The Eyes who melt my Heart

Autor: KillerKetchup
veröffentlicht am: 02.01.2010




Hallo ich heiße Donghae, und bin 23 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus Süd-Korea aber lebe momentan in America mit meinen Freunden.
Das Leben mit meinen Freunden ist sehr amüsant aber dennoch vermisse ich oftmals meine Mutter. Zum Glück hatte ich wieder Zeit gefunden
um sie zu besuchen. Ich machte dies jedoch geheim damit ich sie überraschen konnte. Als ich vor der Haustür meiner Mutter stand, nahm ich
mir den Schlüssel den meine Mutter immer unter den Blumentopf ihre Lieblingspflanze stellte. Ich schloss leise die Wohnungstür auf und schleichte leise hinein. Ich blickte mich ein wenig um, als ich erfreulicher Weise feststellte das Meine Mutter nicht da war. Ich ging die Treppen hoch und stellte den Koffer in meinem Zimmer ab, der immernoch so aussah als würde ich noch dort wohnen. Mit einem Grinsen verließ ich das Zimmer. Als ich die Treppen runter rannte, überlegte ich mir wie ich meine Mutter wohl am besten überraschen könnte. Nach kurzem überlegen beschloss ich das Mittagessen vorzubereiten sie würde sich bestimmt darüber freuen. Nachdem ich den Tisch gedeckt hatte, blickte ich auf die Uhr es war schon 15 Uhr und immernoch keine Spur von meiner Mutter obwohl ich eine ganze Stunden für das Mittagsessen gebraucht hatte. Ich kratze mich am Kopf (das tat ich immmer wenn ich überlegte) und beschloss mich ein wenig im Garten umzuschauen da es aber leicht regnete nahm ich noch den Schirm in die Hand. Unser Garten war wirklich groß ich hatte oft genug dort gespielt als ich klein war, es war mein zweites Zuhause gewesen. Es hatte sich nicht viel verändert die Schaukel war immernoch da genauso wie der Teich. Da wir aber im Dezember waren sahen die ganzen Pflanzen verwelkt aus. Es kamen immer alte Erinnerungen hoch, wenn ich mir diesen Garten anschaute. Mit einem Seufzen begab ich mich wieder auf Wohnungstür zu die vorne war (da der Garten sich ja hinterm Haus befand). Als ich um die Ecke abbog stoppte ich. Ich sah meine Mutter wie sie den Schlüssel unter dem Blumentopf suchte. Sie suchte wie wild, stellte den Blumentopf mal nach rechts und mal nach links. Mit verwundertem Gesicht ging sie auf die Wohnungstür zu. Als die Tür sich öffnen ließ lugte sie vorsichtig durch die Tür (sie hatte anscheinend Angst das sich ein Dieb im Haus befand :D). Langsam schlich ich mich mit dem Schirm überm Kopf hinter ihr her und stellte mich genau hinter sie und streckte meinen Kopf in ihre Richtung. Sie blickte sich immer noch um, doch dann drehte sie sich langsam um. Mit einem Schrei (was mich zum Fallen brachte) rannte sie zu Tür und schloss sie zu. Ich stand auf und klopfte an die Tür. Man hörte immer noch leise Schreie von ihr. ' Mum ich bins doch Donghae erkennst du deinen eigenenSohn nicht mehr ich hatte echt an eine wärmere Begrüßung gedacht'. Vorsichtig öffnete sich die Tür. ' Donghae?'. Sie öffnete die Tür komplett und umarmte mich erst, danach kniff sie mir in den Arm.'Aua',seufzte ich.'Was fällt dir ein mich so zu erschrecken wolltest du deine arme alte Mutter zu Tode erschrecken?'. 'Achwas nein ich wollte nur sehen was du da machst'. ' So So und dann schleicht man sich von hinten an oder wie?'. 'Tut mir leid'. Sie fing an zu grinsen und nahm mich erneut in den Arm. Diesesmal drückte sie so fest das ich kaum Luft bekam. 'Ach mein kleiner Hae ich habe dich so vermisst'. Sie strich mir durchs Haar und kniff mir in die Wange. 'Ach Mum ist gut jetzt, ich bin kein Kind mehr schließlich bin ich schon 23'. 'Ach schon 23? das nennst du erwachsen du redest wieder zuviel Fischi komm jetzt rein.'. Wie ich das hasste wenn sie mich so nannte aber ich folgte ihr. Als sie den gedeckten Tisch sah setzte sie sich sofort hin und rufte mich zu den Platz neben ihr. Mit einem Lächeln setzte ich mich neben sie und wir aßen zu Mittag. Wir redeten auch nebenbei viel, kein Wunder war ja auch schon 1 Jahr seit dem wir uns das letzte mal gesehen hatte da kommt so einiges zusammen. Nach dem Essen beschloss ich ein wenig zu schlafen da ich sehr Müde von der Fahrt war. Ich wachte am nächsten Morgen auf. Unglaublich das ich den ganzen Tag durch geschlafen hatte und das schlimmste war ich hatte das Abendessen verpasst. Ich schmiss die Beddecke zur Seite und lief in Richtung Küche. Meine Mutter saß schon am Tisch und frühstückte ordentlich. Als sie mich sah bildete sich ein fettes Grinsen auf ihrem Gesicht.'Morgen Fischi, na hast du ausgeschlafen?'. Ich nickte nur leicht und schaute in Richtung Tisch. ' Du hast ja fast alles aufgegessen ohne an mich zu denken'. Sie lachte und stopfte sich weiterhin zu. Schnell setzte ich mich hin und schnappte mir das Essen aus ihrer Hand. Wir kämpften eine Weile um das Essen bis es Klingelte. Mit einer Handbewegung zeigte meine Mutter das ich aufmachen sollte. Seufzend stand ich auf und ging zu Tür. 'Lass mir auch noch was übrig ja?'. Mit diesen Worten öffnete ich die Tür und blickte auf die Person dahinter. Ich kam ins stocken, denn plötzlich blickte ich in zwei leuchtenden grünen Augen die mir die Sprache verschlugen. Ich schlugte schwer und versuchte mich zusammen zureißen. Das Mädchen grinste freundlich und blickte in Richtung Küche. ' Ach Yuri du bist das Schätzchen, komm doch rein'. 'Nein danke ich wollte nur das hier zurückbringen'. In der Hand hielt sie eine Schale die anscheinend uns gehörte. 'Fischi steh da nicht so dumm rum nimm die Schale aus Yuris Hand'. Das Mädchen unterdrückte ein Lachen als sie mir die Schale gab. Ich glaub ich wurde auch rot weil ich mich schämte das meine Mutter mich immernoch wie ein kleiner Junge behandelte.
Meine Mutter kam auf uns zu und legte ihren Arm auf meine Schulter.' Darf ich vorstellen Yuri das ist mein Sohn Fischi ach ich meine Donghae
und Donghae das ist Yuri sie ist die Nachbarns Tochter.' Ich wendete meinen Blick von Boden ab und blickte in das Gesicht das Mädchens. Ihr Gesicht verzog sich fast unbemerkt und ihr Augen glänzten doch dann reißte sie sich zusammen und lächelte und reichte mir die Hand. Ich nahm sie zwar an aber das hatte mich etwas verwirrt. Sie zog schnell die Hand weg und meinte sie müsse jetzt wieder gehen und wünschte uns noch einen schönen Tag. Ich blickte ihr lange nach bis meine Mutter mich wieder zurück in Haus rief. Was war den nur los mit diesem Mädchen? Meine Mutter schien es garnicht gemerkt zuhaben doch dieser Schmerz in ihren Augen auch wenn nur für einen kurzen Moment was war das nur?









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