Die Damen von Bradshaw - Teil 4

Autor: LaDameParis
veröffentlicht am: 16.12.2010


Der nächste Morgen kam schnell. Rose rüttelte mich wach und schaute mich aus ihren braunen Augen an: „Du wirst sonst zu spät kommen“
Jessica stand schon fertig vor dem Spiegel und puderte ihre Wangen. Sie rückte den Kragen ihres gelben Kleides und drehte sich dann um: „Du siehst ziemlich müde aus“ lächelte sie.
Ich lächelte halbherzig zurück und ging zu der Kommode. Ich holte mein hellgraues Kleid heraus und schlüpfte rein: „Könnte eine von euch, bitte?“ fragte ich. Sofort war Jessica bei mir. Sie zog das Korsett so eng, dass mir die Luft wegblieb. Schnell hüpfte auch ich vor den Spiegel und puderte mein Gesicht.
„Jetzt kommt schon“ drängte Rose und band ihr Haar wieder zu einem Knoten zusammen. Auch Jessica steckte ihr Haar mit Hilfe vieler, kleiner Spangen hoch. Nur zwei Strähnen ließ sie hängen. Ich kämmte mir mein dunkelbraunes Haar durch und klemmte nur die Strähnen, die mir im Gesicht hingen, zurück. Ich drehte mich um, strich mein Kleid gerade und nickte: „Wir können los“
Rose nickte, öffnete die Tür hob ihr hellbraunes Kleid und tippelte die Treppe hinunter.
Der Unterricht von Madame LeBlanc war eine Herausforderung für mich. Sie sprach schnell und hell. Und die ganze Zeit nur auf Französisch.
„Ou, une nouvelle fille“ redete sie schnell und schaute mich mit ihren warmen Augen an: „Comment vous appellez-vous?“
Ich blinzelte und schaute sie fragend an. „Comment vous appellez-vous?“ wiederholte sie ihre Frage. Langsam verstand ich. „Lilli Worthem“ antwortete ich.
„Ou, Lillian Marie Worthem“ sagte sie und lächelte.
Ich zwang mich auch zu einem Lächeln. Die Stunde fing ja schon mal furchtbar an.
Am Ende der Stunde standen alle auf und packten ihre Sachen zusammen. Ich wollte schon mit Rose zur Tür hinaus gehen, als Madame LeBlancs Stimme ertönte: „Miss Worthem. Würden sie bitte ein Mal zu mir kommen“ Sie schaute auf. Dann rief sie noch: „Jane, Liebes, bleibst du bitte auch da?“
Das dünne Mädchen mit den weiß-blondem Haar blieb stehen und drehte sich um: „Ja, Madame LeBlanc. Was gibt es denn?“
„Oh, an dir ist gar nichts auszusetzen. Es geht lediglich darum, dass ich vielleicht dachte, dass du Miss Worthem etwas Nachhilfe in Französisch geben könntest. Du bist Jahrgangsbeste“ betonte Madame LeBlanc.
Ah, dachte ich, Jahrgangsbeste.
Jane nickte und kam auf mich zu: „Lilli war dein Name, oder?“ fragte sie.
Ich nickte.
„Jane Billay“ stellte sie sich vor. Dann schaute sie zu Madame LeBlanc. „Ich denke ich werde Lilli helfen können“
Madame LeBlanc nickte und lächelte. Dann wurde sie plötzlich ernst: „Jetzt aber ab mit euch, zu Mrs. Harrison“
Jane nickte, machte einen Knicks und hakte sich bei mir unter: „Ich bin sicher, dass du nicht weißt wo der Musiksaal ist“
Widerwillig musste ich lächeln: „Nein, ich habe keinen sonderlich guten Orientierungssinn“
„Ich wollte dir eigentlich gestern schon das Haus zeigen. Denn nach vier Jahren Bradshaw kennt man jeden Winkel“ sagte sie höflich. „Aber ich habe dich leider nicht gefunden“
„Trotzdem danke. Du bist also die Jahrgangsbeste“ hakte ich nach.
„Meine Eltern erwarten es. Und auch so, ich bin bereits verlobt und ich muss eine gute Figur machen“ Sie strich ihr rosafarbenes Kleid glatt.
„Verlobt?“ Ich staunte nicht schlecht.
„Na ja, wirklich verlobt kann man das noch nicht nennen. Aber ich bin schon an jemanden versprochen“ erklärte sie.
„Freut mich für dich“ sagte ich und musste mich wundern wie ehrlich es klang.
„Ich mag ihn auch sehr, aber ob er mich auch so…“ Sie brach ab und starrte zu Boden.
„Verstehe“ sagte ich knapp und ließ das Thema fallen.

Mrs. Harrison war eine große hagere Frau mit reichlich grauem Haar und einer schmalen Nase. Sie trug immer eine kleine, rosa Brille über deren Gläser sie immer hinweg schaute.
Außerdem wirkte sie immer genervt. Sie versuchte uns verzweifelt das Singen beizubringen schüttelte aber bei jedem immer hoffnungslos mit dem Kopf, außer bei Elly und Jane. Beide hatten eine bezaubernde und liebliche Stimme. Wenn man die beiden mit uns verglich, dann klangen wir wie Raben.
„So muss es sich anhören“ rief Mrs. Harrison begeistert.
Elly lächelte schüchtern und Jane machte höflich einen Knicks.
„Oh, sieh an!“ meldete sich plötzlich Julia zu Wort. „Unsere kleine Molli-Elly kann doch noch etwas“ Sie selber, Sara und Nicole fingen an kichern. Jessica unterdrückte ihr Lachen indem sie so tat, als würde sie husten.
„Meine Dame“ sagte Mrs. Harrison streng. „Es gibt nichts einzuwenden gegen eine schöne Stimme“
„Wäre Elly sonst doch nur auch so schön“ kicherte Sara weiter. Elly wurde rot und starrte zu Boden, während Jane sie kurz an der Schulter berührte.
„Ja…wie dem auch sei“ warf Mrs. Harrison schnell ein. „Singen wir noch einmal Amazing Grace“
Der Zeichenunterricht bei Miss Longburry war anders, als der andere Unterricht. Vielleicht lag es auch daran, dass Miss Longburry anders war, als der Rest der Lehrerinnen. Ich saß mit meiner Staffelei neben Elly, welche misstrauisch ihren Pinsel musterte. Ich schaute zu ihr: „Deine Stimme ist schön“ sagte ich kühl, dennoch höflich.
Sie schaute erschrocken auf, dann lächelte sie: „Danke, Lilli“ Sie machte eine kurze Pause, dann fuhr sie fort: „Die Stimme habe ich von meiner Mutter. Sie war Opernsängerin“
Ich nickte anerkennend und tupfte die Spitze meines Pinsels in Farbe und begann mit dem Zeichnen der griechischen Göttin, die vor uns stand.
„Und vergesst nicht, Mädchen“ rief Miss Longburry mit ihrer tiefen Stimme in den Raum. „Ich möchte nicht, dass es einfach nur abgezeichnet ist. Es soll auch etwas von ihnen mit hinein fließen. Es muss etwas Persönliches haben“
„Ich möchte auch gar viel“ meinte Jessica seufzend. Dann schaute sie zu Miss Longburry: „Glauben Sie an die große Liebe?“
„Ich weiß nicht wieso Sie mich das fragen, Miss Kinnley“ fragte sie und schaute fragend zu Jessica.
„Na ja, ich frage Sie das deshalb, weil Sie, wie wir alle noch eine Miss sind“ meinte Jessica und zuckte mit den Schultern.
Miss Longburry schwieg lange dann nickte sie: „Ja, ich glaube an die große Liebe und will auch nur aus Liebe heiraten. Ein Mann muss auch akzeptieren, dass ich eine eigene Persönlichkeit habe“
Endlich mal jemand, der normal war.
Jessica seufzte: „Ja, aus Liebe heiraten ist etwas Schönes. Aber wie meinen Sie das mit der Persönlichkeit“
Bevor Miss Longburry antworten konnte, sagte ich ruhig, ohne aufzuschauen: „Dass du nicht dazu da bist, um deinen Gatten den Arsch abzuputzen“
Rose, Elly und Nicole brachen in schallendes Gelächter aus. Jane presste die Hand gegen den Mund und unterdrückte ihr Lachen.
Jessica schaute mich geschockt an, und Sara und Julia warfen mir missbilligende Blicke zu.
„Diese Ausdrucksweise will ich nicht noch einmal hören“ mahnte mich Miss Longburry.
„Aber es ist nun mal unsere Aufgabe, unseren Männern das Leben zu vereinfachen. Dafür verdienen sie ja das Geld“ warf Sara ein und schaute fragend zu Miss Longburry.
„Dazu will ich mich nicht äußern“ Dann klopfte sie auf die Staue. „Ich denke jede von euch hat eine Aufgabe“
Ich schaute zu der griechischen Göttin und begann zu zeichnen.
„Mit dieser Einstellung wirst du nicht lange hier bleiben können“ raunte Elly mir immer noch kichernd zu.
Ich zuckte mit den Schultern: „Hier wird man eh’ nur dazu verdonnert einen Kerl zu heiraten, den man nicht liebt“
„Nicht jeder hat den Luxus aus Liebe zu heiraten und dazu kommt auch noch der Druck der Schule und der Eltern“ murmelte Elly leise und schaute starr zu Boden. Ich schaute sie an und wusste, was sie meinte. Sie war nicht schön, nein, ihr Haar hing strähnig ins Gesicht, ihre Wangen waren aufgequollen und ihre hellblauen Augen wässrig. Es fehlte die Ausstrahlung. Natürlich konnte nicht jeder eine Schönheit, wie Julia oder Jane sein aber Elly hatte noch nicht einmal ein einziges äußerliches Markenzeichen, das sie hübsch machte.
Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte, also schwieg ich und widmete mich meinem Bild.
„Die Bilder schauen wir uns morgen an“ sagte Miss Longburry am Ende der Stunde. Sie ging schon durch die Reihen und schaute sich verschiedene Bilder an. Ich blickte noch einmal auf den Kunstraum und ging dann hinter Elly her.

Nach der Kunststunde hatten wir eine Stunde zur freien Verfügung bevor es zum Mittagessen läutete. Meistens hielt man sich zu dieser Zeit im Kaminsalon auf. Der Raum hatte seinen Namen von dem prunkvollen Kamin der an der Wand des Zimmers eingebaut war. Das Feuer prasselte und das trockene Holt knackte, als Nana Neues dazulegte. Schnell machte sie einen Knicks und verließ mit gesenktem Kopf das Zimmer.
Sara, Julia und Nicole saßen zusammen und steckten die Köpfe zusammen. Sie kicherten über manche Dinge und schaute ab und an Mal lachend zu Elly oder zu mir.
Jessica holte ihren Handspiegel aus ihrer Tasche und überprüfte ihren Teint. „Mein Teint ist furchtbar“ stieß sie aus. Jane schaute lächelnd von einem Brief auf: „Erdbeeren machen einen schönen Teint“
Jessica lächelte zurück und setzte sich neben Jane auf das Sofa: „Von wem ist der Brief?“ fragte sie neugierig.
Jane musste noch breiter lächeln: „Von Mr. Charlie Bradshaw“
„Oh, was will er denn?“ hakte Jessica nach. Sie schaute zu mir auf: „Lilli, du musst wissen: Charlie Bradshaw ist der Mann von Mrs. Bradshaw“
„Er kommt in zwei Wochen hierher. Und er will uns alle daran erinnern, dass in einem Monat wieder die reichen Herren aus ganz England nach Bradshaw kommen, um sich eine Braut auszusuchen“ erklärte sie.
Sofort sprang Julia auf: „Wenn mich dann einer fragt, der auch nur einen Grad besser ist, als Mr. Rumble sage ich ja. Ohne viel zu überlegen“
„Oh, dich wird bestimmt jemand fragen“ versicherte Sara nickend.
„Dich natürlich auch“ lächelte Julia. „Und sie werden alle besser sein, als Mr. Rumble“ Sie schaute stolz und hob das Kinn. Dann setzte sie sich wieder hin und holte ein paar Sahnebonbons aus der Tasche. Sie gab sie an Sara und Nicole.
„Ähm, Rose?“ Ich drehte mich zu Rose um, welche neben Jessica saß. Sie schaute auf.
„Kannst du mir noch Mal die Bibliothek zeigen“ fragte ich kühl.
Rose schaute erst zu Jessica, dann wieder zu mir. Bevor sie etwas sagen konnte stand Jane auf: „Ich gehe mit dir hin. Ich wollte mir sowieso noch ein Buch holen“
Ich stand auch auf und folgte Jane nach draußen, als uns Elly hinterher rannte: „Wartet!“ Sie stockte: „Darf ich mitkommen?“
Jane nickte: „Ich kann es dir nicht verbieten“

Die Kochstunde bei Mrs. Norley war eine lustige und lockere Stunde. Elly war neben einer begabten Sängerin auch noch eine begnadete Köchin, was mich nicht wunderte.
Wir wurden in Gruppen eingeteilt: Julia und Rose machten die Vorspeise, Rose, Nicole und Elly das Hauptgericht und Jane, Sara und ich das Dessert.
„Und, wie geht es dem fast Verlobten?“ fragte Sara spitz während sie die Blaubeeren in die Teigmasse warf und ich umrührte. Jane schaute vom Blechfetten auf: „Oh, ich habe lange nichts mehr von ihm gehört“
Sara schaute zu mir: „Weißt du, unsere liebe Jane ist nämlich mit dem…“ Sie konnte nicht ausreden, weil Jane dazwischenfunkte, immer noch höflich aber dennoch drohend: „Du weißt, dass es ein Geheimnis ist und dass du eigentlich gar nichts davon wissen dürftest“
Ich hob kurz die Hände: „Ich will nichts wissen, was mich nichts angeht. Und ehrlich gesagt ist es mir egal, wer mit wem verlobt ist“ Ich rührte weiter und ignorierte den verwunderten Gesichtsausdruck von Sara.
Nach genau ½ Stunde machte ich den Ofen aus und holte mit Ofenhandschuhen unseren Blaubeerkuchen heraus. Ich stellte ihn auf die Theke und Jane nahm ihn aus der Form heraus.
„Sehr gut“ lobte Mrs. Norley. „Der sieht gut aus, wirklich gut. Kennt man gar nicht von Ihnen, Miss Bingley“
Sara lächelte nur und zuckte mit den Schultern. Dass eigentlich Jane fast die ganze Arbeit gemacht hat, verschwieg sie.
Am besten jedoch roch das essen von Rose, Nicole und Elly. Sie hatten eine Kartoffelauflauf und dazu Rehfleisch gemacht.
„Wir hatten eigentlich mehr gekocht, aber Elly konnte es nicht lassen zu probieren“ meinte Nicole spitz und schaute zu Julia. Bevor Mrs. Norley irgendetwas erwidern konnte warf Rose ein: „Das stimmt nicht, Mrs. Norley. Wir hatten lediglich weniger Zutaten genommen“
Elly warf Rose einen dankbaren Blick zu, während Nicole sie nur tötend anschaute. Mrs. Norley ging nicht weiter auf die Streitereien ein, sondern probierte das Essen von jeder Gruppe.
„Ich muss sagen, dass habt ihr alle ganz toll gemacht. Auch wenn hier und da es noch etwas an Würze oder Süße gefehlt hat. Also, als Köchinnen seid ihr schon mal nicht schlecht“
Tanzen bei Mrs. Bradshaw war die strengste Stunde des ganzen Tages. Wir wurden wieder zugeteilt und ich musste mit Nicole tanzen.
„Ich bin aber die Dame“ sagte sie sofort und strich ihr hellgrünes Kleid glatt.
Ich war zwar kleiner, als sie, aber wenn sie gerne die Dame spielen möchte…
„Wir wechseln uns ab, meine Damen, jeder wird einmal die Dame tanzen“ rief Mrs. Bradshaw dazwischen. Die Musik ertönte und Mrs. Bradshaw klopfte den Takt. „Los, meine Damen! Och bitte Elly, stell dich gerade hin. Und Rose, immer Lächeln. Nein, Julia, nicht lachen! Sara! Wirst du wohl aufhören zu quatschen! Männer finden geschwätzige Frauen unattraktiv! Lillian, mach doch bitte nicht so ein Gesicht“
Ich zwang mich zu einem Lächeln und schaute zu Jessica und Rose. Jessica schwebte wie eine Königin über die Tanzfläche, während Rose total unbeholfen aussah. Natürlich waren Julia und Jane total elegant. Auch wenn Julia mit Elly tanzen musste. Sie verzog immer wieder leicht das Gesicht, wenn Elly ihr auf die Füße trat.
„Elly! Hast du auch nur eine Ahnung, wie weh mir meine Füße tun! Du kannst froh sein, dass wir jetzt Unterrichtsende haben, und ich mich setzen kann“ meckerte sie.
„Tut mir Leid“ stammelte Elly.
„Ach, ist schon gut“ Julia hob die Hand und ging die Treppe zu ihrem und Nicoles Zimmer. Vorher drehte sie sich noch einmal um und schaute mich an: „Schönes Kleid, Lilli“ Sie lächelte, doch ich nickte nur und ging mit ihr nach oben.
Jane war mit einem Satz neben mir: „Du wohnst oben im Turmzimmer, nicht wahr? Mit Jessi und Rose?“
Ich nickte: „Ja, willst du vielleicht mit hoch kommen“
„Nein, vielleicht später. Jetzt muss ich erst einmal aufpassen, dass Elly nicht schon vorm Abendessen Sahnebonbons isst“ Sie lächelte traurig und öffnete dann die weiße Holztür zu ihrem und Ellys Zimmer.
Als ich hinter mir die Tür schloss stand Jessica schon wieder vorm Spiegel und kämmte ihre Locken. „In vier Wochen kommen schon wieder die Herren und wählen aus“ seufzte sie. „Meine Eltern wollen unbedingt, dass ich heirate! Am besten noch vor meinem 17. Geburtstag. Also, mein Vater will das. Er will einfach nicht verstehen, dass ich niemanden heiraten will, den ich nicht liebe“
Ich setzte mich auf mein Bett und schaute auf den See.
„Vielleicht findest du aber auch einen, der dir gefällt“ versuchte Rose sie aufzumuntern.
Jessica drehte sich um: „Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Bis zu meinem 17. Geburtstag sind es noch 8 Monate. Das heißt ich kriege noch 2 Mal schöne Männer zu sehen“ Sie zwang sich zu einem Lächeln.
Oh ja, schöne Männer…
„Oder Mr. Rumbles“ vollendete Rose meine Gedanken. „Meine Eltern sind in diesem Fall echt verständnisvoll“ Sie lachte fröhlich auf.
Meiner Tante war es eigentlich egal, wen und aus welchem Grund ich heiraten sollte. Hauptsache ich tat es, bevor ich alt und grau werde.




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