Memories of Dreams

Autor: Goldglöckchen
veröffentlicht am: 15.11.2009




3.Kapitel

Als sie um die Ecke kamen, war dort ein riesiges Labor. Jack ging durch einen Flur, woraus man durch die Scheibe in der Wand sehen konnte. Was war das alles hier? Ein Projekt?Unten war eine Kammer, die aus speziellen Glasscheiben war.
„Jack, wir wissen immer noch nicht was dahinter liegt. So viele Opfer hatten wir gebracht, nichts hat geklappt. Wieso bist du dir bei ihr so sicher?“, fragte Lucy und stellte sich vor ihn.
„Weil sie erstens die Tochter des Professors ist und zweitens hat sie etwas im Blut, was helfen wird.“
„Dann spritzt es mir auch rein, bitte.“, jammerte sie und faltete die Hände zusammen.
„Nein, du bist meine Schwester und ich werde alles tun um dich nicht zu verlieren.“, gestand er und ging an Lucy vorbei. Sie stand da wie angewurzelt. Noch nie hatte sie so etwas Rührendes von ihrem Bruder gehört.
„Jack, warte!“, rief sie ihm noch hinterher.
Er ignorierte sie einfach und ging schneller so das er bald rechts eine Treppe runter ging und dann durch eine Glastür durchlief.
„Jack!“, rief sie und gerade knallte die Tür vor ihrer Nase zu. Sie seufzte genervt und machte sie dann auf.
Jessica wurde in diese Kammer gebracht und auf eine Glasplatte gelegt, unten gestützt mit zwei Eisenstangen. Jack nahm aus seiner Jacke einen Anhänger. Die Kette war aus reinem Gold und das Schmuckstück war ein grüner Smaragd.
„Ich tu das wirklich überhaupt nicht gerne und mir fällt es verdammt schwer ein so hübsches Mädchen zu opfern. Verzeih mir!“, sprach er zu Jessica, obwohl sie immer noch bewusstlos war. Doch wie aus heiterem Himmel, schlug sie nur ein klein wenig die Augen auf und murmelte: „Wieso?“ es sah so aus als würde sie gleich wieder wegkippen und dann kullerte ihr eine dicke Träne die Wange runter.
Jack musste sich von ihr abwenden und ging aus der Kammer. Sie wurde gut zu gemacht, jedoch nicht abgesperrt. Jack war eigentlich gar nicht böse, sondern einfach nur normal. Er suchte nach Fakten und Antworten, doch leider war er so ein Mensch, der dafür alles opfern musste. Jessica rührte sich nicht mehr weiter, aber sie spürte dann plötzlich in ihrem Blut ein blubbern, als würde alles beben. War das die Angst oder etwas anderes? Sie erhob sich nach einer viertel Stunde und saß nun aus der Platte. Sie war ziemlich hoch, das heißt dass ihre Füße noch über dem Boden schwebten. Sie schaute sich um. Die Kammer war strahlten weiß, aus ihrer Sicht, doch Jack, die anderen Professoren und Lucy erblickten sie in voller Farbe. Lucy ging dauernd hin und her und starrte Jessica an. Sie war völlig nervös und Jack befürchtete sie hätte etwas vor, sie musste nur auf den richtigen Moment warten.
Einmal blieb sie an der Scheibe stehen und klebte ihre beiden Hände daran.
Jessicas Kopf war vor Müdigkeit gesenkt und dann sprang sie von der Glasscheibe runter. Ihr Kopf erhob sich und sie starrte hoch.
Dann ging das Mikrofon an, so dass sie mit ihr reden konnten.
„Bist du bereit Mädchen?“, fragte jemand.
Sie schüttelte heftig den Kopf, ihre Hände drückte sie ins Gesicht, kniete sich und weinte.Jack wurde ungeduldig, lief eine Treppe weiter hoch und schob einen Professor vom Stuhl.„Gehen sie weg da, ich weiß wie man das machen muss. Ich mache das zwar nicht gerne, aber um das zu bekommen was ich unbedingt will und schon Jahre darauf warte, tu ich es.“, murmelte er und war vollkommen aufgeregt.
„Jessica, hörst du mich?“
Sie weinte immer noch.
„Hör zu! Meinst du etwa dein Leben hat noch einen Sinn, wenn deine ganze Familie tot ist?“
Sie hob den Kopf. Die Wange aufgeweicht und rot, die Augen mit Tränen gefüllt und das Gesicht schaute erschrocken drein.
„Meinst du die Erzieher im Waisenhaus meinen das ernst, wenn sie dir immer sagen, keine Sorge, bald kommst du in eine Familie. Das ist alles gelogen, sie sagen dir dass doch nur damit du nichts Dummes anstellst. Das ganze Geschwafel stimmt einfach nicht, doch ich sage dir wie es wirklich ist. Zuerst wirst du bis zu deinem achtzehnten Lebensjahr mit ansehen müssen wie andere Kinder in eine neue Familie kommen und glücklich werden, dann wenn bald deine Freunde alle weg sind und dir versprechen sie kommen dich besuchen, das sie aber nie tun werden. Glaub mir, dein Leben war und bleibt ein Nichts. Dies ist eigentlich eine Erlösung, also ich gebe dir drei Minuten und du hast Zeit dir zu überlegen ob wir anfangen oder nicht.“ Er musste tief Luft schnappen, da er das runter ratterte. Mit demselben Ausdruck saß sie dort immer noch.
Lucy stand da mit einem Erschrockenen Gesicht. Sie konnte es nicht Glauben was ihr Bruder da gesagt hatte. Dieses arme Mädchen hatte wahrscheinlich gerade ihr ganze Selbstbewusstsein verloren, alles was sie sich für Hoffnungen gemacht hatte, sind jetzt dahin. Sie überlegte was sie tun sollte, irgendetwas aufhalten oder verhindern, doch wie? Da kam ihr eine Idee, doch sie versuchte es nicht zu zeigen.
Jack kam wieder an das Mikrofon und sprach zu Jessica.
„Bist du bereit?“
Langsam und mit gesenktem Kopf kam sie hoch. Sie sagte nur ganz leise:
„Ja!“
Jack verstand es und aktivierte einen großen roten Knopf, der auf einer Tastatur war, womit man viele andere elektrische Dinge drücken konnte.
Aus der Wand hinter ihr kam drei Maschinenarme und hatten drei Kästen in der Hand.„Geh zu der ersten links hin und nimm dir das Kästchen, die aus Eisen waren und ungefähr so groß wie ein Schuhkarton aussahen, öffne es aber noch nicht.“ Sie tat es und legte es auf die Glasscheibe.
„Mach das mit den anderen auch.“
Als sie damit fertig war und alle drei bereit waren kamen wieder Arme, doch dieses Mal viel größer und kräftiger. Er schob sie nur zusammen und verschwand dann rasch wieder. Es wurde ganz hell und Jessica hob den Arm vor ihre Augen. Sie musste sogar einige Schritte zurück gehen und stoppte erst, als sie gegen die Wand prallte. Als das Licht zurück ging, sah man eine riesige Kugel, in ihr konnte man Gase und Flüssigkeit erkennen. Sogar feste Bestandteile schwirrten dort umher. Das war einfach unglaublich. Jessica wollte sie berühren, doch Jack rief durch das Mikrofon: „Halt! Erst wenn wir es dir sagen.“Dann spürte Jessica Wärme, aber von den Wänden. Sie drückte sich schnell von der Wand ab, es wurde nämlich richtig heiß.
„Willst du noch kurz Zeit haben? Denn sonst kannst du loslegen.“Kurz blickte sie zurück und wusste irgendwie dass dort jemand stand und schaute traurig aus. Was würde passieren wenn sie s jetzt berühren würde? Nie wieder leben? Ihr Einziges das sie noch hatte. Ein Leben im Dunkeln?
„Okay, wenn du dich nicht so traust, dann zähle ich für dich den Countdown. Drei…“
Jessica ging vor die Kugel und hielt die Hand davor.
„Zwei…“
Dann passierte etwas völlig Unerwartetes. Lucy drückte die Tür kraftvoll auf und schmiss sie wieder zu, als sie knapp drinnen war, doch da war schon die Zahl eins gezählt und Lucy sprang auf Jessica zu. Zu spät! Sie hatte schon längst die Kugel berührt und es wurde wieder furchtbar hell. Es war dann alles außer Kontrolle geraten. Die Kammer explodierte und Jack und die anderen Leute rannten um ihr Leben aus dem Gebäude. Das Licht wurde so hell das die Augen brannten, als würden sie sich auflösen.
Jack blieb dann vor dem Kammereingang stehen und blickte mit einem verweinten Gesicht drein.
„Lucy…“, murmelte er und fiel dabei auf die Knie. Seine Brille schmiss er weg und rieb sich die Augen. Seine Wange war aufgeweicht und er hatte sehr viel geweint. Er dachte sich, nein, meine kleine Schwester, für immer weg. Da wurde die Kraft des Lichtes stärker und das Gebäude fing an zu beben. Einzelne Teile davon fielen zusammen, wie damals bei Indeef. Alles stürzte ein. Sogar als Jack hoch sah, viel ihm ein riesiger Brocken auf ihn. Gerade fühlte er sich anscheinend genau wie Jessica, als sie damals erfuhr, dass ihre Eltern tot waren.
Doch was war jetzt mit ihr? War sie auch tot?
Nein, wo sie dann landete, blieb ihr unerklärlich.
Ihre Augen waren geschlossen und sie fühlte, das ihre Kleider und die haut nass waren. An ihrer Nase kitzelte etwas und es fühlte sich an, als würde sie in Gras liegen. Müde öffnete sie die Augen und starrte geradeaus. Tatsächlich lag sie im weichen Gras, es war vom Tau noch nass und ein Gänseblümchen stand vor ihrer Nase.
„Wo bin ich?“, murmelte sie vor sich hin.
Mit letzter Kraft drehte sie sich auf die Seite und starrte nach oben. Man konnte den wunderschönen blauen Himmel sehen und zwei Bäume, Vögel die zwitscherten und ein Specht der gegen den Stamm hämmerte.
„Bin ich im Himmel?“, fragte sie sich.
Trotz ihrer Bemühung, dass sie aufstehen wollte, konnte sie doch nur ihren Kopf etwas nach oben hochheben. Dann fiel sie wieder in Ohnmacht und lag dort einige Stunde, bis es Nacht wurde. In der Gegend liefen dunkle Gestalten hin und her, Große oder Kleine. Vielleicht waren es gewöhnliche Waldtiere oder sogar Räuber. Doch egal wer es auch war, das half Jessica im Moment nicht. Sie war bewusstlos und konnte nichts machen. Knappe elf Stunden lag sie im Gras und war schon unterkühlt. Ihre Haut war eiskalt und sehr blass. Noch wenige Stunden und sie würde erfrieren. Denn ihr einziges Kleidungsstück war ein kurzes, dünnes und weißes Kleid, das sie kaum warm hielt. Trotzdem kam niemand und es sah für sie sehr schlecht aus.
In einer dunklen Nacht hörte man plötzlich ein komisches Motorgeräusch, es war aber zu schnell und brummte nicht so wie sonst einer. Es klang fast so wie ein Jet-Ski, nur leiser und es war ein hellerer Ton, als würde es schweben.
Zwei Jungs fuhren auf hochmodernen und technischen Fahrzeugen durch die Wälder. Der eine hatte rotes kurzes Haar und seine Augen waren grün. Der andere hatte das gleiche Haar nur in schwarz und seine Augen hatten ein wunderschönes blau, nicht hell eher wie das tiefe Meerwasser. Beide waren ziemlich jung, so ungefähr siebzehn Jahre alt. Sie waren ziemlich glücklich und machten sich im Moment einen großen Spaß. Als sie beide lachten schlug der Rothaarige etwas vor: „Hey Janis, wollen wir ein Wettrennen machen?“, fragte der Rothaarige.
„Klar, Colin!“, rief der Andere zurück.
„Alles klar, wer zuerst am anderen Ende des Waldes ist, auf drei.“Beide gingen etwas weit von einander weg und versuchten den Bäumen auszuweichen. Sie waren mit dem schwebenden Jet ziemlich schnell.
„Drei…“
„Zwei…“
Colin schaute zu Janis rüber und blickte ihn zielsicher an.
„LOS!“, schrie er laut, doch da war er schon einige Meter vor ihm. Janis reagierte zuerst nicht, flitzte jedoch dann los. Konzentriert achtete er auf Bäume. Colin war verdammt schnell und man konnte nur noch sein Licht sehen vom hell leuchtenden Jet.Dann fuhr er an Jessica vorbei, die immer noch bewusstlos am Boden lag, entkräftet. Als Janis sie nur kurz sah, dachte er zuerst er hätte sich versehen und drehte blitzartig um. Durch sein helles Licht vom Jet konnte er Jessica am Boden erkennen. Schnell stieg er ab und rannte zu ihr hin. Janis kniete sich zu ihr runter und fühlte ihren Puls, er war sehr schwach, kaum hörbar. Als er dann ihre kalte Haut fühlte, zog er seine schwarze Lederweste aus, hob sie an und winkelte sie darin ein.
„Alles wird gut, okay?“, murmelte er und hob sie hoch. Er wusste dass sie ihn nicht hören konnte, trotzdem sagte er es, aus Selbstsicherheit. In den Armen trug er sie zu Jet und legte sie nach hinten. Er stieg auf und flog langsam durch den Wald, denn sonst wurde Jessica runter fallen. On seinem dunklem T-Shirt war ihm kalt, doch das war ihm egal, Janis wollte nur das Mädchen retten.
Nach einiger Zeit kam er endlich am Ende an und von weitem sah er schon Colin, der herzlich lachte.
„Hey Janis, man bist du lahm.“, lachte er heftig.
„Colin, ich hab jemanden im Wald gefunden, es ist ein Mädchen. Sie ist furchtbar unterkühlt. Wenn sie wahrscheinlich eine Stunde länger dort liegen geblieben wäre, wäre sie vermutlich gestorben.“
„Zeig mal her. Ich glaube da habe ich was für sie, vielleicht wacht sie dann auf.“
Colin stieg vom Jet ab und stellte sich neben Janis, der ebenfalls vom Jet runter stieg. Colin fasste an ihre Wange und an ihren Armen. Dann noch kurz an den Hals und er merkte auch dass ihr Puls so schwach war. Er drückte Janis eine Dose mit Pillen in die Hand und er schaute sie fragend an.
„Was ist das?“, fragte er und schaute Colin unsicher an.
„Das schadet ihr nichts. Es sind Wärmepillen.“
Janis beugte sich zu ihr rüber, öffnete vorsichtig ihren Mund und tatsächlich schluckte sie die kleine Pille runter. Kurz warteten sie und ihr Gesicht bekam tatsächlich wieder Farbe. Der Puls erhöhte sich und dann hörte man auch ein deutlichen Atem wieder. Jessica nahm dann tief Luft und öffnete die Augen.
„Super, die haben gewirkt!“, freute sich Colin und steckte sie wieder in die Jacke.
„Alles in Ordnung?“, fragte Janis und stützte sich mit dem Ellenbogen am Jet-Boden ab. Er schaute ihr in die Augen und Jessica war zuerst richtig verwirrt, als das sie jetzt irgendetwas sagte. Im Moment war alles anderes und sie sie schaute sich auch erstmal um und der schwebende Jet-Ski verwunderte sie am meisten.
„Wo bin ich?“, fragte sie sich und schaue dabei Janis an, den sie erst jetzt bemerkte.
„Beruhig dich. Du bist in Sicherheit.“
„Wer seid ihr?“
„Nun, ich bin Janis und der Kerl der auf dem Jet-Fly sitzt, ist Colin.“„Könnt ihr mir bitte sagen was hier los ist und wo ich bin?“, fragte die ängstlich.
„Du kommst anscheinend von hier wohl nicht. Die Stadt die in der Nähe ist heißt NPC.“
„Das sagt mir alles nichts. Ich will wissen ob ich hier auf der Erde bin.“„Du meinst, du bist ein Erdling? Ein richtiger Erdling, genau wie Vanessa.“„Vanessa? Hat sie blonde Haare, einen Kurzhaarschnitt und trägt eine Brille?“, fragte sie und hatte plötzlich wieder ganz viele Hoffnungen. Sie dachte wirklich ihre Schwester sei hier und sie wäre doch nicht alleine auf der Welt. Sie würde ein Teil ihrer Familie behalten haben.
„Nein, tut mir Leid sie hat rotes Haar und ihre Augen sind schon vor einiger Zeit operiert worden. Sie sah nur schlecht, aber eine Brille trug sie nie. Außerdem ist ihr Haar schulterlang.“
„Wie ist eigentlich dein Name?“, fragte dann Colin und hatte den Kopf gesenkt, er lag sich nur an den Jet, die Füße hatte er überkreuzt uns eine Arme vor der Brust verschränkt.
„Jessica.“, antwortete sie.
„Ach so, freut mich dich kennen zu lernen.“, lächelte Janis und drehte sich dann zu Colin um. Dann piepste es in Colins Tasche und er holte eine gläserne Platte raus.„Verdammt, das ist Tascha.“
„Was ist los?“, fragte er.
Jessica schaute komisch, denn sie fand es merkwürdig, dass er durch eine kleine Glasplatte reden kann.
„Okay, danke!“, rief er plötzlich schnell und steckte sie wieder ins eine Tasche.
„Was ist los?“, fragte Janis hecktisch.
„Die Chaps.“
„Wer sind die?“, fragte Jessica aufgeregt.
„Bei euch nennt man sie, die Polizei.“
„Aber das ist gut, sie kann uns helfen.“
„Sie ist nicht mehr die Selben die sie mal waren und dich dürfen sie nicht in die Finger bekommen, sonst machen die sonst noch etwas mit dir.“
In dem Moment verstand sie gar nichts mehr, denn alles drehte sich in ihrem Kopf, viel u viele Fragen.
Da hörte sie schon die Sirene der Polizei und beide Jets düsten los. Sie flohen durch einen weiteren Wald, wo man dann zu einer Stadt kam. Doch die Polizei war dicht hinter ihr.„Halt dich gut fest.“, rief Janis und Jessica krallte sich an seinem Bein fest. Doch so war ihr es unbequem und beschwerlich zog sie Janis Jacke an, die sie davor festhielt. An seinem T-Shirt hielt sie sich dann fest und umklammerte dann seinen Bauch, als sie auf den Beinen stand. Den Kopf drückte sie an seinen Rücken und er musste kurz zucken. Der Wind brauste nur so an ihr vorbei und Colin und Janis blieben mit ihren Jetten dicht beieinander.
„Jessica schau hinter dich und sag mir bitte wie viele hinter uns her sind!“, rief Janis und durfte nicht nach hinten schauen, da er sonst gegen einen Baum bretterte.„Ich hab Angst.“, winselte Jessica und versteckte ihren Kopf noch mehr in seinem Rücken.
„Bitte, versuche es.“
Langsam drehte sie ihren Kopf um, aber kehrte dann doch wieder um und winselte wieder: „Ich kann das nicht!“
„Doch, ich weiß das.“
Da riss sie ihren ganzen Mut zusammen und drehte sich schnell um. Sie zählte zwei Jet-Flys und sagte dann Janis Bescheid.
„Danke.“, murmelte er und rief dann zu Colin etwas.
„Zwei!“
Beide nickten und teilten sich dann plötzlich auf. Die Polizisten teilten sich ebenfalls auf und folgten ihnen. Janis bog nach links ab und fuhr dann weiter geradeaus. Als es dunkler und leiser wurde schaltete er den Motor aus und versteckte sich hinter einem Busch. Die Polizei kam und suchte dann nach einem Licht. Doch der Jet von Janis und Jessica war ausgeschaltet, also sahen sie auch nichts.
Der Polizist schaute sich um und dann schlug er ärgerlich auf den griff. Er kehrte um und verschwand dann hinter den Bäumen.
„Puh, das war knapp.“, lächelte Janis erfolgreich.
Jessica hielt ihn immer noch stark fest und spürte dann auch seine strammen Bauchmuskeln und irgendwie fühlte sie sich wohl als sie ihn so in den Armen hatte. Es war ihr sehr gemütlich.
„Jessica, wie fliegen nicht mehr, du kannst mich jetzt los lassen.“, meinte er und lachte ein wenig dabei. Jessica fand sein Lachen ziemlich schön, denn schon lange hatte sie einen so netten Jungen lachen gehört.
„Ich habe aber Angst.“, schluchzte sie.
Langsam drehte er sich um und die beiden hatten sich in den Armen. Jessica wollte ihn einfach nicht mehr loslassen, sie fühlte sich bei ihm so geborgen, wie sie es schon lange nicht mehr gespürt hatte.
Da kam Colin angefahren und rief:
„Wenn ihr das Plaudern nennt, dann muss es wohl sehr wichtig sein.“ Colin lachte kurz und drehte den Jet richtig stand um. Beide ließen sich erschrocken los und bekamen ein rotes Gesicht. Colin schüttelte lächelnd den Kopf.
„Na kommt.“, rief er.
Da düsten sie los.

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sry wenn es rechtschreibfehler oder Grammatikfehler gibt. Ich muss arbeiten und habe da kaum zeit dazu das alles zu kontrolieren, also bitte entschuldigt mich.wie immer freu ich mich sehr wenn ihr Kommentare hinterlässt oder bewertungen. Danke schon mal im Voraus!!!!!!!!! LG Goldglöckchen







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