SILBERNE FÜHRUNG

Autor: Kimberly B.
veröffentlicht am: 03.10.2009




Kapitel 7

Am nächsten Morgen, als ich schon unten im Hof nach Lilli sah, kam Florian in den Stall zu mir.
'Sharon, Guten Morgen!', rief er.
'Oh, Florian, auch einen schönen Morgen!', lächelte ich und streichelte Lilli an der Nase.'Die Nacht habe ich nachgedacht und du hast Recht Sharon, ich möchte das das wirklich durch ein Turnier passiert. Denn du würdest ihm eine Chance geben.'
'Wem?'
'Deinem Geliebten.', folgerte er.
Ich machte die Stalltür wieder zu und ging mit Florian aus der Scheune.
'Also, werden wir ein Turnier ankündigen?', fragte ich und starrte Florian mit Kulleraugen an.
'Ja. Noch heute werde ich viele Briefe ins Land schicken lassen, dass wirklich auch jeder Ritter das mitbekommt. Wenn du mir sagst, wo dein Geliebter lebt, dann werden wir dort zuerst einen Brief abschicken.'
'Du bist mir nicht böse, dass ich den Herzog nicht heiraten will?', fragte ich ungewiss.'Ich möchte das du glücklich bist Sharon. Mutter war es auch und deswegen möchte ich dir keinen Zwang aufdrängen.'
'Ach so, ich verstehe.'
'Danke, Florian, das du das verstehst.', lächelte ich.
'Kein Problem. Dann werde ich mal hochgehen und alles vorbereiten.'
Er drehte sich zur Hoftreppe um und ging auf sie zu, da bleib er noch kurz stehen und sagte: 'Ach Sharon, dein kleines Geheimnis bleibt bei mir sicher.'
Da ging er weiter und ich zog ein Lächeln auf.
Auf Florian konnte man sich wirklich verlassen, er war immer für einen da.
Schon am späten Abend zogen viele Boten los um alle Briefe ins Land auszubringen. Ich bräuchte nur auf den Turniertag zu warten, der genau in einer Woche standfand. Nur ich hoffte dabei auf Christian, dass er daran teilnahm und auf jeden Fall diesen Brief las. Eine Woche später ging es dann los. Hinter der Burg war jede Mange Platz und man hatte alles aufgebaut. Eine riesige Tribüne, gegen über davon Sitze für mich, Florian, Samuel und natürlich einen Platz für Herzog Karl. Für heute hatte ich mir mein Kleid angezogen das meine Brüder mir schenkten, leider musste ich auch das Diadem von Karl anhaben, da er sonst sauer wäre, immerhin war es ein Geschenk von ihm. Der Herzog war heute ziemlich angespannt und schaute jedes Mal rüber zu den Ställen, die links und rechts des Feldes waren. Aus jedem Stall kam ein Reiter mit Pferd. Der Herzog nahm daran teil, doch er hatte einen eigenen Ritter. Gleich stellten sie alle Teilnehmer vor und ich war so aufgeregt wie noch nie. Ob Christian dabei war?
Ein kleiner Mann stellte sie dann auf eine Holzkiste und trötete durch eine Trompete.'Meine sehr verehrten Gäste, Könige und selbstverständlich Prinzessin Sharon, hiermit präsentiere ich ihnen die edlen acht Ritter aus jedem verschiedenen Land. Als erstes haben wir den edlen Ritter Kunibert von Hamstot.', rief er und die Zuschauer klatschten.Ein Ritter in silberner Rüstung, mit einem weißen Pferd trat aus dem rechten Stall und stellte sich neben dem kleinen Mann hin, sodass er mich ansehen konnte, doch sein Gesicht sah man nicht, denn er hatte einen Helm auf. Mit einer leichten Verbeugung verbeugte er sich und da sprach der Mann weiter:
'Nun dann, Sir Lutus von Littenwald.' Alle Leute klatschten wieder.
Ein gleichaussehender Ritter, nur mit einem braunen Pferd kam aus dem linken Stall. Auch er verneigte sich vor mir.
'Ritter Christian von Köbenkalt.', rief er und wieder ein Applaus. Meine Ohren spitzten sich. War das Christian? Mein Christian? Angespannt schaute ich zur rechten Seite und ein silberner Ritter mit einem schwarzen Pferd ragte aus dem Stall und verneigte sich vor mir. Nein, das kann nicht Christian sein, denn sein Pferd war braun. Meine Anspannung brach zusammen und ich machte ein trauriges Gesicht, doch versuchte es nicht zu zeigen. Noch fünf Stück, dann sind sie alle durch.
'Ritter Eduard von Lennott.'
Ein schwarzes Pferd mit einem silbernen Ritter trat aus dem linken Stall hervor. Sein Pferd stolzierte recht daher. Die Füße zog es angespannt nach oben und stellte sich neben den Sir Lutus.
'Ritter Sabos von Schwarzwald.'
Nun, das war also der herbestellte Ritter von Herzog Karl, er war auch der einzige der eine schwarze Rüstung trug. Sein Pferd passte sich ihm an. Aus dem Stall trat er hinaus und sein Kopf wandte sich nicht von mit ab. Dieser Blick, auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, machte mir Angst. Was passiert wenn er gewinnt? Ich würde den Herzog heiraten müssen. Meine Hände legte ich auf meine Beine und faltete sie zusammen. Die ganze zeit bat ich Gott an, das Christian erscheinen würde.
'Sir Lennard von Karlsbrück.' Die Zuschauer klatschten wieder und ein schwarzer Ritter mit braunem Pferde trat aus dem linken Stall hervor. Ebenfalls stellte er sich neben einen Ritter hin. Da beugte sich Florian zu mir rüber.
'Ist er schon da?', flüsterte er.
'Nein.', murmelte ich leise und schob meinen Kopf etwas zu ihm.
'Ritter Karl aus Kalabien.'
Ein rotes Pferd mit einem silbernen Ritter kam zum Vorschein und stellte sich neben die anderen.
'Nun, auch der letzte Ritter betritt das Turnier. Einen Applaus für Ritter Christian von Ratessingen.' Die Zuschauer klatschten kräftig und mein Körper entspannte sich von der ganzen Hoffnung. Ich war mir so sicher dass es Christian war, denn ein braunes Pferd mit einem weißen Strich auf der Nase trat aus dem Stall. Der Ritter komplett Silber. In mir Stieg Freude auf und mein Bauch kribbelte so heftig wie noch nie. Ein Lächeln verzog ich und Herzog Karl schaute grimmig zu mir rüber. Anscheinend wusste er auf wen ich es abgesehen habe und hatte Angst das irgendeinen Plan schmiedet. Wie es sich gehörte verneigte er sich vor mir und da sprach wieder der kleine Mann.
'Nun, lasset das Turnier beginnen. Zuerst treten Ritter Kunibert von Hamstot und Ritter Christian von Köbenkalt an.'
Die Zuschauer jubelten und klatschten, sodass ich meine Augen etwas zuzwinkern musste, da es sehr laut war.
'Doch zuerst die Regeln für dieses Turnier. Sobald man den Schild und den Helm trifft, gibt es einen Punkt. Wenn man die Brust trifft, doch der Teilnehmer nicht hinunter fällt, gibt es zwei. Man ihn doch vom Pferd reißt, gibt es drei. Wer die ersten drei Punkte hat der beiden Teilnehmer, der ist eine Runde weiter. Der Verlierer wird disqualifiziert. Im Finale wird es eine Ausnahme geben, derjenige der zuerst sechs Punkte erreicht gewinnt, doch sollte er schon beim ersten mal runter fallen, gibt es einen direkten Sieg. Wenn man beim schummeln erwischt wird, gilt sechs Jahre Kerker und schwere Arbeit. Man wird auch aus dem Turnier disqualifiziert.'
Die anderen Ritter ritten rechts und links in die Ställe rein, am liebsten würde ich Christian sofort sehen wollen, doch ich konnte nicht, Karl saß neben mir.
'Ich bin wirklich sehr gespannt, wer gewinnt.', murmelte er und schaute dabei finster aus.Die zwei Ritter teilten sich auf und der einer ging rechts neben die lange Stange, die eine Grenze markierte zwischen den beiden, wenn sie aufeinander loslaufen, und der andere links davon. Der kleine Mann stellte sich von der Trennstange weg, sodass er sie beim Laufen nicht störte.
'Auf die Plätze,…', murmelte er, die Ritter setzten sich aufrichtig hin. '…fertig,…', sie hoben die langen Lanzen, die ihre Knappen ihnen davor gaben, hoch. '…LOS!', brüllte er und die zwei stürzten aufeinander los. Ritter Christian traf es hart, die stumpfe Lanze stieß ihn druckvoll vom Pferd. Er landete auf dem Rücken und rührte sich kein bisschen.
Erschrocken drückte ich mich an der Stuhllehne ab und hoffte dass er sich nichts getan haben könnte. Zwei Knappen kamen mit einer Bahre und legten ihn darauf. Schnell wurde er abgeschleppt und alle Leute klatschten und jubelten für Kuniberts Sieg.
'Nun treten Sir Lennard von Karlsbrück und Ritter Sabos von Schwarzwald gegeneinander an.'
Die Zuschauer klatschten wieder und zwei Ritter kamen aus den Ställen hervor. Ritter Sabos musste zu Karl gehören, denn in dem Moment schauten die Beiden sich an und Karl lächelte finster.
Beide Ritter waren auf ihren Positionen, die Knappen drückten ihnen die stumpfe Lanze zu und der kleine Mann rief wieder.
'Auf die Plätze,…', beide gingen in Ausgangstellung. '…fertig,…', die Lanzen hoch. '…LOS!', schrie er. Die Ritter rannten aufeinander zu und da fiel mir etwas Merkwürdiges bei Ritter Sabos auf. Wie ein Windzug, landete die Lanze an seiner Brust. Da fiel der arme Ritter auch schon gleich auf den Boden. Es war echt unglaublich wie schnell er sie lenken konnte, ich meine so eine Lanze war sehr schwer, dann noch so genau. Diesem Ritter traute ich nicht so recht, er kam mir einfach anders vor als die anderen, böse und charakterlos.'Der Sieger ist Ritter Sabos von Schwarzwald.' Ein großer Jubel brach auf der Zuschauertribüne wieder aus.
Wieder wurde der Ritter auf eine Bahre gelegt und wegtransportiert.
'Nun, Ritter Eduard von Lennott und Sir Lutus von Littenwald.' Die Zuschauer klatschten.Nachdem der Mann den Start angab, rannten die Pferde los und Lutus traf ihm am Schild. Eduard hatte ihn überhaupt nicht getroffen und die beiden rannten dann aneinander vorbei.'Lutus erhält einen Punkt und die Runde geht weiter, bis einer von ihnen drei Stück hat. Also, auf die Plätze, fertig, los!'
Wieder rannten sie los und Eduard versuchte dieses Mal einen Treffer zu landen, doch er hatte beim Ritt seine Lanze nicht richtig unter Kontrolle. Sie schwebte immer nach rechts, also weg vom Gegner, und doch traf ihn Lutus an der Brust, aber Eduard wich noch ein wenig aus und fiel nicht unter.
'Das gab dann zwei Punkte an Lutus und somit ist er auch der Sieger mit drei vollen Punkten.', rief der kleine Mann vor den Zuschauertribünen, das auch bebte da endlich das Viertelfinale fast rum war und nur noch zwei Ritter fehlten.
'Auch die letzten Teilnehmer, Ritter Christian von Ratessingen und Ritter Karl aus Kalabien.' Meine Anspannung wuchs wieder. Mein Magen sprudelte, als wollen tausende von Käfern aus ihm raus. Meine Hände krallten sich an den Stuhllehnen fest und ich atmete immer tief ein und aus. Christian musste diese Runde weiter kommen, denn ich will mir nicht vorstellen wen ich dann heiraten sollte.
Alle beide standen auf Position. Der kleine Mann rief: 'Auf die Plätze,…', die Anspannung stieg in mir noch mehr. ',…fertig,…', Die Lanzen hoben sich. ',…LOS!', schrie er und die Pferde stürzten los. Wie es aussah traf Christian sogar, denn seine Lanze war gerade und nicht schief und hing vom Gegner weg. Noch ein kleines Stück und da prallte schon die Lanze an Karls eisernem Brustpanzer ab. Das Holz war ein wenig ab geschlittert, doch es war ein gewaltiger Aufprall und deswegen flog Karl auch vom Pferd. Auch er rührte sich kein wenig mehr und wurde von zwei Knappen abgeschleppt. Christians Arme gingen nach oben und die Hände ballte er zu Fäusten. Die Zuschauer klatschten dann wie nie zuvor. Jeder einzelne von ihnen stand auf und jubelte mit ihm. Das Viertelfinale war vorüber, nun kam das Halbfinale. Die Ritter hatten eine ganze Stunde Zeit sich auszuruhen und alle Zuschauer auch der Herzog, Florian, Samuel, ich und Karin zogen uns zurück. Am liebsten würde ich Christian in den Arm nehmen da er gewonnen hatte.
'Wow, das ist echt rührend.', schluchzte Karin und lächelte dabei.
'Was denn?', fragte ich.
'Sharon, hast du noch nie darüber nachgedacht? Christian ist zu deinem Turnier gekommen. Er liebt dich, er wollte dich heiraten. Jetzt brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen, dass er dich nicht liebt. Denn das ist der Beweis.', erläuterte sie mir und wir gingen da gerade die kleine Treppe runter von der Tribüne.
Wenn man mal wirklich so darüber nachdenkt, stimmte das war Karin sagte. Er liebte mich wirklich. In meinem Magen flatterten wieder die Schmetterlinge und meine Hände schwitzten vor Aufregung. Christian liebt mich? Das ist so schön zu hören.
'Sollen wir zu ihm gehen? An deinem Gesicht kann ich schon sehen dass du es kaum erwarten kannst.', kicherte sie.
Auf der anderen Seite, als der rechten, ging gerade der Herzog Karl hinein in den Stall. Dort war Sabos, sein Ritter. Zugern wüsste ich was sie jetzt besprechen.
'Ach Sharon, geh schon mal vor ich muss noch etwas holen gehen?', sagte sie und verschwand hinter unserer Tribüne.
Ich tat dann auch dies und ging auf den Stall zu, davor war noch ein gestreiftes Zelt und eine rote Leinwand, die ein wenig den Zuschauern die Sicht zum Stall versperrte. Langsam ging ich rein und vier Pferde standen hier drinnen. Die einen waren von den Rittern die verloren hatten und die anderen wohl von Christian und Lutus. Doch niemand war hier. Die Augenbrauen zog ich zusammen und drückte mich an die hölzerne Wand, denn plötzlich hörte ich Geräusche die von den Räumen kamen, in denen sie sich ausruhen konnten.Mein Herz klopfte, hoffentlich war das Christian und nicht Lutus.
'Jack, geht´s dir gut? Wir haben ja ordentlich abgestaubt.', jubelte eine bekannte Stimme.'Mir geht's gut. Nur die Lauferei ist sehr anstrengend und alle Leute starren dich so an.', brummte eine tiefe Stimme. Sie war männlich und es hörte sich schon fast komisch an.'Soll ich dir noch Hafer bringen? Wir müssen uns gut erholen für das Halbfinale.'Langsam drehte ich meinen Kopf um die Ecke und da sah ich nur Christian und sein Pferd, doch wo war der andere, mit wem sprach er da?
'Ist schon gut Christian, ich habe keinen Hunger, habe schon heute Morgen viel gegessen.'Das war wirklich unglaublich! Das Pferd von Christian bewegte seine Schnauze und sprach tatsächlich was. Habe ich etwa Halluzinationen? Das ist unmöglich. Wie kann ein Pferd reden, das grenzt schon an ein Wunder.
'Also gut, Jack.', murmelte er und setzte sich aus einen kleinen Holzstuhl der neben seinem Stall stand. Er besaß ein sprechendes Pferd, das offensichtlich noch einen Namen hatte, und Jack hieß. Sehr ungewohnt.
Ohne die Rüstung sah Christian viel besser aus. Er hatte nur wieder seine schwarz braunen Ledersachen an, die er auch an hatte, als wir uns das erste Mal sahen. Außer das der Umhang nicht da war.
Also los, ich musste meinen Mut zusammen nehmen und mit ihm reden. Denn schließlich wollte ich ihm auch mein kleines Tuch geben, das meine Mutter mir mal geschenkt hat. Es soll ihm Glück bringen, denn mir hatte es sogar schon einmal das Leben gerettet. Jetzt gebe ich es an ihn weiter. Die weiche Seide spürte ich in meiner Hand und mir kamen dann immer Erinnerungen hoch.
Noch kurz nahm ich tief Luft, blickte hinter mich, ob auch keiner kam und stilzierte in den Stall. Auf dem Boden war überall Heu und es roch hier nach Kot gemischt mit dem trockenen Gras.
Christian erblickte mich sofort und stand erschrocken auf.
Mein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.
'Sharon?', fragte er entgeistert.
'Sehr erfreut dich hier zu sehen.', lächelte ich und blieb vor ihm stehen. Sie Hände hielt ich hinter meinem Rücken und schaukelte ein wenig mit dem Körper hin und her.
Aus ihm kamen keine Worte mehr, er war so erschrocken.
'Du…hast…ich meine…Was machst du hier?', lächelte er dann und stotterte ein wenig dabei.
'Nun, ich wollte dir…ich meine,…also,…etwas geben.', platzte es stammelnd aus mir heraus.
'Was denn?', fragte er und stützte sich mit dem Arm an der Stalltür von Jack ab.Mit einem Zögern rückte ich langsam das Tuch heraus und hielt es dennoch geschlossen in meiner Hand. Nur eine kleine Ecke des Seidentuchs schaute heraus. Mit der anderen Hand griff ich nach Christian seiner und drückte ihm dann das Tuch zu. Seine Finger rollte ich wieder ein und wollte seine Hand ab liebsten nicht mehr loslassen.
Dann wie einer von Amors Liebespfeilen traf uns der Schlag. Langsam bewegte sich mein Kopf zu ihm hin und unsere Gesichter kamen sich immer näher. Die Augen schlossen sich verträumt und nur noch ein kleines Stückchen und ich würde seine Lippen berühren. Die Arme schlug er um meinen Körper und ich klammerte mich an ihn. In mir tobten tausende Schmetterlinge, sie alle wollten nur rausspringen. Umso näher ich seinen Lippen kam umso aufgeregter und nervöser wurde ich.
Doch dann eine Fügung des Schicksals.
'Ich würde euch zwei Turteltäubchen gerne weiter machen lassen, aber da kommt jemand.', unterbrach dann Jack diesen schönen Moment.
Schnell drückte ich mich von Christian ab und lief aus der Scheune, noch kurz blieb ich stehen und schaute zurück. Er stand mit traurigem Blick da und hatte den Kopf leicht gesenkt.Aus dem Raum, indem die Ritter sich ausruhten kam Lutus heraus und ich huschte noch schnell hinter die Leinwand, die etwas weiter weg vom Scheunentor war.
Noch mit dem nach hinten gedrehten Kopf lief ich plötzlich gegen jemanden. Erschrocken schaute ich nach vorne und ging einige Schritte zurück.
'Sharon, du wirst nicht glauben was ich gehört habe.', keuchte jemand aufgeregt.







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