Zwischen Traum und Wirklichkeit - Teil 5

Autor: Giraffi
veröffentlicht am: 12.12.2010


Hektisch rannte Donna zwei Tage später durch die Wohnung: „Wo sind meine Schuhe?!“
„Welche Schuhe denn?“ Ihr Vater folgte ihr träge und rieb sich die Augen.
„Na, meine dunkelblauen Ballerinas“ rief Donna und durchsuchte das Schuhregal.
„Jetzt mach’ doch mal nicht so einen Hektik. Das ist ja nicht zum aushalten!“
„Du hast gut Reden! Ich muss heute in eine neue Klasse und ich bin schon viel zu spät“ Sie warf einige Schuhe aus dem Regal und holte dann ihre Ballerinas hervor. „Da sind sie ja“ Hastig zog sie sie an und stopfte die heraus gefallenen Schuhe wieder in den Schuhschrank.
„Vergess dein Essen nicht“ meinte Dirk noch und drückte dann seine Tochter kurz an sich: „Du schaffst das schon. Ich meine, hey, du bist eine Dameno. Wir schaffen alles“ Er zwinkerte ihr zu.
Donna nickte, allerdings fühlte sie sich kein bisschen ermutigt. Sie löste sich aus der Umarmung ihres Vaters und nahm ihre Papiertüte mit dem Brot darin an sich und stopfte es in ihre Tasche.
Dann griff sie zur Kaffeetasse und leerte sie in einem Zug.
Heute Nacht hatte sie wieder diesen furchtbaren Albtraum gehabt. Dies Mal schlimmer als jemals zuvor. Die Schreie klangen lauter in ihren Ohren und die Farben wirkten intensiver.
Es wirkte als würde sich das Ganze nicht nur in ihrem Kopf abspielen, sondern als wenn sie wirklich dort wäre. In ihrem eigenen Traum. Und wieder gab es einen heftigen Szenenwechsel, als würde sie plötzlich einen anderen Traum sehen können. Doch bei diesem anderen Traum war das Gefühl der eigenen Anwesenheit weg. Jetzt sah sie wieder nur noch zu.
Donna schüttelte leicht den Kopf. Vielleicht sollte sie einen Arzt aufsuchen. Lange würde sie diese schlimme Träumerei nicht mehr aushalten.
Wie in Trance schaute sie auf ihre Kaffeetasse und auf den Kaffeesatz der sich auf dem Boden der Tasse gesammelt hatte. Vielleicht sollte sie aber auch erst einmal mit ihrem Vater darüber reden. Oder sie wartete einfach noch eine Weile. Bestimmt würden diese Träume irgendwann vergehen.
Donna seufzte leise und schulterte sich dann ihre Tasche: „Wünsch mir Glück“ rief sie noch, bevor sie zur Tür hinaus ging.
„Ich wünsch dir Erfolg. Glück ist was für Dumme“ hörte sie ihren Vater noch antworten und musste leise lachen. Das war sein Lieblingsspruch; schon immer gewesen.
Mit schnellen Schritten hüpfte sie die Treppe hinunter und ihr Herz hüpfte in ihrer Brust genauso. Sie konnte sich nicht daran erinnern jemals so nervös gewesen zu sein.
Ach, sie würde es schon überleben, versuchte sie sich selber einzureden, doch es gelang ihr nicht. Donna konnte sich nie etwas einreden.

„Wie war noch mal dein Name?“ fragte die kleine und zierliche Sekretärin hinter ihrem Schreibtisch und setzte die Brille auf, während sie ein paar Papiere vor sich studierte.
„Donna Dameno“ antwortete Donna knapp.
„Ach ja!“ rief die Dame plötzlich aus. „Hier steht’s ja“ Sie schaute strahlend zu Donna auf und erhob sich dann. „Also, das hier ist deine Klasse“ Sei zeigte auf die kleine Zahl oben rechts auf ihrem Papier: 11b. Das wusste Donna aber schon.
„Und da unten steht dein Stundenplan“ fuhr die Sekretärin fort. „Du hast die erste Stunde bei deinem Klassenlehrer Herr Linz. Ich glaube das müsste Raum 37 sein… Ach ja, da steht’s ja“
Donna nickte wieder nur. Sie wollte nicht unhöflich wirken und dauernd schweigen, aber ihr fiel einfach nichts ein, was sie hätte sagen können. Also schwieg sie lieber.
„Also, Raum 37, das ist im zweiten Stock. Und ziemlich am Ende des Ganges. Du wirst es schon finden“ lächelte die Sekretärin. „Und wenn du deinen Klassenlehrer kennen gelernt hast geht es nach diese Stunde gleich weiter mit den Kursen, die du gewählt hast“ Sie setzte ihre Brille wieder ab und lächelte Donna herzlich an. „Du wirst klarkommen, oder?“
Donna nickte: „Klar. Danke“ Sie nahm das Blatt an sich und verließ das Sekretariat. Sie würde sicher mit dem Schulgebäude zurecht kommen. Ihre alte Schule war wesentlich größer gewesen. Und dort hatte sie sich am Ende sogar kaum verlaufen. Und hier? Na ja, in den ersten Wochen wird sie sicher mal in die falsche Richtung gehen weil sie das eigentliche Rechts für Links hielt. Doch auch das würde bestimmt nach einiger Zeit nicht mehr passieren.
Sie schaute auf ihren Stundenplan. Sie hatte viele Kurse gewählt und kam deutlich über ihre 32 Stunden pro Woche, welche Pflicht waren. Doch das war ihr egal.
Natürlich hatte sie auch Psychologie und Philosophie gewählt. Und Kunst, obwohl sie wirklich unbegabt war. Aber vor allem Kunstgeschichte interessierte sie. Und im Kunstunterricht ging es ja nicht nur um Zeichnen, sondern auch um die künstlerische Geschichte. Zumindest in der Oberstufe.
Immer noch ihren neuen Stundenplan studierend ging sie die Treppen hoch und versuchte ihr Klassenzimmer zu finden.
In einer Minute würde der Unterricht beginnen. Donna seufzte. Jetzt noch ewig in diesem Gebäude herumzuirren konnte sie echt nicht gebrauchen.
Sie ging den Gang im zweiten Stock entlang und die letzte Tür war Zimmer 37. Donna atmete noch einmal tief durch und spürte wie ihre Hände zitterten. Am liebsten würde sie jetzt auf dem Absatz kehrt machen und wegrennen. Wohin war egal. Wie weit war egal. Hauptsache weg rennen.
Doch sie riss sich zusammen und klopfte an die Tür und trat ein.
Sofort schaute jeder zu Donna. Und Donna hätte jetzt am liebsten wie die Strauße den Kopf in den Sand gesteckt.
„Hallo“ sagte der Lehrer der vorne an der Tafel stand und sie fragend anschaute.
„Hallo… ähm… ich bin neu hier. 11b, oder?“ fragte Donna unsicher und schaute in die verschieden aussehenden Gesichter, welche sie alle anstarrten.
„Ja, 11b“ antwortete der Lehrer.
„Gut, wie gesagt ich bin neu hier. Donna Dameno mein Name“
Das Gesicht des Lehrers erhellte: „Ach, ja! Donna! Ich habe schon mit deinem Vater gesprochen“
Donna nickte wieder nur.
„Ich bin übrigens Herr Linz, dein Klassenlehrer“ fuhr der Lehrer fort und wieder kam von Donna nur ein Nicken.
„Setz dich doch irgendwo hin“
Donna blickte wieder zu ihrer neuen Klasse. Ein paar Mädchen lächelten. Ein paar schauten ausdruckslos. Manche Jungs blickten hämisch. Andere lächelten, oder schauten sie erst gar nicht an. Allgemein war es eine kleine Klasse, mit einem Überschuss an Mädchen.
Donna schluckte und ging zu vorletzten Reihe, um sich neben ein Mädchen mit schwarzen Haaren und dunkelbraunen Augen zu setzen. Sie hatte Donna am freundlichsten angelächelt und nahm sofort ihren Rucksack vom Stuhl, als sie begriff, dass sich Donna neben sie setzen wollte.
Donna lächelte matt und setzte sich hin.
„Hey“ flüsterte das Mädchen neben ihr. „Donna war dein Name, stimmt’s?“ Das Mädchen klemmte sich eine verirrte, kurze Haarsträhne hinter’s Ohr.
Donna schaute wieder zu dem Mädchen und nickte: „Und wie heißt du?“ Sie redete leise und hatte schon Angst, dass das Mädchen sie nicht verstehen würde. Doch es antwortete: „Juanita“
„Spanisch?“ hakte Donna nach und Juanita nickte zustimmend. Dann zeigte sie hastig mit dem Kinn nach vorne.
Donna war der strenge Blick ihres neuen Lehrers komplett entgangen. Schuldbewusst senkte sie den Blick und packte ihre Sachen aus.
Es war ihr erster Tag hier und eigentlich sollte sie gerade die ersten paar organisatorischen Punkte mitbekommen.
Sie nahm sich ihren Kuli zur Hand und schrieb das Wichtigste mit: Wann die Mittagspause war. Die Hausregeln. Die Zimmernummern der einzelnen Kurse und die dazugehörigen Lehrer. Dann noch Informationen zu dem Thema, dass sie bei Herr Linz haben würde: Mathe. Sie hasste Mathe. Sie konnte es einfach nicht. Nun nahm sie schon seit zwei Jahren Nachhilfe und es brachte ihr so gut wie gar nichts!
Danach redete Herr Linz nur noch mit den anderen Schülern und darüber, was letztes Jahr alles so lustig war.
Donna hörte gar nicht mehr zu. Sie schaute nur aus dem Fenster und träumte mal wieder so vor sich hin. Wie schön das Wetter heute doch war.
An einigen Stellen schien die Sonne hin und die Bäume warfen weiter Schatten und an anderen Stellen gab es nur Schatten, weil dort keine Sonne schien. Wie schön manche Dinge sein konnten, dachte Donna und schaute auf eine Wolke, die wirklich aussah wie ein kleines Schäfchen.
Der schrille Klang der Schulglocke ließ Donna zusammenzuckten und wieder in die Wirklichkeit finden. Schnell packte sie ihre Sachen weg und wollte es vermeiden die neugierigen und manchmal auch nicht deutbaren Blicke der anderen zu sehen. Sie kam sich plötzlich vor wie ein kleines Kind: sich schämend und total unsicher.
Hastig schaute Donna auf ihren Stundenplan: 90 Minuten Chemie warteten jetzt auf sie, und sie freute sich auf jede Einzelne.
Sie verdrehte die Augen und schulterten ihren Rucksack, als sie auch schon gefragt wurde: „Was hast du jetzt?“
Donna drehte sich langsam zu Juanita um: „Chemie und du?“
Juanita schüttelte mit dem Kopf: „Hab ich als Leistungskurs. Ich hab jetzt Geschichte“
Donna nickte: „Hm… Das hab ich als Leistungskurs“
„Magst du Geschichte?“ Juanita zog prüfend die schwarzen Brauen nach oben.
Wieder nickte Donna: „Ich mag die Vergangenheit“ Sie atmete tief durch und musste innerlich drüber lachen, wie dumm das klang: Ich mag die Vergangenheit.
„Ich muss jetzt los. Ich verlaufe mich bestimmt und dann komm ich zu spät“ meinte Donna und winkte leicht, dann drehte sie sich um und ging aus dem Klassenzimmer. Doch nur ein paar Meter weiter blieb sie stehen und schaute auf den Zettel: Chemie im Chemiehörsaal 2.
Hahaha… wie lustig! Schnell schaute sie wieder auf. Es kam gerade der Letzte aus dem Klassenzimmer, oder eher dem Zimmer in dem sie Mathe hatten.
Donna müsste jetzt über ihren Schatten springen, wenn sie nicht schon wieder zu spät kommen wollte: „Ähm…“ räusperte sie sich leise und der Junge schaute auf.
Blonde Rastalocken fielen ihn in die Augen und er lächelte. „Ja?“
„Hast du jetzt auch Chemie?“ fragte sie schnell und sie befürchtete schon, dass sie zu undeutlich geredet hatte.
„Weißt nicht wohin, was?“ Sein Lächeln wurde breiter und auch wenn er das sicherlich nicht böse gemeint hatte, so kam sich Donna total dämlich vor. Sie zwang sich zu einem Nicken.
„Na, da hast du Glück. Ich hab nämlich auch Chemie“ Er ging los. „Es muss dir mal jemand das ganze Schulhaus zeigen. Sonst verirrst du dich dauernd“ Er lächelte sie schon wieder an.
So an sich machte er ja einen ganz netten Eindruck, aber Donna konnte Menschen schlecht einschätzen, weil sie nicht wusste, wie viel man wirklich von seinen eigenen Gefühlen zeigte. Von sich selber wusste sie nur, dass sie immer zu verstecken versuchte, was sie wirklich fühlte.
„Das bringt bei mir eh’ nichts“ rutschte es Donna plötzlich raus.
„Was?“ fragte der Junge überrascht. Anscheinend hatte er mit keiner Antwort mehr gerechnet.
„Die Führung meine ich“ ergänzte Donna. Auf seinen fragenden Blick hin fuhr sie fort: „Ich habe ein klitzekleine Recht-Links-Schwäche“
„Wie? Solche Leute gibt’s wirklich?! Ich dachte, dass wäre immer nur so ein Sprichwort“ Er lachte.
Donna errötete und schüttelte mit dem Kopf: „Nein, ich habe damit wirklich Probleme“
„Ach du je“ meinte er und schüttelte auch mit dem Kopf: „Dann wirst du dich hier wirklich oft verlaufen“
Donna lief noch röter an und zog sie Schultern leicht nach oben.
Der Chemiehörsaal II war im Keller und die zweite Türe links. Das musste sie sich unbedingt merken. Sie würde die nächsten paar Wochen sowieso immer mal die zweite Tür rechts nehmen, das war sicher.
Ohne groß nachzudenken setzte sie sich neben den Jungen, dessen Namen sie noch nicht einmal wusste. Sie hatte aus lauter Unsicherheit irgendwie vergessen zu fragen.
Sie saßen in der letzten Reihe und als Donna sich neben ihn setzter und er fragend schaute, wurde sich gleich noch unsicherer: „Ich…ich darf doch, oder?“
Er nickte schnell: „Sicher“
Donna setzte sich erleichtert hin und packte wieder ihre Sachen aus. „Wie heißt du eigentlich?“ brachte sie schließlich doch hervor.
„Christian“ meinte er knapp und schaute dann wieder zur Tafel.
Donna nickte nur und schrieb dann mit, was die Chemielehrerin erzählte. Sie war klein, mit dünnen blonden Haaren und einer dicken Brille auf der Nase.
Donna war sich sicher, dass sie auch noch Physiklehrerin war. Und wahrscheinlich war sie auch in Mathe gut, oder Bio. Das konnte Donna aber nicht einschätzen.
Auch in der heutigen Chemiestunde wurde erst einmal nur das organisatorische erklärt und Donna war mit ihren Gedanken wieder nicht ganz da. Im Kopf war sie ganz woanders. Sie war bei ihrem neu und teuer erstandenem Bild und bei ihrem Vater, in der Galerie. Dann noch bei ihren immer seltsamer werdenden Träumen. Und natürlich bei diesem geheimnisvollen Jungen ohne Nachnamen. Er wirkte ohne Zweifel faszinierend und anziehend auf Donna, aber er war auch etwas seltsam…
Bei diesem Gedanken musste Donna über sich selber schmunzeln. Dass sie so etwas gerade sagen musste. Sie selber hielt sich ja auch nicht für normal. Also hatte sie auch nicht das Recht über andere so zu urteilen.
Wieder war es die Schulglocke, die sie aus ihren Gedanken riss.
Und auch zum nächsten Klassenraum fand sie nicht allein. Sie hatte den Mut gefunden noch jemanden anzusprechen. Ein Mädchen, dass bestimmt mal die Parallelklasse war, denn sie war nicht im Mathekurs.
Sie war klein und quirlig und hatte kleine rote Löckchen und himmelblauen, großen Augen: „Ach, du bist neu, oder?“
Donna nickte: „Ja, ich bin vor 6 Wochen hierher gezogen… Ähm… ich bin übrigens Donna“ stellte sie sich schnell vor.
„Ich bin Josie. Na ja, eigentlich Josephine, aber mich nennt jeder nur Josie. Und mach dir mal keinen Kopf. Ich bringe dich sicher zum Klassenzimmer “ meinte sie kichernd und hängte sich ihre Tasche über die Schulter. „Wenn man neu hier ist, findet man sich am Anfang schlecht zurecht“
Wieder nickte Donna nur und schaute noch mal auf ihren Stundenplan. Ihre nächste Stunde war Erdkunde. Damit kam sie klar.
Auf dem Weg zum Klassenzimmer kamen ihnen mehrer Leute entgegen. Auch einige bekannte Gesichter aus dem Mathekurs und auch einige aus dem Chemiekurs, welche gerade von ihrem Schließfächern kamen.
Sie grüßten alle Josie und sprachen dann auch Donna. Sie musste sich jedes Mal vorstellen und erklären, dass sie neu in der Stadt ist und warum sie hierher gezogen ist.
Donna war erleichtern, als sie sich neben Josie und ein anderes Mädchen setzte, dass schon in ihrem Mathekurs war. Ihre Name war Anne. Sie schien auch ganz nett zu sein. Nur ein wenig arrogant.
Juanita sah Donna auch wieder. Doch sie saß zwei Reihen vor Donna.
Donna seufzte innerlich, als sie schon wieder ihr Zeug auspackte. So viele neue Leute, wie sie heute kennengelernt hatte, hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht.
Und auch, wenn es ihr schwer fiel mit all diesen Fremden zu reden, so stellte Donna doch fest, dass es gar nicht so schlimm war und, dass sie doch noch lebte.
Dennoch würde dieses Unbehagen bleiben.
In der Mittagspause waren alle schnell weg. In ihren Lieblingsbistros, bei Burger King oder irgendwo anders.
Donna hatte sich noch nicht getraut sich einfach einer Clique oder einer Gruppe anzuhängen und einfach mitzugehen.
Und gefragt hatte sie auch niemand. War ja auch klar! Sie war die Neue. Sie wollte integriert werden.
Wie sagte ihr Vater immer: Der Knochen kommt ja auch nicht zum Hund.
Also ging sie allein durch die kleine Stadt, bis zu dem Bistro, wo sie schon mal gewesen war. Sie mochte dieses kleine Bistro. Es war gemütlich, ruhig, und im französischen Stil.
Noch dazu, zog es Donna irgendwie an. Es hatte ein gewisses Flair, das sie reizte.
Sie stieß die Tür auf und trat ein, und blieb dann wie versteinert stehen.
Das konnte doch nicht sein! So klein war die Stadt doch nun auch wieder nicht!





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