Liebe ist gefährlich...

Autor: *Love*
veröffentlicht am: 24.01.2010




Hier ist die Fortsetzung...:)

Kapitel 2

In dieser Woche verabschiedete ich mich von meinen Freunden und Lehrern. Ich traf meine Freunde jeden Tag bis zu den Osterferien und wir machten alles Mögliche und redeten über alles, außer dem Umzug. Ich war immer noch wütend auf meine Eltern und redete mit ihnen nicht.
Jetzt ist der erste Tag der Osterferien und ich packte meine Koffer.
Meine Freunde kamen heute nicht, da ich sie nicht weinen sehen wollte. Ich wollte sie lachend in meiner Erinnerung behalten.
Mein Bett, mein Schrank, mein Schreibtisch und alles andere waren bereits in Phönix. Dort würde ich ein größeres Zimmer und ein eigenes Bad haben. Das war das einzige worauf ich mich freute.
Am liebsten würde ich meine beste Freundin Stella mitnehmen, aber das ging ja leider nicht.Als ich mit Koffer packen fertig war ging ich runter in die Küche um mir ein Apfel zu holen, aber es gab keinen Apfel oder sonst was zu Essen, da wir heute schon losfuhren.
Meine Mutter kam in die Küche und lächelte mich an. Sie war sehr glücklich, dass wir umziehen und mein Vater auch.
Meiner Mutter gefiel dieser Ort noch nie. Sie sagt immer, dass es hier ein schrecklicher Ort sei und die Nachbarn gar nicht nett seien, aber das fand ich ganz und gar nicht. Ich liebte diesen Ort, ich bin hier aufgewachsen und die Nachbarn waren auch nicht so schlimm, ok sie waren nicht die nettesten, aber wen interessieren schon die Nachbarn.
'Ach Lisa. Ich weiß doch, wie du dich fühlst, aber dein Vater hat einen besseren Job dort gefunden und ich bin mir sicher dir wird es dort gefallen und neue Freunde findest du auch dort. Bitte Lisa, rede wieder mit uns.' Jetzt sah sie mich traurig an.
'Du weißt gar nicht wie ich mich fühle! Du wolltest doch schon immer umziehen! Hier gibt es auch bessere Jobs. Und so tolle Freunde werde ich NIEMALS finden! Interessiert euch meine Meinung denn gar nicht? Ich bin eure Tochter!'
Meine Mutter seufzte. 'Natürlich interessiert uns deine Meinung auch, aber du musst auch uns verstehen. Wir fanden es besser dorthin umzuziehen. Wir haben lange darüber nachgedacht. Und schrei mich nicht an, ich bin schließlich deine Mutter!'
'Schatz, hast du alles? Wir müssen jetzt losfahren.' Das war mein Vater, der gerade rein gekommen ist. 'Ja, ich hab alles.' 'Ok, Lisa's Koffer sind auch schon im Auto. Wir können also jetzt losfahren.'
Mein Vater strahlte richtig. Er war sehr glücklich. Ich freu mich ja, dass meine Eltern glücklich sind, aber warum hat er nicht hier einen besseren Job gesucht, warum dort? Hier gibt es doch auch gute Jobs. Es stimmt schon, im alten Job hat er wirklich nicht viel verdient, aber das ist doch nicht ein Grund wegzuziehen. Und meine Meinung ist wohl nicht wichtig.Er ging raus und meine Mutter auch. Ich guckte unser Haus ein letztes Mal an und ging auch raus.
Ich setzte mich ins Auto und schnallte mich an. Ich guckte aus dem Fenster und betrachtete unser Haus das letzte Mal.
Das Auto fing an sich zu bewegen und das Haus wurde immer kleiner bis man es gar nicht mehr sehen konnte. Mir kamen die Tränen hoch, aber ich hielt sie zurück. Ich stöpselte die Kopfhörer meines Ipods in meine Ohren und schloss meine Augen.
Die restliche Fahrt bekam ich nicht mit, da ich eingeschlafen bin.

Fortsetzung folgt :)

Freu mich auf Kommentare und Verbesserungsvorschläge. :D







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