Schwarze Liebe - Teil 8

Autor: Bloody
veröffentlicht am: 27.12.2010


Hey, tut mir leid, dass ich seit über einem Jahr nihct mehr geschrieben habe, jetzt aber nochmal ein Teil, ich hoffe er gefällt euch!
Ganz liebe Grüße Bloody

„Besitzergreifender Idiot“ murmelte ich, während ich mir ein Himbeertörtchen auf den Teller legte, was dachte der sich eigentlich dabei, nur weil er mich entführt hatte, hatte er noch lange kein Recht auf mich, wie auf einen Gegenstand.
„Nah, erfolgreich vom Löwen geflohen“ lachte Tim mir ins Ohr. „Löwen ist gut das ist ein Drache…mit 3 Köpfen.“, ein Schocko- und ein Erdbeertörtchen geselten sich zu dem Himbeertörtchen auf meinem Teller. „Was machst du eigendlich hier, bist du Leos neue Freundin?“, bei letzterem Wort machte er Gänsefüschen mit seinen Fingern. „Nein, ich bin…“ , ja gute Frage, was war ich eigendlich?, „…ich bin…“, ich konnte Tim ja wohl kaum sagen das ich die Gefangene von Leo war, „…ach egal was ich bin! Was bist du denn?“ „Leo und ich kennen uns seit wir 3 sind, man muss dazu sagen, dass wir uns auch seit dem hassen.“ Tim lachte „Ich weiß nicht wiso, aber irgendwie haben wir uns noch nie gemocht, wenn wir mal was zusammen unternommen hatten, dann nur weil unsere Väter uns dazu gezwungen haben, sie arbeiten beruflich viel zusammen!“ „Ach beruflich, in welcher Branche arbeiten sie denn?“ Tim runzelre die Stirn „Dass weiß du nicht?“ „Woher den bitte?“ „Ähm, also sie besizten beide eine große…. Handwerkerfirma!“ „Ach ja!?“, irgendwie glaubte ich Tim nicht, ich bildete mir ein in seinen Augen die Lüge sehen zu können.
„Naja Thema wechsel“ sagte Tim wider mit bester Laune „hättest du vielleicht Lust dich mal mit mir zu verabreden?“ „Gerne…nur könnte sich das im Moment als etwas kompliziert rausstellen, aber du könntest mir deine Handynummer geben.“ Tim zog eine Visitenkarte aus der Hosentasche, auf der einzig sein Name und seine Handynummer stand. „Okay danke“ „Könnte ich auch deine Nummer haben?“ „Klar nur mein Handy habe ich im Moment nicht, aber hier 0175/8567399“
„Ach schön das ihr beide euch so gut versteht, aber ich denke nicht das Liliane sich irgendwann mal mit dir verabreden möchte!“ „Das hast DU ja wohl nicht zu entscheiden“ wütend, wie gesagt ich war immer schnell auf 180, drehte ich mich zu Leo um.
„Oh doch das habe ich zu entscheiden, wenn ich dich mal erinnern darf bist du meine…“ „MH, deine was?“ „Das geht niemanden was an, aber…“ „Kein aber, du kannst mich vielleicht gef…“ weiter kam ich nicht, denn Leo drückte seine Lippen auf meine. In meinem Bauch explodierte es und ich war wie in Tranche, unfähig einen eigenen Gedanken zu fassen.
Plötzlich veränderten sich die Lichtverhältnisse, das war der Moment indem ich mich von Leo losmachte. Als ich meine Augen aufschlug, war ich in einem anderen Raum, ich hatte gar nicht gemerkt, dass Leo mich praktisch woandereshin „gelenkt“ hatte; und indem Moment wurde mir klar, dass er mich nur geküsste hatte, damit ich die Entführung nicht aufdecken konnte. Wütend blintze ich ihn an „Du Idiot, was bildest du dir eindlich ein?“, verwirrt blickte Leo mich an, aber im nächsten Moment wurde sein Blick auch schon wider hart. „Ach komm, jetzt tu bloß nicht so, als hätte es dir nicht gefallen!“, das war der Leo den ich kannte, arrognat wie sonst was.
„Nein, es hat mir nicht gefallen“ log ich ihm ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht. Leo packte mich als Antwort nur am Arm. „Was machst du?“ „Die Party ist hiermit beendet, ich bring dich auf dein Zimmer.“ Jetzt war ich richtig wütend und bemerkte das Erdebeertörtchen, dass ich halb zerquetscht immernoch in meiner Hand hielt; ohne zu überlegen klatschte ich es Leo ins Gesicht. Dieser war so überrascht, dass er für einen kurzen Moment nicht fähig war sich zu rühren, dies sah ich als meine Chance, riss mich los und rannte los. Ich war jedoch grade mal an der Treppe, da fasste mich ein mit Erdbeertörtchen beschmierter Leo am Handgelenk, ich endzog ihm jedoch flink meine Hand und rutsche auf dem Mamorttreppengelender nach unten. Hinter mir hörte ich nur ein „Is die jetzt volkommen durchgedreht“ und wie jemand die Treppe hinter mir herrannte. Für einen Moment musste ich glucksen, der Anblick von mir, rutschend auf dem Geländer, und Leo der mit Erdbeertörttchen hinter mir herrennte, war bestimmt für die Götter. Schnell war ich jedoch wider Vollkommen ernst, durch das Rutschen war ich minimal schneller als Leo, also sprang ich unten angekommen vom Geländer und riss die große vor mir liegende Tür auf. Ich stürmte in den Regen, blieb jedoch geschockt stehn, als ich ein Schild sah.
In dem Moment hatte Leo mich eingeholt und umfasste meinen Arm, jetzt fester als vorhin, „Spinnst du eigendlich?“. Mit steinerem Gesicht drehte ich mich zu ihm um „Spinnst du eigendlich?“, ich deutete fassungslos auf das Schild, dass an der Straße stand, „soll das heißen wir sind in Schottland? In SCHOTTLAND?! Hast du sie noch alle?“




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