ich rauche nicht“ lehne ich ab.
Anna zuckt mit den Schultern und raucht alleine bei offenem Fenster, während Sophia sich ein Stück Schokolade nimmt, und mit der anderen Hand immer noch die Sektflasche festhält, die sie mitgebracht hat.
„Wir finden schon jemanden, der dich nach Hause fährt“ versichert sie mir und lächelt mich aufmunternd an. Auch, wenn Maleen und Anna auch sehr nett sind, so ist mir Sophia am sympathischsten. Sie ist einfach am humansten.
„Ja, sicher“ sage ich leichthin. Wem ich damit etwas vormachen will, weiß ich nicht; Sophia? Anna und Maleen? Vielleicht auch einfach mir selbst.

Ich fühle mich unwohl. Ich fühle mich richtig unwohl. Irgendwie auch klein und verloren.
Das Haus von Johns Eltern liegt in einer guter Gegend von Heidelberg und ist auch ziemlich groß, und trotzdem drängen sich die Leute im Flur. Na ja, was habe ich bei einem achtzehnten Geburtstag erwartet.
Kaum haben wir das Haus betreten, war Anna auch schon weg, fiel John um den Hals und wünschte ihm Alles Gute zum Geburtstag. Er schien überrascht zu sein, sie zu sehen, doch ich kümmerte mich nicht weiter um die beiden, sondern drückte ihm nur im Vorbeigehen die Flasche Sekt in die Hand, die Sophia mir gegeben hatte und wünschte ihm ebenfalls Alles Gute. Er erwiderte schlicht: „Danke, Lydia“ Und dennoch war ich berührt von seiner Antwort. Denn er wusste meinen Namen.
Ich schaue mich im Spiegel, der über dem Waschbecken im Bad des Hauses hängt, an; sehe in meine Augen, deren Farbe irgendwie undefinierbar ist. Doch im Moment wirken sie blau-grün. Meine braunen Locken umrahmen mein dünnes Gesicht, dessen Wangen immer noch eingefallen sind.
Egal, wie lange ich mich im Spiegel betrachte, das Gesicht, das mir entgegenstarrt ist und bleibt das eines Gespenstes.
Seufzend stoße ich mich vom Waschbeckenrand ab und verlasse das Bad. Sophia und Maleen habe ich längst aus den Augen verloren und Anna hängt wie eine Klette an John und ich will die beiden nicht stören.
Ich werfe einen Blick auf meine Handyuhr und sehe, dass ich erst in drei Stunden wieder zu Hause sein muss. Noch drei Stunden in diesem Haus, noch drei Stunden muss ich mich unwohl fühlen.
Irgendwie fühle ich mich eingeklemmt zwischen all den Leuten, die ich nicht kenne. Nur ein paar Gesichter kommen mir bekannt vor.
Ich bahne mir einen Weg durch den Flur und bleibe schließlich in der Küche stehen, deren Boden nass und klebrig ist. Bestimmt verschütteter Alkohol – zumindest riecht es danach.
Die Bierfalschen stehen durcheinander auf dem Tresen und auf dem Esstisch. Hier und da liegt auch eine Wodka- oder Tequilaflasche rum. Damals habe ich das Zeug gerne getrunken, heute ekelt mich allein der Gedanke an das Zeug an.
Ich seufze, als ich sehe, dass ich so auf die schnelle nichts Alkoholfreies finden werde. Aus dem Kühlschrank hole ich eine Cola-Flasche bei der ich bei genauerem Riechen sehr schnell merke, dass sie mit Jack Daniels oder irgendwas anderem versehen ist. „Scheiße“ fluche ich leise und stelle die Flasche wieder zurück.
„Lydia? Du hier?!“ ruft plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir.
Ich fahre zusammen und drehe ich um. In der Küchentür steht Tobias, aus meiner Klasse, mit einer Flasche Bier in der Hand. Er streicht sich betont lässig die Haare aus dem Gesicht. „Damit hätte ich nicht gerechnet! Woher kennst du John?“
Ich zögere eine Weile, dann meine ich: „Eigentlich gar nicht. Sophia, Maleen und Anna wollten, dass ich mitkommen“ Ich verschränke die Arme vor der Brust und weiß, dass ich mich damit verrate, wie unsicher ich mich in dieser Situation fühle.
„Ah ja, die habe ich auch schon gesehen“
Ich nicke nur und sage nichts mehr. Mein Blick fliegt zur Uhr, die neben dem Regal in der Küche hängt. Noch zweieinhalb Stunden. Hier scheint die Zeit still zu stehen, und ich habe Durst.
Vielleicht hätte ich auf meine Mutter hören, und zu Hause bleiben sollen. Vielleicht hatte sie Recht. Vielleicht war es noch nicht die richtige Zeit, abends wegzugehen – wie früher.
„Hast du Hunger?“ fragt Tobias mich nach einer Weile.
Ich habe mir abgewöhnt auf diese Frage zu antworten. Stattdessen stelle ich eine Gegenfrage: „Könntest du mich heute um zwölf nach Hause bringen?“
Er grinst und ich weiß, dass er das anders interpretiert, als ich gemeint habe. Doch ich muss ganz ehrlich sagen, dass Tobias so gar nicht mein Typ ist. Seine Ausstrahlung ist mir zu proletenhaft.
„Würde ich liebend gerne tun. Aber ich bedaure – ich habe kein Führerschein“
Genervt stöhne ich auf, drängle mich an ihm vorbei, während er mir noch hinterher ruft: „Was machst du?!“
Ich drehe mich nur kurz über die Schulter um: „Jemanden suchen, der mich nach Hause bringen kann“ antworte ich, allerdings nicht allzu laut. Ich achte nicht mehr auf Tobias Reaktion. Ich will ihn nicht verärgern oder unsympathisch rüberkommen, doch seit den Ereignissen des letzten Jahres bin ich einfach vorsichtiger geworden, wenn es darum geht freundlich und offen gegenüber Personen zu sein, die ich kaum kenne.
Und hier in diesem Haus bin ich umgeben von Fremden. Ich merke, wie ich mir wünsche, dass Alina jetzt hier ist. Oder Lissy. Irgendjemand, den ich kenne und bei dem ich das Gefühl habe, ich könnte ihm vertrauen.
Ich schaue erneut auf die Uhr. Noch zwei Stunden. Ich dränge mich an verschiedenen Leuten vorbei, welche zum Teil sicher auf meine Schule gehen, doch ich habe sie noch nie in meinem Leben gesehen.
„Lydia, da bist du!“ Ich betrete das Wohnzimmer und schaue sofort zu Sophia, welche auf einem teuer aussehenden roten Ledersofa sitzt und die Beine über die Oberschenkel von Maleen gelegt hat.
„Wo warst du denn?“ ruft sie mir weiterhin durch das gesamte Zimmer zu und eine Köpfe drehen sich trotz der lauten Musik zu mir um. Mir ist das peinlich. Ich mochte es noch nie, im Mittelpunkt zu stehen.
„In der Küche“ antworte ich, während ich mich neben Maleen setze.
„Ich glaube, ich kann dich nicht nach Hause fahren“ redet Maleen gleich los und ich weiß auch warum. Ihr Atem riecht nach Alkohol. Ich verziehe das Gesicht.
„Trink doch was mit“ meint Sophia und reicht mir ihren Plastikbecher, in dem irgendein Gebräu ist, von dem ich besser die Finger lasse.
„Nein, danke“ lehne ich höflich ab und stehe wieder auf. „Ich werde dann verschwinden“
„Was? Jetzt schon?!“ ruft Sophia aus und winkelt ihre Beine an, um aufzustehen, doch sie bleibt sitze. Reine Vorsichtsmaßnahme, um nicht umzukippen. Ich kenne das.
„Ja, ich bin echt müde. Und eigentlich wollte ich auch gar nicht kommen. Ich kenne ja kaum jemanden, und…“
Maleen unterbricht mich: „Ja, kann ich verstehen. Hey, komm’ doch das nächste Mal einfach mit, wenn wir ins Deep gehen“
Ich war früher oft im Deep, doch das letzte Mal ist bestimmt auch schon wieder ein Jahr her. Vielleicht würde es sich lohnen, mal wieder vorbeizuschauen. „Ja, gerne“ Ich nicke und versuche zu lächeln. Doch ich glaube, dass mein Gesicht sich eher zu einer Fratze verzieht, als dass ich lächele. Ohne Vorwarnung umarmt Maleen mich, und Sophia drückt mir einen Kuss auf die Wange: „Du bist zwar komisch, Lydia. Aber ich mag dich. Du bist cool“
Ich merke, wie mir das Blut in die Wangen schießt und kichere gekünstelt. Dann sage ich: „Grüßt Anna von mir. Bis Montag“ Ich drehe mich um und kämpfe mich Richtung Haustür.
Es ist gerade mal kurz nach zehn. Und ich habe keine Ahnung, wie ich nach Hause kommen soll. Meine Eltern anrufen, steht außer Frage. Wenn ich das tue, dann glauben sie wieder nur, dass irgendetwas vorgefallen ist, und sie würden mich nie wieder weg lassen.
Ich ziehe wieder meine Lederjacke an, öffne die Haustür und kühle Frühlingsluft schlägt mir entgegen, als zum dritten Mal an diesem Abend mein Name gerufen wird.
„Hey, Lydia“
Ich drehe mich um, lasse die Tür aber offen.
Mit langen Schritten kommt Luca auf mich zu, mit einer Flasche Bier in der einen, und einer Zigarette in der anderen Hand und lächelt mich mit diesem spöttischen Grinsen an, was für ihn typisch zu sein scheint.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du auch hier bist“
„Tja, ich auch nicht“ antworte ich leise und ich sehe, wie er kurz skeptisch die Brauen zusammenzieht.
Schnell füge ich hinzu: „Ich will auch gerade gehen“
„Ach, wirklich?“ Er wirkt überrascht, holt sein Handy aus seiner Hosentasche und schaut auf die Uhr.
„Ich muss um zwölf eh’ schon zu Hause sein“ erkläre ich, und er nickt. „Verstehe“ Dabei versteht er gar nichts.
„Hast du schon einen Führerschein? Weil, von hier aus fährt um diese Uhrzeit keine Bahn mehr“ fragt er plötzlich und ein wenig verwundert und vielleicht auch überrascht schaue ich ihn an. Dann schüttele ich mit dem Kopf: „Nein, ich bin ja erst siebzehn. Eigentlich wollte mich Maleen wieder nach Hause fahren, aber…“
Er unterbricht mich mit einem Lachen: „Die wird nicht mehr fahren können, glaub mir“
„Ich weiß“
Er schweigt eine Weile und sieht so aus, als würde er überlegen. Etwas Unsicher schaue ich hin und her. Die Tür ist immer noch sperrangelweit offen und der Wind zieht kühl herein. Ich beginne langsam zu frieren und verschränke die Arme vor der Brust und warte. Und eigentlich weiß ich nicht auf was. Dennoch warte ich.
„Hör mal, ich bin auch mit dem Auto da, wenn du mir deine Adresse verrätst, fahr ich dich nach Hause“
Mir entweicht ein „Oh“ und ich sehe an den belustigten Ausdruck in seinen Augen, dass ich gerade sehr komisch aussehen muss.
„Ich weiß nicht“ beginne ich. „Du hast doch auch getrunken, und…“
„Nicht viel“ Er schüttelt die Bierflasche, welche noch fast voll ist, hin und her und drückt die Zigarette in dem Aschenbecher aus, der auf dem Schuhregal neben ihm steht.
„Aber…“
„Keine Angst – ich werde dich schon sicher nach Hause bringen. Und jetzt, los!“ Er legt eine Hand auf meinen Rücken, zwischen meine Schulterblätter und schiebt mich mit leichtem Druck nach draußen.
„Du musst das nicht machen“ beginne ich noch zu stottern, was er mit einem einfach „Ja, ja“ abtut.
Er holt seinen Autoschlüssel aus seiner Hosentasche und steuert auf einen schwarzen Mercedes zu. Wenn ich dachte, mich unwohl auf der Party zu fühlen, so habe ich mich getäuscht. Jetzt fühle ich mich richtig unwohl.
Langsam lasse ich mich auf dem Beifahrersitz neben Luca sinken und schnalle mich wie automatisch an.
Bevor Luca die die Autotür schließt, reicht er mir die Flasche Bier, welche er unnötiger Weise mitgenommen hat. „Willst du?“
„Nein, ich trinke keinen Alkohol“
Kurz schaut er mich überrascht an, dann stellt er sie einfach auf den Bordstein ab und schließt die Autotür.
Während er den Motor startet und losfährt, fragt er: „Warum?“
„Warum was?“
Er lacht leise: „Warum trinkst du keinen Alkohol“
Ich zögere und schweige mehrere Sekunden, bevor ich antworte: „Ich verliere nicht gerne die Kontrolle“ Während ich mit ihm rede, schaue ich ihn nicht an, doch ich spüre, dass er mich von der Seite ansieht.
Wir schweigen eine Weile, dann frage ich: „Fährst du eigentlich gerne so sinnlos durch die Gegend?“
„Hä?“ Er wendet den Blick von der Straße ab. „Warum?“
„Weil du mich nicht nach meiner Adresse gefragt hast“ meine ich und innerlich lächele ich, doch äußerlich bleibt meine Miene ernst.
Kurz schaut er mich verblüfft an, dann beginnt er zu lachen. Und irgendwie steckt mich sein Lachen so an, wie es das von Alina immer tut, und ich kann tatsächlich mitlachen.

Ich bin eine Stunde früher zu Hause, als vereinbart. Meine Eltern müssen stolz auf mich sein.
„Danke“ sage ich leise zu Luca. „Für’s nach Hause bringen, mein ich“ füge ich noch schnell hinzu. Doch er winkt meinen Kommentar nur ab und zuckt mit den Schultern: „Kein Problem“
„Na dann…“ Ich öffne die Autotür und setzte schon einen Fuß auf den Bordstein. „Noch viel Spaß auf der Party“
„Danke, und wir sehen uns Montag“
„Montag?“ Ich drehe mich über die Schulter um und blinzle ihn verwirrt an.
„Na ja… in der Schule“ erklärt er und seine Augen haben wieder dieses spöttische Glitzern.
Ich kichere unsicher: „Ja, klar. Hab’ ich irgendwie vergessen“ Mit diesen Worten schlage ich die Autotür zu und würde am liebsten im Erdboden verschwinden, als er mir noch hinterher ruft: „Lydia!“
„Ja?“ Ich drehe mich um.
„Wie läuft Mathe?“
Ich stöhne genervt auf, verdrehe die Augen und wende ihm den Rücken zu. Ich höre nur noch sein Lachen, dann das Schlagen einer Autotür, bevor ich selber die Haustür hinter mir schließe und doch tatsächlich ein Lächeln im Gesicht trage.





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