Schule, Jungs, Zicken und Liebe!! - Teil 5

Autor: Englchenx3
veröffentlicht am: 09.12.2010

Plötzlich ging die Tür auf. Joshi erschrack und sprang zurück. Meine Augen sahen zur Tür und ich sah jemaden den ich am aller wenigsten erwartet habe. Herr G. Stand in der Tür und sah mich besorgt an.
„Ich geh dann mal!“
Joshi wollte grade zur Tür raus. Herr G. Hielt ihn fest und flüssterte ihm etwas ins Ohr. Joshi nickte nur und verschwand dann.
Es machte mcih traurig, dass er sich nicht verabschiedet hat. Sofort dachte ich an den Kuss zurück. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen.
„Wie geht’s dir? Alles in Ordnung?“
„Sicher. Aber was machen sie hier? Und was haben sie zu Joshua gesagt?“
„Ehm.. dass tut nicht zur Sache. Ich habe dich ins Krankenhaus gebracht, du bist in meinen Armen Ohnmächtg geworden.“
„Ach echt? Daran erinnere ich mich irgenwie nicht.“
Doch dann fiel mir alles wieder ein.
Nachdem sich Andi und Joshi geprügelt hatten, habe ich mich bei jemandem ausgeweint.
„Sie waren das?“
Ich war perplex. Herr G. Hat mich in den Arm genommen.
„Ja! Amalia ich muss mit dir reden. Dir geht es nicht gut. Die Ärzte haben gesagt, dass mit deinem Körper etwas nicht stimmt. Deshalb behalten sie dich eine Zeit lang hier um Untersuchungen durchzuführen.“
„Wie bitte?“
„Ich sagte...“
„Ich habs schon verstanden. Wer weiß davon?“
„Deine Eltern, ein paar Lehrer, Andi, Joshi..“
„Wie bitte? Joshi?“
Und plötzlich war mir alles klar. Er hat mich geküsst weil er ein schlechtes Gewissen hatte. So ein Arsch!
Die Tür öffnete sich und meine beste Freundin kam hineingestürmt und viel mir um denHals.
„Verdammt Ama!? Erschreck mich nie wieder so!“
„Guten Tag Maria!“
Sie hat Herr G. Wohl nicht gemerkt. Denn ihr rotes Gesicht veriet sie sofort.
Wie lang muss ich mir schon dass gejammere anhören. Sie war in ihren Klassenlehrer verliebt.
„G..Guten Morgen Herr G.“
„Hey Süße...Warum so rot?“
Sie starrte mich an mit einem Blick der mich hätte umbringen können.
„Ach hier ist es so warm.“
„Ich geh dann mal. Gute Besserung.“
Er ging zur Tür und verschwand.
„Du wirst es nicht glauben!“
„Was?? Dass du Jim gerade fast erzählt hättest dass ich auf ihn abfahre?!“
Ich musste grinsen. Sie stimmte mit ein.
„Nein! Aber dass hätte ich eh getan... Ich mein irgenwann musst du es ihm sagen.!“
„Und was ist mit Joshi?“
„Darauf wollte ich hinaus. Also leg setz dich doch da aufs Bett ich muss dir vom heutigen Tag erzählen.“
„Okay!“
„Also...Ich habe heute in Sport Joshi die Meinung gesagt. Dann bin ich raus und dann hab ich Andi geküsst. Guck mich nicht so an.. Ich weiß dass es blöd war!!....Aber egal.. Auf jeden Fall haben sich Andy und Joshi geprügelt und dann bin ich in Ohnmacht gefallen..Aber dass weißt du ja... Eben bevor Herr G. Hier reinstürmte hat mich Joshi geküsst....Und dass nur weil dieses miese Schwein ein schlechtes Gewissen hat! Denn ich hab irgendwas weshalb die Ärzte sorgen machen.“
Sie starrte mich nur an.
„Amalia?! Dass weiß ich alles...Außer dass mit Joshi...aber egal!?..Du hast 5 Wochen im Koma gelegen! Ist dir dass eigentlich klar?!“
Mein Gehirn stze aus.
Wie bitte ich habe 5 Wochen im Koma gelegen?....Dass kann doch nicht sein! Und warum sagt mir dass niemand.
„Echt? Alles nur wegen dieser verdammten Kreislaufstörung?“
„ Ja wahrscheinlich! Oder vielleicht ist es ja was schlimmeres?!“
„ Du kannst du mich bitte alleine lassen? Ich muss über etwas nachdenken!“
„ Sicher“
Sie lächelte mich an und umarmte mich zum Abschied und verließ dann den Raum.
Irgendwas war geschehen...Aber was?

Als ich auß dem Krankenhas entlassen wurde erfuhr ich dass Andy und Maria zusammen waren! Verdammt, ich dachte sie liebt ihren Lehrer? Was ging den ab solange ich mich untersuchen lassen habe?
Ich glaubte meinen Ohren und Augen nicht.
Joshi ignorierte mich! Anfangs tat es sehr weh, aber dann wurde es immer besser.
Am Tag der offenen Türen bei uns in der Schule. Da geschah etwas mit mir. Joshi war abdiesem Tag Geschichte.
Der Tag fing ganz normal an. Wir hatten normalen Unterricht. Hendrik und Meik nervten in Farnz und Josh ignorierte mich weiterhin. Dann gingen Dominik, ein Mitschüler, und ich runter in den Klassenraum unserer Deutschlehrerin und bereiteten alles für die Veranstaltung vor.
Meine Schicht fing um 14 Uhr an und endete um 14:30 Uhr.
Danach hatte ich frei. Ich setzte mich neben Hendrik und alberte herum. Irgendwann kanm ich dann auf den Namen „Purzelchen“ und fing an Hendrik so zu nennen. Doch aus Spaß wurde plötzlich ernst. Als ich ihm in die Augen sah... POW..Da war es schon geschehen. Mein Gehirn setzte aus, mein Herz schlug schneller und ich konnte kaum Atmen. Der Tag war so schön, denn ich wurde von ihm in den Arm genommen, hab mit meinen Freundinnen Quatsch veransaltet usw.
Als mir zu Hause klar wurde, dass ich in Hendrik verliebt bin, steckte ich mein Kopf in mein Kissen und zählte von dreisig ab in der Hoffnung zu ersticken. Doch anstatt zu ersticken, schlief ich ein und hatte einen komischen Traum.

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