Schwarze Liebe

Autor: Bloody
veröffentlicht am: 18.10.2009




Ich hoffe euch gefällt die Fortsetzung, würde mich über Commis freuen!glg Bloody


.... und ich klatschte ihm eine.
Erschrocken guckte er mich an, ich genoß seinen Blick und grinste überlegen zurück.Es dauerte einige Sekunden, bis Leo verarbeitet hatte, was grade passiert war, aber kaum hatte er sich gefasst, wurde sein Blick wütend. 'Was sollte das?' fragte er mich mit wütender, gepresster Stimme. 'Was sollte was?' stellte ich mich dumm, ich wusste so konnte ich ihn aufregen. 'Was hab ich dir getan, hm? Ich hab dir verdammt noch mal geholfen, auch wenn du es jetzt vielleicht nicht so siehst!' 'Ich...Du…' ich versucht mich zu sammeln 'Warum denkst du, du hättest mir geholfen?! Hättest du mich laufen lassen, wäre jetzt alles in bester Ordnung!'. Er öffnete seinen Mund… und schloss ihn wider 'Im Schrank hängen Anziehsachen, zieh dich an, es könnte sein das heute noch Besucht kommt'. Damit stürmte er aus den Zimmer 'Achso und denk ja nicht das ich die Ohrfeige einfach so vergesse!', knallte die Tür zu und ich hörte, wie sich ein Schlüssel drehte.
Wütend starrte ich die Tür an, drehe mich dann aber doch in der Erkenntnis, dass das nichts bringen würde um und ging zum Schrank.
Ich öffnete ihn war überrascht, es war ein Begehbarer-Kleiderschrank und es hingen die unterschiedlichsten Anziehsachen drin. Da gab es von Lederklamotten hin bis zu Abendkleidern.
Ich schüttelte den Kopf, und suchte nach etwas 'normalen'.
Nach etwas suchen fand ich eine Loch-Jeans, ich probierte sie an und war begeistert, so eine wollte ich schon immer mal haben.
Die Suche nach den Oberteil war etwas schwieriger. Es gab so viel Auswahl und, was mich schockte, mehrere Größen von 34 bis 42. Das konnte unmöglich alles von einer Frau sein. Ich fragte mich, wie viel Frauen hier schon gefangen gehalten wurden und, viel wichtiger, wo sie jetzt waren! Ich dachte an eine der vielen Möglichkeiten und es lief mir kalt den Rücken runter.
Ich enschied mich nach längerer Zeit für ein Gelbes, enganliegendes T-Shirt.
Ich öffnete noch schnell eine der großen Schupladen, nur aus Interesse und konnte meinen Augen kaum glauben. Da lag, schön ordentlich, haufenweise Reizwäsche und andere Dessous. Ich holte mir, da ich eigentlich auch frische Unterwäsche brauchte, eine 'schlichte' Unterwäsche, natürlich passend, raus.
Es handelte sich um einen lila BH mit rosa Röschen, die dazugehörige Unterhose, war mit lila Spitze besetzt.
Ich verkrümelte mich ins Bad und suchte mir meine Sachen zusammen. Ich fand in einen der großen Spielschränke auch Deo, neue Zahnbürsten, Waschegel (ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Gerüche gab), Handtücher, Schminke (so viel auswahl hatte ein ganzer Laden nicht) und Parfum (wo das meiste nicht so mein Fall war, eher so feine 'Damen', bei dessen Geruch man aus allen Wolken fiehl und zu ersticken drohte).
Nachdem ich geduscht, geschminkt und angezogen war, fühlte ich mich wie neu. Total motiviert ging ich aus dem Bad und sah mich im Zimmer um. Ich durchwühlte alle Schubladen und fand allerlei Zeugs (^^) was ich lieber nicht gesehen hätte, aber nichts persöhnliches, was mir irgendeinen Hinweis geben könnte, wer Leo wirklich ist.Ich sah auf dem Schreibtisch ein Telefon und einen Computer, die Gingen in dem Zimmer so unter, dass ich sieh erst übersah.
Das Telefon war leider, oh Wunder, ausgestellt. Der Computer jedoch ging an und war in Rekordzeit hochgefahren.
Ich benöhtigte nur dummerweise ein Passwort um mich einzuloggen. Raten hatte keinen Sinn, dazu wusste ich zu wenig über Leo, es könnte alles sein, also fuhr ich den Computer wider runter.
Es war zum sterben langweilig! Die Fenster waren abgeschlossen und ich sah auf einen Wald.Das half mir dummerweise nicht viel weiter, denn da wo ich wohnte gab es nur einen Wald und den und seine Umgebung kannte ich sehr gut, da ich als kleines Kind immer in ihm gespielt hatte. Daher wusste ich jedenfalls, dass es so ein großes Haus, mit Hof und Garten, zeigte mir ein Blick durch die gegenüberliegenden Fenster, nicht gab.
Außerdem fand ich das Wetter merkwürdig. Wir hatten mitte Sommer, aber das Wetter war regnerisch und man sah fast wie 'feucht' die Luft war.
Dieses Wetter passte nicht zu der Gegend in der ich wohnte.

Ich merkte, wie mein Bauch anfing zu grummeln, also ging ich zu meiner Zimmertür und fing an wie wild zu klopfen. Irgendwann musste der Idiot mich doch hören, oder er war sauer und versucht sich so an mir zu rächen, wie kindisch.
Nach 2 Minuten klopfen, hörte ich, wie mein Zimmerschlüssel gedreht wurde.
Ich ging einen Schritt zurück und da wurde die Tür auch schon aufgerissen 'Was ist den?' Leo hörte sich genervt an 'Ich hab hunger!' sagte ich direkt, schließlich hatte ich keine Lust mit ihm zu quatschen. 'Ach hast du. Warte mal eben, ich bring dir was!' blitzschnell schloss er die Tür und schloss wider ab.
Nach ca 10 Minuten kam er wider, mit einem Tablett auf dem frische Brötchen, Croissonts und Aufschnitt, wie auch Mamelda und (sehr wichtig) Nutella.
'Hab ich noch was vergessen?' fragte er ironisch und langsam ärgerte mich seine genervte Stimme, wenn er mich entführte, musste er mich auch versorgen.
'Danke' ignoriete ich seine Frage, nahm das Tablett, stellte es auf dem Couchtisch ab und setzte mich.
Gegen meine Erwartung setzte sich Leo neben mich.
Ich guckte ihn mit großen Augen an 'Is noch irgendwas?' 'Ich wollte nur sagen, dass ich bis heute Abend weg bin, einer meiner Angestellten, Roberto, kümmert sich dann um dich.'Ach haste den auch gefangen genommen?' fragte ich bissig. Es gefiehl mir nicht, dass er mich aleine ließ. Ich würde es nämlich zwar nie zugeben, aber ich hatte etwas Angst ohne ihn, schließlich hatte ich ihn im Unterbewusst sein zu meinem Beschützer, bis ich wider zu Hause bin, ernannt.
In meinen Augen musste man jedoch meine Angst gesehen haben, den plötzlich blitzten mich Leos Augen an. Ich sah in ihnen den Schalk und dass ich wohl sein Ego wider aufpoliert hatte, aber da war noch etwas anderes, ich war mir nicht sicher, aber war es vielleicht trauer wegzugehen oder Mitleid. Ich war mir nicht sicher und konnte auch nicht länger drüber nachdenken, da sagte Leo 'Nah haste Angst ohne mich?'. Ok, das Mitleid und so strich ich gedanklich ider durch. 'Nö warum sollte ich?!', genüßlich biss ich in mein Croissont, das mit Nutella bestrichen war. 'Keine Ahnung, vielleicht vermisst du mich ja!' 'Ich wüsste nicht was ich an dir vermissen sollte!' 'Ich denke du wirst eine ganze Menge an mir vermissen! Aber ich werde dich vermissen!' ich verschluckte mich und bekam einen Hustkrampf.Leo klopfte mir auf den Rücken 'Alles wider ok?' 'Ja, ja, alles gut!' 'Gut!'
'Musst du nicht los?' versuchte ich ihn abzuwimmeln 'Ja! Hast du den alles, oder brauchst du irgendwas?' 'Also, da wäre schon was!' 'Und zwar?' 'Also es ist voll langweilig hier, kann ich nicht ins Internet oder so?' 'Klar, Passwort ist: SmokeShell, alles kleingeschrieben! Achso und du brauchste gar nicht versuchen mit anderen zu kommunizieren, der Computer ist so gesperrt, dass du nichts veröffentlichen oder schreiben kannst! Also dann ich muss los!' er berührte beim aufstehen 'zufällig' meine Hand und verließ dann mit großen Schritten das Zimmer.







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