Meine Geschichte/Fernbeziehung

Autor: Angel.
veröffentlicht am: 20.02.2010




Also das.. ist meine Geschichte.

Meine beste Freundin und ich waren immer schon unzertrennlich gewesen. Wir lernten uns bereits im Kindergarten kennen, gingen gemeinsam in die Grundschule und schließlich auch auf die gleiche Hauptschule. Zwar nicht in die Selbe Klasse, aber wir sahen uns trotzdem jeden Tag, telefonierten ununterbrochen und quatschten stundenlang über alles Mögliche, aber hauptsächlich über Jungs. Denn wen interessiert im Alter von 14 auch etwas anderes?Doch eines Tages.. änderte sich alles. Ich kann mich noch so genau daran erinnern als wäre es gestern gewesen. Ich hatte mit einer Schulfreundin für ein Referat gelernt, als Lara (meine beste Freundin) kam und mich an der Hand mit sich zog. Und dann, zeigte sie mir ein Bild am Handy. Es war ein Junge und wie ich gleich darauf erfuhr auch ihr neuer Freund. Sie hatte schon vor ihm einige Beziehungen, die teilweiße nicht länger als einen Monat hielten, hinter sich und ich noch keine, aber das störte mich nicht. Und sie umso weniger, denn sie wusste wie schüchtern ich war und dass sie sich deshalb auch keinerlei Sorgen darüber machen müsste ich würde ihr ihren Freund ausspannen. Sie kannten sich aus dem Internet. Meiner Meinung nach war das nicht gerade die romantischste Variante, aber sie hinderte das nicht daran sich zu verlieben. Nur.. da war noch Etwas. Wie sich herausstellte wohnte er ca. 400km weit entfernt..
Als ich das erfuhr war es für mich noch unwahrscheinlicher, dass dieser Typ (er hieß Alessandro) sich irgendwann bei uns blicken lassen würde, denn ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei ihm. Aber auch diese 'Kleinigkeit', wie sie es nannte, hielt sie nicht von ihm fern. Sie schrieben jeden Tag und sie bildete sich ordentlich etwas darauf ein. Und eines schönen Tages wollte sie ein Treffen. Was daraus wurde? Wir gingen in die Stadt zum vereinbarten Ort um Alessandro zu treffen, aber niemand kam. Und nun lag es an mir Lara zu trösten, für sie da zu sein und ihre Hand zu halten. Sie bat mich ihm zu schreiben, ich sollte ihn fragen wo er war und warum er nicht gekommen war. Alessandro speiste sie jedoch nur mit einer billigen Ausrede ab, von wegen 'Autounfall' und als er das zweite Mal, da sie ihn verziehen hatte, wieder nicht erschien war er für mich gestorben..

Lara und ich stritten uns in den vergangen Monaten ziemlich häufig, denn sie wollte Alessandro und ich stand immer nur an zweiter Stelle. Ich dachte ein Junge sollte nie zwischen einer Freundschaft stehen, schon gar nicht zwischen einer Besten, aber da irrte ich mich anscheinend gewaltig. Lara hielt immer zu ihm, wenn er sie wieder mal enttäuschte. Es war für mich unbegreiflich, diese verdammte Situation setzte mir immer mehr zu. Und so vergingen Monate in denen er wieder nicht kam und Lara immer mehr daran zerbrach. Für mich, als ihre beste Freundin, war das natürlich kaum auszuhalten. Ich versuchte ihr klar zu machen, dass sie sich von ihm lösen müsste, denn ihr geliebter Alessandro würde so weiter machen. Für mich und alle anderen schien es so klar, dass er sie nur verarschte. Und während ich ihr versuchte das klar zu machen, erzählte sie ihm alles..

Ich weiß, als Freundin sollte man sich in so etwas nicht einmischen. Vielleicht hätte ich es einfach akzeptieren müssen. Mir einfach eingestehen, dass sie sowieso nicht auf mich hören würde und ich alles nur umso schlimmer machte. Nur, ein klitze kleines Problem gab es da schon noch. Alessandro stieg mir fürchterlich nach. Also, telefonisch. Er würde es heute zwar nicht zugeben, aber er versuchte immer wieder mit mir zu flirten. Er schrieb mir, machte mir Komplimente. Es war kaum auszuhalten. Doch als Lara plötzlich in den Sommerferien auf Urlaub fuhr, verstanden Alessandro und ich uns gar nicht mehr so schlecht. Lara hatte Handyverbot, da sie im Ausland war. Also versuchte Alessandro bei mir zu landen. Es war weder plump noch übertrieben großkotzig, er war sogar richtig süß. Wir schrieben und telefonierten den halben Tag über und plötzlich wurde er mir immer sympathischer. Keine Ahnung woran das lag, aber er hatte so einen Charme, den ich nur schwer widerstehen konnte. Trotzdem blieb ich auf dem Teppich, denn ich hatte Verpflichtungen als Freundin. Und ich wusste, dass es das Letzte sein würde was ich tat, wenn ich darauf einging und Lara davon erfuhr..

Zum Glück war dem nicht so. Als Lara nach einer Woche wieder da war, berichtete sie mir erst mal von zwei Typen die sie im Urlaub kennengelernt hatte. Sie hat mir nie erzählt, was da vorgefallen ist, aber ich fand es einfach nur mies gegenüber Alessandro und plötzlich war ich auf seiner Seite. Unglaublich. Er hatte es tatsächlich innerhalb einer Woche geschafft mich umzudrehen. Und ich wusste, das musste sich schleunigst wieder ändern. Ich hielt Abstand von Alessandro, versuchte nicht vor Lara über ihn oder gegen ihn zu quasseln und es gelang mir sogar..

Kurz vor Ende der Ferien ging ich mit Lara und ein paar ihrer Freunde zusammen in die Stadt. Für Lara, ein erneuter Versuch sich mit Alessandro zu treffen, für mich, der Start meiner ersten festen Beziehung. Enrico war sein Name. Er war sagen wir mal mehr oder weniger mein Typ, längere blonde Haare, blaue Augen, nur mit Kappe zu sehn. Vielleicht sahen wir uns sogar ein bisschen ähnlich. Denn das behaupteten zumindest Lara und Alessandro. Sie nannten uns immer nur 'die Geschwister'. Nicht gerade schmeichelhaft, aber möglicherweise war das nur ihre Art und Weiße uns aufzuziehen oder darauf eifersüchtig zu sein, dass wir uns sahen und sie sich immer noch nicht. Aber das interessierte mich in dieser Zeit nur wenig. Denn ich war bis über beide Ohren verliebt in Enrico und er auch in mich. Ich war auch seine erste Freundin und er war zu Anfang ziemlich überrascht gewesen, dass jemand wie ich mich in ihn verlieben konnte. Aber immerhin galt für mich das Selbe. Enrico ging auch auf meine Schule und so sahen wir uns fast jeden Tag. Wir fuhren oft gemeinsam nach Hause, da wir nicht weit voneinander wohnten oder spazierten durch den Park, saßen uns auf eine Straßenbank und hielten Händchen. Ein Monat war inzwischen schon vergangen, Lara war tierisch eifersüchtig, weil ich fast keine Zeit mehr für sie fand und Alessandro meldete sich auch nur noch selten..

Wie gesagt, ein Monat war vergangen, ich und Enrico sahen sich mehrmals die Woche, aber irgendwie kann es nie zu einer bestimmten Sache. Unseren ersten Kuss. Wir gingen ins Kino und trafen uns auch so nach der Schule, aber es wollte einfach nicht dazu kommen. Wir waren einfach beide viel zu schüchtern und im richtigen Moment zu nervös dafür. Für uns beide war es das erste Mal, deshalb kam es furchtbar unspontan. Eines Tages ging ich zu ihm nach Hause. Für uns beide war klar, dass es heute passieren würde. Seine Mutter kam erst spät Heim, die Wohnung hatten wir für uns und er stellte mir großzügiger weiße sein Bett zur Verfügung. Aber wir wurden nicht lockerer und ich hätte schwören können er hatte vor gehabt mich zu küssen als wir uns beide im Wohnzimmer gegenüber standen und uns anblickten. Mein Herz schlug höher, ich wusste nicht wie, wo, was. Er kam ein Stückchen näher. Und was tat ich? Ich drehte mich um und hielt ihm dann die Fernbedienung hin. Phuuh. Das war knapp, hm? Ja, das war wohl einer meiner Gedanken, aber auch: Wie kann man nur so blöd sein? und Was denkst du dir nur bei solchen Aktionen? Im Nachhinein war ich dann doch erleichtert, da seine Mutter keine zwei Minuten später in der Türe stand und uns aufforderte ins Enricos Zimmer zu gehen. Wir lagen den ganzen Nachmittag in seinem Bett, kuschelten und er streichelte mir immer wieder sanft übers Gesicht. Plötzlich aber richtete er sich auf, lehnte sich über mich und küsste mich. Ich hätte gar nicht anders können. Und so erzähl ich jetzt von meinem ersten Kuss, der gar nicht so schön war wie ich ihn mir erhofft hatte. Denn um ehrlich zu sein, er schmeckte einfach scheußlich. Natürlich, ich hatte mir auch einen Raucher aussuchen müssen. Das kribbeln blieb aus, keine Schmetterlinge für mich. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen Schluss zu machen. Schließlich mochten wir uns wirklich und ich hatte immer schon Probleme damit gehabt loszulassen. Vor allem, da ich wusste er würde mich lieben. Also, so richtig. Er sagte es mir nämlich, mitten ins Gesicht. Die berühmten drei Worte, die wichtigsten im Lbene eines Menschen. Es passierte, als er mal bei mir war. Wie glücklich er mich angestrahlt und danach geküsst hatte. Aber ich, war nur verdutzt dagesessen, mit seiner Zunge in meinem Hals und wusste, ich könnte diese Gefühle nicht erwidern. Von diesem Augenblick an, änderte sich alles. Ich bemerkte, dass wir keine einzige Gemeinsamkeit hatten. Wir hatten keine Gesprächsthemen. Weder den selben Musikgeschmack, noch Humor. Vollkommen andere Interessen. Wenn ich was erzählte, versuchte er darüber zu lachen und umgekehrt, aber es ging nicht. Schon Kleinigkeiten an ihm machten mich verrückt, ich behandelte ihn ungerecht und nur, weil ich mir nicht eingestehen konnte, dass ich ihn nicht liebte. Aber ich wollte ihn doch nicht verletzen?

Ein paar Wochen später wäre mein Geburtstag gewesen und ich wusste nicht was ich tun sollte. Denn ich hatte mich dafür entschlossen Enrico zu verlassen, aber nur wie, wo und wann? Vor meinem Geburtstag oder doch besser danach? Viele Fragen schwirrten mir im Kopf herum und so machte ich eines Abends Schluss. Per Telefon, denn er wollte sie hören. Die Worte die ich ihm einen Tag später hätte persönlich sagen wollen. Es fiel mir unglaublich schwer. Ich wollte seine Gefühle nicht verletzen, wollte Freundschaft. Aber er wollte mehr und das konnte ich ihm nicht geben. Wenn ich heute so darüber nachdenke, dann glaube ich, es war definitiv die richtige Entscheidung, denn er ist momentan glücklich vergeben wie ich auch, aber kommen wir später darauf zurück. Unsere Wege trennten sich, ich brauchte jemanden zu reden. Mit Lara ging das nicht mehr, denn sie war viel zu sehr damit beschäftigt mir vorzuhalten wie sehr ich sie vernachlässigt hätte und dass ich sie vergessen könne. Also wandte ich mich an Alessandro und es schien wie damals, als Lara auf Urlaub gewesen war. Mit dem Unterschied, dass ich keine Rücksicht mehr auf sie nahm und mich nach wenigen Wochen wieder neu verliebt hatte. Naja, neu verliebt konnte man nicht sagen, denn Enrico war nur eine Schwärmerei gewesen, die nur zu Anfang wie Liebe ausgesehen hatte. Aber egal jetzt, ich war verliebt. Und diesmal richtig, da war ich mir sicher. In Alessandro. Der Lara immer nur enttäuscht und meiner Meinung nach belogen hatte, nach Strich und Faden. Trotzdem hatte er etwas seltsam Anziehendes an sich. Ich konnte Lara zum ersten Mal so richtig verstehen im Bezug auf Alessandro. Was war da nur passiert? Er erwiderte meine Gefühle und versprach Lara zu verlassen. Ich weiß, total hinterfotzig von mir, aber ich war von Lara ziemlich verletzt worden (den Teil hab ich ausgelassen) und nach all dem, war mir schließlich egal, wie es ihr dabei erging. Es verging ein harter Monat und ich hatte schon alle Hoffnung aufgeben, dass er sie jemals für mich verlassen würde. Aber dann kann plötzlich die SMS 'Ich hab mit ihr geredet. Willst du mit mir zusammen sein mein Schatz, jetzt so richtig? ' und ich war überglücklich..

Das hielt nicht lange an, denn Weihnachten stand vor der Tür und es sollte das traurigste Silvester meines Lebens werden, denn auch ich war Alessandro noch nie wirklich begegnet. Er versprach mir mich zu besuchen, mit mir in andere Städte zu fahren, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und noch so vieles mehr. Doch ich blieb allein, die ganzen Weihnachtsferien über. Und auch Silvester feierte ich allein in meinem Zimmer. Ich erkannte wie dumm ich doch war, ebenso dumm wie Lara es gewesen war, zu glauben, dass Alessandro es bei mir anders machen würde. Warum auch? Ich war nur eine weitere. Und so fing ich an Nachforschungen anzustellen. Ich verwendete alles was ich von Alessandro wusste um ihn zu finden. Denn ich hatte eine gute Menschenkenntnis, wie sich herausstellte. Alessandro war tatsächlich nicht der für den wir ihn alle gehalten hatten. Er hatte nicht den selben Namen, ein anderes Aussehen, andere Freunde. Alles an ihm war erlogen gewesen. Außer seinen Gefühlen, da war ich mir immer noch zu 100%iger Sicherheit sicher. Und so überrumpelte ich ihn eines Tages mit meiner Nachricht, dass ich wüsste, dass er nicht der sei für den er sich ausgab, aber dass ich ihm verzeihen könnte, wenn er mir die Wahrheit sagt und mir endlich die Liebe schenkt, die ich für ihn schmerzvoll zu entwickeln begonnen hatte..

Er erzählte mir etwas über sich. Sein 'wahres' Ich und ich blieb bei ihm. Weitere Monate verstrichen, aber nichts geschah. Ich zerbrach an meiner Liebe für ihn. Langsam aber sicher. Ich merkte wie meine Noten schlechter wurden, meine Freunde sich von mir entfernten und ich stand wirklich kurz vor einem Nervenzusammenbruch, als ich erneut auf eine Identität stoß, die nicht hatte Alessandro sein können. Und so nahm das Unheil seinen Lauf und die Geschichte wiederholte sich. Es war Liebe die ich für ihn empfand. Es war so schmerzhaft und ich hätte am liebsten schon alles weggeworfen, doch ich sah noch eine letzte Chance für uns. Luca, wie er sich nun nannte, kam mit seinen Freunden in meine Stadt. Ein Jahr nachdem Lara ihn im Internet kennengelernt hatte, sie hatte den Tag wohl insgeheim verflucht. Aber ich war ihr nun dankbar dafür. Natürlich war es eine harte Zeit für mich, aber ich war schließlich nicht allein. Alessandro war Monate lang bei mir geblieben und hatte mich lieben gelernt, er konnte nur nicht zu mir. Er hatte mich angelogen, die ganze Zeit über, das hatte ich schon lange gewusst, aber ich hatte die Hoffnung nie aufgegeben, dass er sich doch noch dafür entschließen würde, mir endlich zu sagen, wer er wirklich war..

Wie gesagt, es kam der Tag, als er mit ein paar Freunden für wenige Tage in meiner Stadt blieb und ich setzte alles daran ihn zu finden. Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich wirklich diesen Luca gab es, aber schnell begriff ich, dass auch dies eine Lüge war. Denn er sagte mir, er wäre hier und ich glaubte ihm, aber er meinte auch, dass er nicht kommen könnte. Ich wollte ihn trotzdem treffen, es war mir egal, die Hauptsache für mich war, dass wenigstens einer von uns den andere hätte sehen können. Endlich, nach so langer Zeit. Als ich an der vereinbarten Stelle auftauchte und erfuhr, dass er mich gesehen hatte, erlitt ich so etwas Ähnliches wie einen Zusammenbruch. Er war da, er war wirklich da, so nahe. Er hatte mich gesehen, das war mein Ziel gewesen. Leider hatte ich nicht damit gerechnet, dass mich das so treffen würde. Mitten ins Herz. Ich bekam kaum Luft, als er mir sagte er wäre nicht weit entfernt von mir gestanden. Plötzlich liefen mir Tränen übers Gesicht und ich hielt es nicht länger dort aus. Ich musste raus dort, einfach nur weg..
Tage vergingen und er war wieder weg. Weit, weit weg von mir. Diesmal hatte er mir keinen Namen verraten, auch kein Foto geschickt. Ich sah schwarz für uns. Ich fand mich schon mit dem Gedanken ab, den restlichen Sommer alleine und heulend zu Hause zu sitzen, aber irgendwie kam dann doch noch alles anders als gedacht..

Frag nicht, wie ich das geschafft hatte. Vielleicht war es auch einfach nur ein Wink des Schicksals der uns nach so langer Zeit des Leidens doch noch zusammenführen wollte, nachdem alles zu Ende schien. Aber eines Abends saß ich an meinem PC und sah mir Fotos auf irgendeiner Webseite an, als mir plötzlich eine bestimmte Person ins Auge stach. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen, doch sie kam mir allzu vertraut vor, also klickte ich auf das Profil meiner Wahl und da stand es. Schwarz auf weiß. Alles, was ich brauchte um glücklich zu werden. Wen interessierte jetzt schon noch was sein würde? Schlimmer hätte es um uns sowieso nicht mehr stehen können. Also griff ich zum Telefon und als auf der anderen Leitung jemand abhob, fragte ich unsicher: 'Nina?'

Ja, ich hatte recht behalten. Lara´s Alessandro und mein Luca war tatsächlich: ein Mädchen. Und ich hatte mich immer gefragt, wie es sein konnte, dass er so eine verdammt hohe Stimme hatte. In meinem Inneren hatte ich das vielleicht eh immer schon geahnt. Denn welcher Grund hätte sonst zwei Liebende voneinander trennen können? Da zählten die paar Kilometer und die paar Jahre Altersunterschied nicht. Wie ich nach stundenlangen Gesprächen von Nina, meiner nun festen Freundin, erfuhr, hatte sie sich nie getraut mir die schlimme Wahrheit, wie sie fand, zu sagen. Sie dachte immer, ich hätte sie verlassen, kaum dass ich gewusst hätte, wer sich wirklich hinter der Stimme am Telefon verbarg. Es war einfach nicht zu fassen. Es war mir doch sooo egal gwesen, wer oder was sie war. Ich liebte sie und das war das einzige was für mich zählte..

Das erklärte ich ihr auch und kaum zwei Tage später, trafen wir uns. Das war das Einzige was ich noch wollte!!! Obwohl Angst und Unsicherheit blieben. Denn konnte man seine Gefühle einfach so umstellen? Konnte man für jemanden den man nur übers Telefon kannte auch in der Realität lieben können? Und würde es schön sein für mich, der erste Kuss? War eine Beziehung unter solchen Umständen überhaupt möglich?!

Bei Bedarf folgt Fortsetzung..
und ich hoffe die hier gefällt euch besser. :)









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