Der Traum eines Engels - Teil 5

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 23.10.2010


Dann ging ich Duschen, zog mich an und schminkte mich. Als ich mit allem fertig war ging ich runter und machte mir etwas zum Frühstück. Er schlief noch immer also stellte ich ihm sein Frühstück ans bett. Als ich mit essen fertig war ging ich ohne tschüss zu sagen nach Hause. Zu Hause zog ich mich erst einmal um. Meine Mutter schaute gemütlich fernsehen und bemerkte zuerst Gar nicht das ich wieder da war. Ich packte mich zu meiner Mutter aufs Sofa und kuschelte mich zu ihr. „Hey, kleines was ist denn los?“ fragte sie mich, irgend woher weiß sie immer das es mir schlecht geht. „Ach mum. Ich hab mich in Justin verliebt. Schon seit längerem nur ich weiß nicht was ich tun soll. Denn er liebt mich nicht.“ Mum nahm mich in den Arm und tröstete mich. Dann fing sie an mir eine Kleine Geschichte zu erzählen über sie und meinen Vater. „Ich Lernte deinen Vater in einem Restaurant kennen. Er war kellner und ich die Köchin. Es war Liebe auf den ersten Blick. Doch ich hatte nie eine Change bei ihm. Er war ja bereits vergeben. Deshalb wurden wir nur beste Freunde. Doch auch er verliebte sich irgendwann in mich, zwar erst nach dem ich ihm sagte was ich wirklich empfinde aber es war Liebe. Dein Vater hätt uns verlassen weil er im Ausland eine stelle bekam, ich wollte ihm nach mit euch doch. Es war zu spät er starb bei einem Zug Unglück. Ich hatte es nie erzählt. Ich war einfach nicht bereit dazu. Sag ihm was du fühlst, dann weiß er es wenigstens. Irgendwann ist es zu spät dafür.“ Erzählte sie mir. Ich war geschockt darüber, dass meine Mutter mir erst jetzt die Wahrheit sagte. Meine Schwester war schon im bett also bekam sie von dem nichts mit. Auch wenn ich ein bisschen sauer war, konnte ich Mutter verstehen warum sie es uns nicht sagte. Ich sagte nichts dazu und merkte wie sie im Stillen weinte, genau wie ich. Wir sahen zwei stunden weinend da. Dann ging meine Mutter zu bett und ich blieb vorm Fernseher sitzen. Meine Mutter muss müde gewesen sein sonst wäre sie nie so früh schlafen gegangen. Mein Handy klingelte. Auf dem Display stand Justin. Ich fragte mich ob ich ran gehen sollte, immerhin war ich doch einfach verschwunden. Nach dem 5 Mal klingeln ging ich ran. „Ja, hallo?“ „Melanie, wieso bist du einfach abgehauen? Ich hab mir Sorgen gemacht. Ich hab vor zwei stunden schon versucht dich zu erreichen.“ Sagte er. „Tut mir leid, du warst noch am Schlafen, ich wollte dich nicht wecken. Und ja habe nicht mitbekommen das du angerufen hast tut mir leid.“ Erklärte ich ihm. Er schnaufte nur, still schweigen. „Was wolltest du denn?“ fragte ich um diese unangenehme stille zu durch brechen. „Ich wollte wissen wieso du abgehauen bist. Und hören ob es dir gut geht kleiner Engel.“ Ich liebte es wenn er mich so nannte. Das kam zwar nicht oft vor aber wenn es vor kam dann freute ich mich immer riesig. „Okay, mir geht es gut. Ich muss nun Schluss machen meine Schwester kommt, bye.“ Dann legte ich auf. Ich wollte grade auf stehen als mich ein starker schmerz durchfuhr. Ich hatte plötzlich unheimlich Schmerzen in der Brust und Rollte mich zusammen. Das Lätze was ich mit bekam war wie meine Schwester auf mich zu kam und fragte was los sei. Als ich wieder zu mir kam war es bereits Nacht und ich lag im Krankenhaus. Meine Mutter kniete an meinem bett und weinte während sie meine Hand hielt. Meine Schwester redete mit einem Arzt. Der Dr. sah nicht fröhlich aus und die Miene meiner Schwester veränderte sich von gespannt auf traurig und auch sie bekam nun die Tränen. Ich fragte mich was los war. Der Arzt kam nun auf mich zu und fragte: „Geht es ihnen gut, können sie sprechen.“ Na klar kann ich sprechen was für eine dumme fragte. „Ja.“ Sagte ich ganz leise. Der Arzt teilte mir mit was passiert war und ich war geschockt und fing an zu weinen. Warum denn immer ich? Nach 2 Wochen Krankenhau Aufenthalt, ohne Kontakt zur auspendelt und mit zahlreichen Untersuchungen durfte ich das Krankenhaus endlich verlassen. Mein Leben veränderte sich schlagartig. Ich log meine Freunde an, belog meine Klasse und mich selbst. Ich erzählte jedem das kern gesund bin und nur ohnmächtig war und sie mich zwei Wochen um sonst im Krankenhaus behielten. Meinte Mutter behandelte mich wie ein kleines Kind, meine Schwester ging mir aus dem weg und wenn sie mit mir redete dann als wenn wir beste Freunde wären. Doch ich wollte mich nicht unterkriegen lassen. Also beschloss ich so zu tun als wäre nichts gewesen. Ich bat auch meine Mutter und Schwester darum so zu tun als wäre alles normal. „Hey, Melanie. Komm lass uns schwimmen gehen. Ist so heißes wetter Heute.“ Rief Marieanne mich als ich nach der Schule nach Hause gehen wollte. „Ja, ich muss aber noch Schwimmsachen holen.“ Erklärte ich. „Ich auch, ich komme mit zu dir. Ich habe ja noch einen Badeanzug bei dir.“ Wir gingen zu mir und zogen uns um dann machten wir uns was zu essen und trinken fertig und gingen ins Schwimmbad. Es war klar das wir die Jungs dort treffen würden, also wunderte ich mich auch nicht als die Jungs zu uns kamen und sich bei uns breit machten. „Nah Mädels.“ Sagte Justin und Nico gab Marieanne nenn dicken Kuss auf den Mund und begrüßte mich mit einer Umarmung. Ich beschloss von der riesen Wasserrutsche runter zu Rutschen. Marieanne kam mit mir mit und die Jungs warteten Unten auf uns. Mitten in der rutsche Schmerze es wieder in meine Brust und ich hatte Angst das es nun aus mit mir wäre. Doch nach kurzer Zeit ließ das wieder nach und ich kam auch schon unten an. Ich landete genau in Justins armen und mir schlug das Herz bis zum Hals. Ich lächelte ihn an und sagte: „Mein Held.“ Wir fingen alle an zu lachen, dann beschlossen wir zu 4 zu rutschen. Als erstes Rutsche Justin Danach ich dann Marieanne und unser Schlusslicht war Nico. Das rutschen machte einen Heiden spaß, wir rutschen 5 oder 6 Mal. Danach waren wir alle aus der Puste und gingen erst einmal ein Eis essen. „Lasst uns gleich mal Volleyball spielen ja?“ fragte ich die anderen. „oh ja, ich spiel mit Justin.“ Sagte Marieanne. „Nein! Äm du bist schon so gut, und außerdem will ich auch mal mit Justin spielen. Dann ist es wenigstens gerecht.“ Widersprach ich ihr, alles schauten mich an aber dann war es abgemacht. Ich spiele mit Justin und Marieanne mit Nico. Mitten im Spiel wurde mir schwindelig und ich kippte zu Seite Justin fing mich auf und schaute mich an, mit seinen Wunderschönen Braunen Augen. „Melanie? Ist alles in Ordnung?“ kam Marieanne besorgt angelaufen. „Ja mich geht es gut mir ist nur etwas schwindelig.“ Log ich. „Oh Hitze schlag ab in den Schatten.“ Justin trug mich in den Schatten und Sätze mich auf unsere decke ab. Marieanne und Nico spielten weiter Volleyball, während Justin bei mir blieb. „Ist wirklich alles in Ordnung? Erst der Krankenhaus Besuch. Und jetzt das.“ Fragte er besorgt. „Ja. Es ist vielleicht doch einfach nur zu Heiß nun mach dir keine Sorgen.“ Erklärte ich. Er beließ es dabei und legte sich hin um sich zu „Bräunen“ dabei war er schon so braun gebrannt, hatte Muskeln und einen Waschbrett Bauch. Seine Braunen nassen Haare funkelten in der Sonne und seine haut glänzte. Ich war davon fasziniert, ich konnte einfach nicht aufhören ihn anzustarren er bemerkte dies wohl und lächelte mich an, ich lief rot an und schaute weg von ihm. Mist wie konnte das passieren. „Melanie?“ fragte er mit seiner sanften Stimme und mein Herz fing an schneller zu schlagen. „Ja? Was ist?“ fragte ich. „Ich… ach nichts.“ Sagte er nach kurzer Pause. Ich fragte mich was er mir wohl sagen wollte, doch es kann ja nicht wichtig gewesen sein also fragte ich gar nicht erst nach. „Mir geht’s wieder gut, wollen wir nicht langsam nach Hause, es ist schon spät wir haben schon 19 Uhr. Um 20 uhr macht das Schwimmbad zu.“ Durchbrach ich die stille die uns umgab. „Ja, die andern beiden kommen auch schon.“ Antwortete er. Ich stand auf und ging zu Marieanne, sie lächelte mich an: „Na geht’s dir wieder gut?“ „Ja, na komm du blöde Ziege lass uns fertig machen für den Heimweg, schau die Jungs sind schon vorgegangen.“ Da fing ich auch an zu grinsen. Als wir endlich fertig waren warteten sie Jungs schon total genervt auf uns. „Ja wo bleibt ihr denn, dass dauert bei euch ja immer Jahre mensch.“ Schimpfte Nico. Justin fing an zu lachen und ging zum Ausgang. Wir trotteten ich hinter her. Marieanne und ich alberten vergnügt rum und lachten uns halb Schrott. Irgendwann trennten unsere Wege sich und ich war wieder mit Justin allein. Das hatte noch gefehlt. Doch während des ganzen wegen redeten wir nicht ein Wort miteinander. Er verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange von mir und ging. Zu Hause angekommen schmiss ich mich traurig in mein Bett. Was war nur los? Mein Leben lief total den Bach runter. Im nächsten Moment fing ich an zu weinen, ich lies meinen Gefühlen freien Lauf und heulte was das Zeug hält. Nach zwei Stunden hörte ich endlich auf zu weinen. Ich fing an Diesem Tag an ein Tagebuch zu Früheren und so schrieb ich auf was heute passiert war. Nach dem ich mein erstes Blatt im Tagebuch geschrieben hatte ging ich noch etwas essen und legte mich dann schlafen, Meine Mutter war bei einer Freundin und Meine Schwester war in ihrem Zimmer. Ich schlief sehr schnelle in und Träumte von viele verschiedenen dingen. Am nächsten Morgen verschlief ich um 2 Stunden. Ich sprang aus dem Bett und machte mich fertig. Ich brauchte nur 10 Minuten um mich fertig zu machen und Zähne zu putzen. An diesem Morgen fuhr ich mit meinem Fahrrad zu schule. Es war grade Pause als ich mich in den Klassenraum begab. „He. Melanie, da bist du ja was ist den passiert?“ fraget Marieanne mich als sie mich im Klassenraum an traf. „Ich hab verschlafen. Sorry. Sehe ich wenigsten gut aus?“ fragte ich sie. Marieanne fing an zu lachen: „ Ja wie immer, na wollen wir hoffen das das kein Ärger mit sich bringt.“ Wir kicherten und Sätzen uns als es zur Stunde läutete auf unser Plätze.




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