Das muss Liebe sein...

Autor: loveU
veröffentlicht am: 07.11.2009




Zum Auskennen:
Jana und Kai(,sie sollen nach neuesten Erkenntnissen Geschwister sein,) sind zusammen in einem Hotelzimmer, das sie notgedrungen miteinander teilen müssen. Die Spannung zwischen ihnen wuchs mit jedem Tag des Urlaubs, da sie nicht nur Geschwisterliebe füreinander empfinden.

Jana sah fantastisch aus, als sie mit ihren Shorts und dem durchlöchertem T-Shirt ins Zimmer kam. Alles schien normal zu sein, aber plötzlich sprang Kai, der eben noch ruhig auf dem Bett gesessen hatte, auf und stürtzte zum Balkon hinaus.Die ganze Zeit hatte er das Gesicht von ihr abgewandt, was ihr auch sofort aufgefallen war.
Nun stand er am Geländer und blickte auf das schneeweiße Feld hinaus, die Hände zu Fäusten geballt.Janageballt. Jana trat vorsichtig auf ihn zu, wagte es aber nicht ihn zu berühren, da sie Angst davor hatte, sich nicht mehr beherrschen zu können. 'Was ist los?', fragte sie, ohne Kai anzusehen, damit die Hoffnung in ihrem Blick unbemerkt blieb. Kai war angespannt und wütend, als er antwortete. Ob auf sie oder auf sich selber konnte Jana nicht sagen. Er schrie sie an, konnte sich nicht mehr zurückhalten.
'Verdammt!'
Er wandte sich zu ihr um: 'DU kapierst es nicht, oder? Ich komme nicht mehr dagegen an und du, du marschierst hier einfach so rein und tust so als wäre nichts. Ich halte das nicht mehr aus!'
'Denkst du vielleicht ich? Oh Mist! Ich liebe dich! Aber das scheinst du ja gar nicht zu merken!'
!Ich! Ich liebe dich doch auch, aber es geht nun mal nicht.' Nun schrie er nicht mehr ganz so laut. 'Warum nicht?' Janas Frage klang flehend und war so leise, dass Kai sie fast nicht verstand. Er seufzte. 'Das weißt du doch ganz genau', sagte er. Langsam hob er die Hand und streichelte leicht Janas Wange. Schmerz und Trauer lagen in dieser Berührung. Trotzdem fühlte sie sich gut an und janaJana gab Kai in diesem Moment deutlich zu verstehen, dass sie den Augenblick genoss. Schnell ließ Kai seine Hand dwieder sinken und vergrub sie in der Tasche seiner Boxershorts.
Aber Jana wollte nichnicht zulassen, dass sie seine ZärtllichkeitZärtlichkeit zum lketztenletzten Mal gespürt hatte. Sie wollte ihn. Jetzt umso mehr, da Kai ihr ein Geständnis gemacht hatte. Und sie wusste auch, dass sie niemals einen Anderen so lieben könnte wie ihn. Es war zwecklos zu versuchen ohne ihn zu leben, wenn er ständig in ihrer Nähe war. So fuhr sie ihm leicht über die Wange, griff dann in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu ihr herrunterherunter. Dann küsste sie ihn, zaghaft zuerst, doch als Kai ihre Berührung wild erwiederteerwiderte wurde sie immer mutiger, immer leidenschaftlicher. Janas herzHerz donnerte ihr gegen den Brustkorb und in ihrem Bauch wechsteltenwechselten die Eingeweide ihre Plätze. Sie wusste nicht ob das was sie tat richtig war, aber das Verlangen war stärker als alles andere.
Plötzlich riss ein Geräusch, ein Rufen, die beiden aus ihrer leidenschaftlichen Begegnung. Mit einem Ruck ließen sie voneinander ab und lauschten. Es war Jasmine, die ihnen vom Parkplatz unter ihnen mitteilen wollte, dass sie und Herbert in die Stadt fahren würden. Anscheinend hatte sie nichts von dem mitbekommen, was sich zwischen ihrem Sohn und der 'neuen' Tochter ihres Mannes gerade abgespielt hatte. Es dauerte nur wenige Augenblicke, da hörte man auch schon das Zufallen der Autotüren und das Aufheulen des Motors. Ein paar Sekunden später war der BMW auch schon außer Sichtweite.
Als alles still war ging Jana zum Rande des Balkons um nachzuschauen, ob unter ihnen auch niemand mehr stand, der ihenenihnen hätte zuhören können. Dann sagte sie: 'Du hast Recht, es ist einfach unmögllich . unmöglich. wir hätten keine Change.'
Kai trat hinter sie, als er das hörte. 'Was ist unmöglich?', fragte er und umarmte sie leicht.Er war verdattert, begriff nicht. Jana schluckte. Sie hatte die Fingernägel krampfhaft in das Holzgeländer gebohrt. 'Das wir zusammen sind. Es geht einfach nicht.'
'Warum nicht?' Kai verstand immer noch nicht.
'Wegen verschiedener Tatsachen, und die sind nicht aus der weltWelt zu schaffen.' Jana brach die Stimme weg. Tränen liefen ihr übers Gesicht, als sie sich zu ihm umdrehte. 'Ich glaube nicht, dass…' Er wagte nicht es auszusprechen. 'Sonst hätte ich mich nicht in dich verliebt. Meine Gefühle für dich wären anders.'
'Und woher willst du wissen, dass deine Gefühle die Tatsachen kennen?' Jana wollte es nur zu gern glauben, aber in einer illusionIllusion wollte sie auf keinen Fall leben.
'Gefühle haben immer Recht. Glaub mir.'
'Und was fühlst du jetzt?'
'Willst du das wirklich wissen?' Es war kaum mehr als ein Flüstern. Jana nickte nur. Um zu sprechen war ihr Mund zu trocken. Dann, als Kai antwortete, war seine Stimme warm und weich. Es war der klang, den janaJana über alles liebte. Wenn sie ihn zu hören bekam schlug ihr herzHerz schneller und die knieKnie begannen ihr zu zittern.
'Ich fühle, dass ich dich über alles liebe. Und dass wir wünderschönewunderschöne nächte zusammen erleben werden. Denn unsre liebe kann niemand zerstören.'
Auf diese Aussage reagierte janaJana so heftig, dass ihr schwindlig wurde. Der bodenBoden begann sich unter ihr zu drehen. Sie schloss die augenAugen. Ihr herzHerz rammte gegen ihren brustkorbBrustkorb. Sie zitterte am ganzen Körper und die Beine schlotterten ihr derart stark, dass sie das Gleichgewicht verlor und umkippte.umumkippte. Um sich am Geländer festzuklammern war es zu spät, doch als ihr der Boden entgegen kam spürte sie zwei starke, muskulöse Arme, die nach ihr griffen.siegriffen. Sie packten Jana an den Seiten und zogen sie zu der Brust, die zu ihnen gehörte. An dieser lehnte sie nun und hörte den erregten Herzschlag an ihrem ohrOhr. Ihre Arme hingen schlaff an ihr herrunterherunter, aber die mänlichenmännlichen drückten Jana enger an diesen himmlischen Körper und wollten sie nicht mehr loslassen. Und nicht nur sie genoss es, auch kaiKai wollte, dass dieses Gefühl, so eng bei ihr zu sein, niemals enden würde. Doch irgendwann, als beide schon steife GleiderGlieder hatten, war es seine Stimme, die die Stille durchbrach. 'Ich wird dich nie mehr gehen lassen, nie wieder!', flüsterte er und Jana wäre schon wieder umgekippt, hätte Kai sie nicht im Arm gehalten. Er lachte leise, dann lockerte er den Griff, sodass er sie anschauen konnte. Er fuhr ihr mit der Hand durchs schwarze Haar, die andere immer noch um ihre HGüften gelegt. Dabei sah er ihr tief in die Augen, als ob er darin versinkennversinken wollte. Und als Jana unter seiner Hand zu zittern begann und ihn voller Verlangen ansah, gab es für Kai keinHaltenkein Halten mehr.
Er riss sie an sich und küsste sie so leidenschaftlich, dass, so schien es Jana, sie zu ersticken drohte. Doch obwohl sie keine Luft mehr bekam, sei es wegen des himmlischen









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