Eine romantische Klassenfahrt

Autor: HoneyBabiii
veröffentlicht am: 28.11.2009




Erstmal Hallo.... ich wollte nur sagen, dass diese Geschichte erfunden ist und das sie mir nicht passiert ist. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass sie euch gefällt.'Gib mir sofort meine Tasche wieder!', hörte ich Mia rufen. Ein paar Jungs aus meiner Klasse hatten sie ihr mal wieder weggenommen. Mia ist meine beste Freundin, wir kennen uns schon richtig lange. Sie ist 15 Jahre alt, genau wie ich. Ich heiße übrigens Mona. Wir sitzen gerade im Bus und sind auf der Fahrt ins Landheim. Es ist Sommer und ziemlich heißt draußen. Ich freue mich schon seit Tagen auf die Klassenfahrt. Der Lärm legte sich, als meine Lehrerin aufstand und etwas sagte: ' Alle hinsetzen, wir werden gleich da sein.' Endlich sind wir da, als alle ihre Koffer gefunden hatten gingen wir rein. Es ist ungefähr 14 Uhr und ich bin richtig müde von der Busfahrt. Außerdem habe ich einen riesen Hunger… Die ganze Fahrt über habe ich nichts gegessen. Als erstes durften wir auf unsere Zimmer. Mia, Lina und Sina wohnten mit mir auf einem Zimmer. Die Zimmer waren eigentlich ganz gemütlich. An der rechten Seite standen jeweils zwei Hochbetten. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner Tisch mit einem Blumenstrauß in einer Vase und an der linken Wandseite stand ein großer Kleiderschrank. Die Wände waren in Orange gestrichen und vor den Fenstern gingen Gardinen. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt haben, gingen wir in die Mensa um endlich zu essen. Anscheinend waren wir nicht die einzige Klasse, die hierher kam. An dem Tisch neben uns saßen fünf Jungs, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Eigentlich sahen sie gar nicht so schlecht aus. Mia saß natürlich neben mir und flüsterte mir nach einer Weile ins Ohr, dass der eine die ganze Zeit zu mir rüber guckte. Ich musste lachen, aber eigentlich freute ich mich darüber. Ich schaute ihn an und genau in diesem Augenblick sah er auch zu mir rüber. Er lächelte leicht. Ich wollte zurück lächeln, aber mein Gesicht war wie starr. Er sah so süß aus, doch dann unterbrach der Landheimbesitzer diesen Moment. Er wollte uns auf die Regeln hinweisen, die wir hier dürfen und die wir nicht dürfen. Um 24 Uhr war Nachtruhe, dass ist eigentlich ziemlich gut für ein Landheim. Als wir letztes Mal auf Klassenfahrt waren, war schon um halb 10 Nachtruhe…
Unsere Lehrerin erlaubte uns, ein wenig in der Innenstadt rumzubummeln. Meine Freundinnen und ich nutzten natürlich sofort diese Chance, um ein wenig nach neuen Anziehsachen zu gucken und machten uns auch gleich auf den Weg. In einem Geschäft gab es tolle Anziehsachen. Leider waren sie aber auch sehr teuer, deswegen kauften wir uns auch nichts. Nach einigen Stunden war ich schon sehr kaputt. Ich hatte mir inzwischen ein neues Top und eine Tasche gekauft und Sina war schon wieder zurück gegangen. Sie hatte keine Lust mehr und ihr Fuß tat weh. Sie ist nämlich umgeknickt. Mia und Lina wollten noch in einen kleinen Eckladen, indem es lustige Hüte und Mützen gab. Ich wollte nicht mit und setzte mich solange auf eine Bank gegenüber von einem bunten Blumenladen. Ich beobachtete die Leute, die rein und raus kamen und plötzlich kam ER aus dem Laden. Es war der Junge, der mir in der Mensa immer Blicke rüber geworfen hatte. Er hatte eine schöne Blume in der Hand. Es war eine Rose in apricot. Ich wusste nicht was ich machen sollte und tat deshalb so, als würde ich ihn nicht sehen, doch wie es kommen musste, entdeckte er mich und kam auf mich zu. Mein Herz fing an zu rasen. Als er vor mir stand fragte er mit einer netten Stimmte: 'Hey, hast du was dagegen, wenn ich mich zu dir setze?' Ich würgte ein 'Nein', hervor und hoffte, dass ich nicht rot werden würde. 'Ich bin Lucas und mit wem habe ich die Ehre?' fragte er mich… 'Ich bin Mona ', sagte ich mit einer etwas mutigeren Stimme. 'Süßer Name', sagte er und lächelte mich an. Diesmal lächelte ich zurück. Mein Bauch fing an zu kribbeln, als er das sagte. Seine Kumpels, die vorhin neben ihm saßen, kamen aus einem Geschäft. Ich hörte nur, wie sie: 'Lucas, komm wir wollen jetzt gehen.' riefen. 'Ich muss jetzt leider wieder gehen.' sagte er zu mir. Er hielt mir die Rose entgegen: 'Hier, für Dich.' Ich nahm sie mit zitternder Hand und bedankte mich. Dann lief er zu seinen Freunden und sie verschwanden. Wenig später kamen auch Mia und Lina zu mir. Sie hatten sich jeder einen lustigen Hut gekauft. Sina und mir hatten sie auch einen mitgebracht. Ich musste lachen, denn sie sahen wirklich sehr komisch aus. Sie waren so sehr damit beschäftigt sich gegenseitig auszulachen, wenn sie die Hüte aufhatten, dass sie die Blume in meiner Hand gar nicht bemerkten. Erst am Abend, als wir in unser Zimmer gingen, fragte Sina mich, woher ich die Blume hatte. Erst jetzt viel es auch den beiden anderen auf. 'Geschenkt bekommen', sagte ich nur. 'Von wem?' fragten mich die drei gleichzeitig und guckten mich an. Doch dann leutete auch schon die Glocke zum Abendbrot. 'Erzähle ich euch später…' und wir gingen zum Essen.









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