A Story of Love and Friendship

Autor: Libanons_PrincezZ
veröffentlicht am: 04.07.2009




Sie ging gerade mit ihrer Freundin durch die Stadt und schon drehten sich alle zu ihnen um. Die Männer starrten ihr, wie sabbernde Hunde hinterher und die Frauen sahen sie mit, aus Neid tötenden Blicken nach.
Sie ging gerade weiter, als sie hinter sich eine männliche Stimme hörten. 'Hey Süße...'Ihre Freundin drehte sich um und sah den jungen Mann an. Doch der grinste und meinte. 'Ne dich meinte ich nicht. Ich meine die Schönere von euch beiden.'
Ihre Freundin drehte sich empört und wütend zu gleich weg und ging weiter.
Sie tat aber so, als wenn sie es nicht gehört hätte, da sie ihre Beste Freundin nicht verletzten wollte.
Sie lächelte sie an und sagte: 'Lass uns ein Eis essen gehen.'
Ihre Freundin nickte und lächelte leicht zurück. 'Von mir aus.'
Beide setzten sich in ein Café und bestellten sich etwas zu trinken und Eis.
Yasmin sah sich ihre Freundin genau an.

Ihre Freundin hat mittellange, hellbraune Haare, die sich am Ende wellten und sanft auf ihren Schultern liegen. Ihr Gesicht ist rund, aber nicht pummelig oder dick, sondern es hat einfach eine perfekte Form. Ihre Augenbrauen sind dünn und haben eine sehr schöne Form. Viele denken, dass sie sie zupft, doch sie hat sie nie angerührt, denn da gibt es nichts, was sie zupfen kann. Ihre Nase ist nicht zu groß und auch nicht zu klein. Sie passt perfekt zu ihrem schön geformten, halb vollen Lippen und ihren großen, oval geformten Augen. Die Farbe ihrer Augen ist fantastisch. Von außen sind sie blau und je weiter sich die Farbe zu der Pupille zieht, verschmilzt sie in ein sehr schönes grün. Und um ihre Pupille herum hat sie einen gelben Ring.
Ihre Augen sind wirklich etwas sehr besonderes. Sie wechseln die Farbe je nach Laune in der sie sich gerade befindet. Hat sie gute Laune strahlen sie grün, hat sie schlechte Laune so sind sie grau und wenn sie wütend ist, sollte sie keiner sehen, denn dann sind sie so dunkel blau, wie das Meer, das gerade mit einem sehr schlechtem Wetter mit tobt. Und wenn sie weint oder traurig ist, dann sind ihre Augen ziemlich klar und blau. Ihr Hauttyp war nicht braun und nicht weiß, sie war eher ein Mischling.
Yasmin beneidete sie, denn sie hat nicht nur ein schönes Gesicht, nein auch ihr Körper ist umwerfend. Sie ist 1.70 Meter groß und ist überhaupt nicht dick. Sie ist sehr schlank und sportlich. Sie hat genau die Kurven, die sich eine Frau wünschst. Sie sieht einfach perfekt aus.

Ihre Freundin schaute Yasmin etwas fragend an. Yasmin lächelte über ihren Blick und wurde dann auch schon gefragt, was los sei.
'Nichts. Es ist nichts.'
'Komm schon mir kannst du es doch erzählen.',grinste sie und sah sie an.
Yasmin kicherte und sagte. 'Es ist wirklich nichts, Dania. Mach dir keine Sorgen.'
Dania sah sie etwas misstrauisch an und zuckte dann mit den Schultern. 'Na dann. Wenn du meinst.' ,sagte sie und aß ihr Eis zu ende.

Ja das ist Dania. Ihr Charakter ist etwas schwer zu verstehen. Sie ist mal lieb, nett, hilfsbereit, schlau, überall beliebt und sensibel. Doch das Sensibel sein, ist so eine Sache, denn sie zeigt niemanden ihre verletzte Seite. Wer weiß überhaupt, ob sie existiert. Sie hat öfters gute Laune und wer sie so sieht, muss sie einfach lieben. Doch auf der anderen Seite ist sie sehr zickig, stur, bockig und will immer nach ihrer eigenen Nase tanzen. Sie ist eine sehr vertrauensvolle Person, das heißt, das jeder, egal wer, ihr was erzählen kann und sie verrät es nicht weiter. Deren Geheimnisse sind bei Dania sehr geschützt. Sie ist sehr temperamentvoll und sie hat ein starkes Selbstbewusstsein. Nur leider ist ihr Mundwerk zu groß und sie denkt wenig, über das was sie sagt. Sie sagt auch jedem sofort ihre Meinung und ist sehr direkt, aber sie zwingt niemanden ihre Meinung zu akzeptieren.
Es gibt noch viel über Dania zu erzählen, aber es würde Jahre dauern.

Sie ist gerade 20 Jahre alt geworden und lebt bei ihren Eltern und ihren Bruder, der 18 Jahre alt ist und den sie über alles auf der Welt liebt, obwohl sie sich auch ziemlich oft in die Haare kriegen.

Yasmin dagegen war nicht sehr selbstbewusst und eher schüchtern. Sie sagt zwar auch ihre eigene Meinung, ließ sich aber auch zu schnell um ändern. Durch Dania hat sie erst gelernt, was wahre Freundschaft bedeutet.
Aber Yasmin war laut Danias Aussage wunderhübsch. Sie hat helle, honigbraune, kleine Augen. Über ihren Augen verlaufen zarte und schmale Augenbraue. Ihre Augenbrauen zupft sie jedoch. Dazu hat sie dunkelbraune, schulterlange Haare und auch ihre Nase passt perfekt zu ihrem nicht zu großen, schmalen Mund. Ihr Hauttyp ist braun. Yasmin ist 1.65 Meter groß und hat eine ovale Gesichtsform. Ihr Alter passt gar nicht zu ihrem Äußeren, denn sie ist 21 und sieht aus, wie 18.

Dania und Yasmin kannten sich schon seit sie in den Kindergarten gingen. Dania ist hier in Deutschland geboren und Yasmin im Libanon. Ihre Eltern und sie zogen nach Deutschland, da war sie gerade mal sechs Monate.
Danias Eltern kommen auch aus dem Libanon. Sie kommen aus einer Stadt, namens Tripolis und Yasmin aus einer Stadt, namens Minya. Doch ihre Eltern verstehen sich sehr gut.

'Gehen wir? Ich will mir noch ein Kleid kaufen für die Hochzeit.', sagte Dania und lächelte.'Ja ok... Komm.',sagte sie und legte einen zehn Euro Schein auf den Tisch und ging mit ihr raus.
Dania durchstöberte mit Yasmin die ganzen Läden in der Stadt, bis sie wirklich das passende Kleid gefunden hatte.
Sie kam gerade aus der Umkleidekabine und sah zu Yasmin. 'Und? Wie sieht es aus?',fragte sie und sah Yasmin unsicher an.
Yasmin musterte sie kritisch an und grinste dann breit.

Das Kleid ist ziemlich lang und hatte keine Träger. Es ist in einem sehr schönen Türkis und passte perfekt zu Dania. Es betonte ihre Figur. Ihre Brüste kamen sehr gut zur Geltung. Das Kleid war oben sehr eng und ab ihren Hüften wurde es langsam etwas breiter. Es war ein sehr schönes Abendkleid. Sie sah aus, wie Cinderella nur war Dania brünett.

'Du siehst wunderschön aus und das Kleid ist umwerfend.',sagte sie und lächelte Dania an. Dania grinste und sah sich in den Spiegel an. Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse und sah wieder zu Yasmin. Yasmin sah ihr in die Augen, die jetzt die Farbe des Kleides angenommen haben.
'Ich nehme es.',sagte Dania und hatte ein sehr großes Grinsen auf ihren Lippen.'Mach das. Es ist wirklich wunderschön und es passt zu dir.',sagte Yasmin.Dania: 'Ja ich weiß.',zwinkerte sie frech und grinste. Yasmin sah sie mit hoch gezogener Augenbraue an und sagte: 'Eingebildet bist du ja gar nicht, was?'
'Nööö...Nur selbstbewusst.',antwortete Dania und ging sich umziehen.

Dania kam aus der Umkleidekabine raus und ging mit Yasmin zur Kasse. Als sie das Kleid bezahlten, war es draußen schon dunkel.
Dania sah zum sternenklaren Himmel und atmete tief ein und aus. 'Ich liebe diese Sommernächte.',sagte sie zu Yasmin und hackte sich bei ihr ein.
'Ja die sind ja auch wirklich angenehm.', erwiderte Yasmin und ging mit Dania zu ihrem Wagen. Ihr Wagen war Blaumetallic und die Ledersitze waren schwarz. Sie fuhr einen BMW. Beide stiegen ein und fuhren los.

Bei Dania angekommen, verabschiedeten sie sich und Dania ging auch rein.
'Bis Morgen.',sagte sie.
Yasmin nickte. 'Ja bis dann. Gute Nacht, Süsse. Schlaf schön.'
'Danke du auch.',sagte Dania und stieg aus dem Wagen. Bei ihrer Tür angekommen, schloss sie auf und ging rein. Es war schon viertel nach zehn und ihre Eltern waren immer noch nicht zu Hause. Ihr Bruder war bestimmt bei seinen Freunden und ihre Eltern waren zu Besuch.Dania seufzte und zog ihre Stiefel aus, da ihre Füße schon schmerzten.
Dann schmiss sie ihre Handtasche und die Tüte mit dem Kleid auf die Couch und ging in die Küche, um sie nach Essen zu durchstöbern.
Als sie einen Auflauf im Ofen entdeckte, holte sie ihn raus und setzte sich auf das Sofa vor dem Fernseher.

Yasmin kam auch zu Hause an und wurde schon von ihren Eltern erwartet.
'Wo warst du so lange?', fragte ihr Vater sofort.
'Ich war noch mit Dania unterwegs um mit ihr ein Kleid zu suchen.'
'Immer bist du mit Dania unterwegs. Und wann bekommen wir dich mal zu Gesicht. Erst wenn wir ins Bett wollen.',mischte sich ihre Mutter ein.
Yasmin verdrehte genervt die Augen.
'Geht das schon wieder los?',dachte sie.
'Es geht langsam zu weit. Du verlässt sehr früh das Haus und kommst erst um zehn sogar elf Uhr nach Hause. Was soll das?'
'Jaaaa...Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich weiß selber, was ich zu tun habe und wann ich zu Hause sein soll.',sagte sie.
'Solange du unter meinem Dach wohnst, hast du auf das zu hören, was ich dir sage.',sagte ihr Vater.
'Behandelt mich nicht, wie ein Kind.'
Ihr Vater sah sie sauer an und als er gerade was erwidern wollte, sagte ihre Mutter. 'Jetzt geht das schon wieder los. Behandelt mich nicht, wie ein Kind, sagt sie. Hörst du was deine Tochter sagt, Khaled?', sagte sie und wand sich an ihren Mann. Dann fügte sie noch hinzu und sah dabei Yasmin an. 'Nur weil wir uns Sorgen machen. Du bist nicht, wie Dania. Sie ist anders und du bist anders.'
'Ach was ihr nicht sagt.',sagte Yasmin sauer und ging ins Zimmer.
Die Mutter seufzte und setzte sich auf das Sofa. 'Das kann so nicht weiter gehen, Lina.',sagte Khaled und setzte sich neben seiner Frau.

Im Zimmer ging Yasmin zur Anlage und schaltete sie an. Schon wurden die ersten Töne gespielt und Yasmin schmiss sich auf das Bett und lehnte sich gegen die Wand. Sie nahm ihr Kissen in die Hand und zog die Beine an sich. Von ihrem Bett aus, kann man durch das Zimmerfenster schauen. Sie sah hinaus und dachte nach.

Dania schaltete den Fernseher aus und ging ins Zimmer. Sie machte sich bettfertig und kuschelte sich dann auch in ihre Decke. Sie verschränkte ihre Arme hinter ihren Kopf und sah auf die Zimmerdecke. Als sie gerade einschlafen wollt, klingelte ihr Handy. Sie tastete blind danach und ging ran.
'Ja?'
'Hey Didi...Ich bin's Yasmin. Sorry das ich dich gerade störe.',meldete sich Yasmin.'Nein schon gut. Du störst nicht. Das weißt du. Was gibt's?',fragte Dania und schaltete die Tischlampe an.
'Ach ich wollte nur auf andere Gedanken kommen.'
'Was ist denn passiert?'
'Meine Eltern....',seufzte Yasmin und verdrehte genervt die Augen, was Dania sich nur zu gut vorstellen kann.
'Schon wieder?'
'Ja. Sie stressen rum. Ich meine, wieso verstehen sie mich nicht. Ich bin 21 und nicht 16. Ich brauche keine Babysitter, die auf mich aufpassen.'
'Ja hast du das denen gesagt?'
'Ja du glaubst gar nicht, wie oft ich das getan habe.'
'Und? Hat nichts gebracht, oder?'
'Nee...Sieht man doch. Da rede ich lieber mit meiner Wand, die mir auch wirklich zuhört.'
'Och Süße...Ich würde dir gerne helfen, aber deine Eltern sind schwer zu überzeugen.'
'Naja... Trotzdem danke. Was machst du morgen?'
'Morgen ist Samstag... Noch habe ich nichts vor. Warum?'
'Wollen wir nicht was unternehmen?'
'Ja von mir aus. Darfst du denn?'
'Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als ja zu sagen.'
Dania grinste und schüttelte den Kopf. 'Warum denn das?'
'Tjaa...Wenn die nein sagen, dann hau ich einfach ab. Ich habe Geld, Auto und eine Freundin, die mich begleitet. Was will ich mehr?'
'Ja ok. Dann um elf. Ich hol dich ab, okay?'
'Ja ist gut. Ich leg jetzt auch auf, sonst stressen die wieder.'
'Ja mach das. Gute Nacht und schlaf schön.',sagte sie.
'Danke dir auch. Lieb dich. Bye.'
'Ich dich auch. Bye Bye.', sagte Dania und legte auf.







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