Der Traum eines Engels - Teil 2

Autor: SchnullaBacke09
veröffentlicht am: 12.10.2010


„Du bist doch Bekloppt, und sowas hab ich zum Cousin?“Fragte ich Scherzes halber. „Nein nun im Ernst ich hab sie gegessen xD… die Überreste liegen im Müll.“ Und wider mussten wir lachen irgendwann war dann auch mal Schluss und er sagte mir das sie zu Hause wären. „Nun ja Nico, ich muss wieder nach Hause, oder willst du mit zu mir kommen? Meine Mutter wird sich sicher freuen ihren Neffen mal wieder zu sehen.“ Schmunzelte ich zu ihm. Er grinste: „Ja ich komme mit, für deine Mutter nicht für dich.“ Ich musste lachen, als würde mich das stören. „Ja okay, dann lass uns mal zu mir gehen du Nervensäge.“… wir liefen zu mir nach Hause, zu Hause angekommen sagte ich dann meiner Mutter Bescheid das Nico da war. Wie erwartet begrüßte sie ihn mit einem dicken Kuss auf die Wange und einer zerdrückenden Umarmung. Doch trotzdem musste ich lachen als ich sah wie sie ihn bemutterte es war einfach nur zu komisch. Er fand das anscheinend gar nicht Witzig und schaute mich böse an. Doch das war mir egal, ich konnte nicht anders da musste ich einfach lachen. Meine Mutter machte uns dann etwas zu essen und wir setzten uns in die Küche an den Küchentisch. Dabei war es schon Abend, jetzt noch was warmes Essen? Ich weiß ja nicht. Aber egal meine Mutter liebt es zu kochen vor allem für andere. Deswegen ist sie wahrscheinlich auch Köchin geworden. Doch nun wo sie alleinerziehende Mutter ist, da unser Vater uns verlassen hatte musste sie das Kochen aufgeben. Doch ich hoffe das meine Mutter bald ihrem Traum wider nachgehen kann. „Hier und guten Appetit, lasst es euch schmecken.“ Sagte meine Mutter und Stellte und ein Teller Erbsensuppe vor die Nase. „Na dann lass es dir schmecken Nico.“ Sagte ich und aß wiederwillig mein Teller Suppe. Ich hasse Erbsensuppe. Aber bei meiner Mutter schmeckt auch sowas, ein bisschen jedenfalls. Wir Unterhielten und nebenbei beim essen. Meine Mum fragte ihn total aus. Wie es seiner mum geht, wie es ihm geht, was er und sie so machen, was sein Vater tut und all sowas, ich saß daneben und hörte zu. Und ehe ich mich versah wusste ich alles über ihn. Doch das ist nun zu viel um es aufzuzählen. Nach der endlosen Unterhaltung gingen wir zwei rauf in mein Zimmer, da meine Mum beschlossen hatte das er doch über nach bleiben sollte mussten wir noch das Gäste Zimmer herrichten. Wir holten aus Meinem Zimmer die bett Sachen für ihn und bauten das Gästebett auf ich holte ihm ein paar alte Sachen von meinem Vater die ihm passen würden, wie Schlafanzug, Hemd , Hose und das ganze Männer Zeugs. Als wir mit aufbauen und dem ganzen Kram fertig waren machte er sich bett fertig. Ich wartete während dessen im Gäste Zimmer und baute Rummikub auf, weil ich grade Lust hatte dieses Spiel zu spielen. Als er zurück kam, stand er nur in Boxer da und ich war überraschend angetan von ihm, er war wirklich sexy. Aber nein was denk ich da, das ist mein Cousin. Ich wendete meine blicke von ihm ab, er schaute mich aber noch immer mit einem fragendem Blick an. Als ich es nicht mehr aushielt sagte ich: „Schau nicht so, lass uns spielen.“ Ich kam mir irgendwie kindisch vor. „Ja okay, du fängst aber an.“ Ich nahm mir 14 steine und er nahm sich auch 14 steine danach begann das spiel ich legte zu erst. Wir spielten, alberten die ganze nach lang, bis wir Tod müde zu bett gingen. Es hatte wirklich sehr viel Spaß gemacht. Ich schlief total glücklich und super schnell ein. Ich träumte von Seltsamen dingen, von verrückten Dingen, in meinem Traum war ich eine Prinzessin und mein Cousin ein Prinz... Mein Prinz, es war so absurd und undenkbar. Am nächsten Morgen wachte ich total verwirrt auf. Was für ein Traum, Doch zum Glück war es ja nur ein dummer Traum. Nach kurzen chillen und wach werden stand ich dann auch auf und ging ins Bad. Ich ließ mir Wasser in die bade Wanne und machte mir ein heißes Schaumbad, genau das brauchte ich jetzt. Während das Wasser in die Wanne lief suchte ich mir Klamotten zusammen, nahm meine schminke mit und zog mich aus. Dann stieg ich in die Badewanne. „Hey, Melanie, du badest seit fast einer ganzen Stunde nun mach mal hin ich will auch noch mal, ich muss auch irgendwann mal wieder los.“ Meckerte Nico zu mir ins Bad. „Ja nun warte doch mal, muss mich auch noch anziehen und so.“ brüllte ich nach draußen. Boa das alle Kerle immer so nerven müssen, dachte ich nur. Ich zog mich schnell an, schminkte mich, ließ das Wasser aus der Badewanne und Brachte das Bad wieder in den Zustand wie zuvor. Dann verließ ich das Bad, Nico stand schon da und schaute mich böse an, doch als er mich dann ansah veränderte sich sein Gesichtsausdruck in ein Lächeln. „Schick schick, siehst echt gut aus in dem Kleid.“ Sagte er und ging an mir vorbei ins Bad. „Danke.“ In Meinem Zimmer packte ich dann meine Alten Klamotten in den wäschepuff und machte meine Haare, während dessen überlegte ich was er an diesem Kleid so toll fand. Es war doch nur ein einfaches Frühlingskleid, in Türkis passen zu meinem gelocktem Haar. Ich Liebte dieses Kleid denn immer wenn ich es an hatte kam ich mir vor wie eine Prinzessin. Doch bevor nun weiter nachdachte ging ich runter frühstücken, heute gab es Brötchen und aufschnitt mal etwas anderes als wenn meine Mutter 3 Mal am Tag ständig kocht. Ich aß gemütlich am Tisch und überlegte mir was ich den heute anstelle könnte, da es ja Sonntag war ging schoppen nicht und im Park waren dann immer so viele langweilige Menschen. Also beschloss ich Marieanne anzurufen und mit ihr ins Kino zu gehen. …Tut…Tut….tut „Ja?“ fragte Marieanne am Telefon. „Hey ich bin es. Marie, wollen wir heute ins Kino gehen?“ fragte ich sie. „Oh ja, machen wir, kannst du Nico mitbringen? Ja ich find ihn total heiß. Justin kann auch mitkommen dann sind wir zu viert.“ Antwortete sie, wiederwillig stimmte ich ein, und wir nahmen die Jungs mit, keiner der beiden Jungs sagte ab. Dabei wollte ich sie doch los werden, denn in letzter Zeit waren sie ständig da. Aber es machte auch Spaß mit ihnen rum zu hängen. Im Kino schauten wir uns einen Horrorfilm an, ich hasste Horrorfilme wie die Pest doch die Jungs liebten sie. Dabei bekam ich doch immer so eine angst bei solchen filmen, doch diesmal wollte ich keine Angst haben und schaute mir den Film an, ich versuchte es jedenfalls. Der Film war so gruselig das ich mich an Justins arm klammerte und meine Augen zu machte. Er lachte leise und ich wusste das er sich darüber lustig machte, doch Marieanne war auch nicht besser sie weinte sogar fast vor Angst und klammerte sich fest an Nico. Die beiden Jungs amüsierte das köstlich, doch wir hatten schon einen Plan um uns zu rächen. Die Jungs würden noch ihr Blaues Wunder erleben. Als der Horrorfilm endlich zu Ende war gingen wir aus dem Kino, die Jungs wollten gleich darauf schon zur Döner Bude nebenan, doch, die wir hatten andere Pläne. „Nein wir gehen nicht zur Döner Bude, ihr habt uns dazu gezwungen nun seid ihr dran. Ihr geht jetzt mit uns Schoppen!“ wir schliffen Nico und Justin in all die Läden in die wir rein wollten, am Abend waren die beiden völlig fertig mit der Welt und Marieanne und ich waren glücklich und zu frieden. „Ihr seid voll gemein wisst ihr das? So schlimm wart der Horrorfilm doch gar nicht!“Moserten die beiden, doch wir lachten. „Für euch nicht für uns schon.“Erklärte ich den Jungs und sie schauten mich total genervt an, doch ich denke Strafe muss sein. „Okay Jungs nun könn wir essen gehen, aber nicht in der Döner Bude, lass mal zum Pizza Heini gehen. Da schmeckt das essen jedenfalls.“ Schlug Marieanne vor ich Stimmte sofort zu, Nico und Justin stimmten nach etwas Überlegung dann auch zu, dann gingen wir Pizza essen. Marieanne und ich bestellten und eine riesen Käsepizza, Nico und Justin bestellten sich wie immer zwei riesen Hawaii Pizzen, die sie am Ende ja doch nicht aufaßen. Nach 2 stündigen essen wurden wir dann aus dem lokal geworfen, weil die Jungs sich nicht benehmen konnten, trotz allem dar der Abend richtig lustig. Marieanne ging an diesem Abend mit zu mir weil sie bei mir übernachten wollte, denn sie war ganz allein zu Hause und sie hatte ihren Schlüssel vergessen. Wir verabschiedeten uns von den Jungs und gingen zu mir nach Hause. „Sag mal Marie, wie willst du das eigentlich morgen in der Schule machen ohne Schulsachen?“ fragte ich sie auf dem heim weg. „Ich leih mir was von dir okay? Sonst steck ich wirklich in der Patsche.“ Schmunzelte sie. „Du wusstest wieder gleich, dass du meine Sachen benutzen darfst was?“ lachte ich ihr zu. Bei mir zu Hause packten wir uns gleich bei mir ins bett und redeten noch etwas. „Sag mal Melanie, was läuft eigentlich zwischen dir und Justin?“ Fragte Marieanne mich plötzlich. Ich schaute sie verwirrt an, denn mit so einer Frage hatte ich nicht gerechnet. „Nichts wieso? Er ist mein alles bester Freund.“ Gab ich ihr zur Antwort. Sie grinste mich an und sagte dann nur: „Ach nur so…“ Es war zwar komisch das sie so etwas fragte aber im Nachhinein war es mir dann doch egal. „Apropos was hellst du denn von Nico? Na komm raus mit der Sprache.“ Ich musste so breit grinsen das es über mein ganzen gesicht ging, denn ich wusste was nun kommen würde. „Er ist nett.“ Wich sie mir aus. „Nur nett? Ist da nicht noch mehr?“ hackte ich nach. „Nein.“ Ich starrte sie böse an und wie ich es mir gedacht hatte gab sie nach und erzählte mir alles. „Naja er ist süß. Sexy, Nett , Freundlich… Ja ich glaub ich bin verliebt, na und..“ In diesem Moment musste ich lachen, als hätt Ichs nicht gewusst. „Und glaubst du er mag mich auch?“ fragte sie mich und schaute mich verzweifelt an. „Keine Ahnung süße, aber frag doch mal nach was er vom dir hellt, oder soll ich da für dich tun?“ ich zwinkerte ihr zu und kicherte leise, sie sagte nichts und nickte nur stumm. Ich verstand sofort ihr war es als wirklich ernst. Nach diesem Gespräch schliefen wir ein. Am nächsten Morgen ging Marieanne schon recht früh. Ich überlegte den ganzen Morgen wie ich Nico und sie verkuppeln könnte. Mein Wunsch war es schon immer das ich meine beste glücklich sehe. Dieses Mal hatte ich eine kleine Change sie glücklich zu machen. „Als ich gar nicht mehr weiter wusste rief ich Justin an. „Hallo?“ sagte er am Telefon. „Ja, hallo? Justin?“ fragte ich nach da ich mir nun unsicher war wer dort am Telefon war. „Ja wer sonst?!“ „He, ja ich bin es Melanie, ich brauche deine Hilfe, treffen wir uns nachher im Park?“ „Ja geht klar bis dann.“ Ich wusste auf ihn kann ich mich verlassen, er würde mir immer helfen, egal was wäre. Manchmal fragte ich mich tatsächlich was wäre wenn… Aber nein daran war nicht zu denken. Wir sind alles beste Freunde und nicht mehr.




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