die schmerzhafte trennung, die kommen wird

Autor: michaela veit
veröffentlicht am: 27.06.2009




es ist eine geschichte und erzählung einer wundervolle liebe.

wir lernten uns kennen über meiner freundin und fande ihn nicht besonderlich. nun haben wir uns mal zufällig wieder gesehen und miteinander gesprochen. er ist ein lebenslustiger mensch, dachte ich. als ich an ihn später dachte, hatte ich nur bilder im kopf gehabt, wie er lacht.wir sahen uns nächsten tag wieder und wieder und wieder, bis zu dem zeitpunkt, als ich merkte, er empfindet was für mich. es hatte sich alles zusammen gezogen in mir und dachte innerlich- nichts anderes wie weg hier.

warum? weiß ich nicht, vielleicht, weil ich eine langjährige ehe hinter mir habe und die war alles andere als schön. nun ist es mir gelungen meinen mann zu verlassen und ich liebte es auf eigenen füßen zu stehen, meine freiheit zu genießen und mich neu zu orientieren.

nun kam ja dieser mann in mein leben.

er hatte erzählt, dass er in 4 monaten für 2 jahre ins ausland geht, damals war das absolut kein problem und man hat sich weiterhin nichts dabei gedacht.

es sind jetzt genau zwei monate her, dass wir uns kennen, und es entstand eine wundervolle liebe.
wir redeten nicht all zu oft darüber, was in 2 monaten ist, wir ließen uns einfach fallen.

ich bin eine erwachsene frau und er ein erwachsener mann, also eigentlich kein problem über dinge zu reden.

nun steht es fest, dass es nach 6 monaten vorbei ist. warum? ich kann hier nicht weg, mache meine schule fertig, die bis januar geht und dann, nichts anderes wie weg hier.

wie soll ich das hier alles ertragen? egal, wo ich gerade bin, überall werde ich ihn sehen und das wird verdammt hart sein.

nach meiner schule will ich nach spanien und dann weiter, um noch ein paar fremdsprachen zu lernen. es war schon immer mein wunsch, den ich mir endlich erfüllen darf.

ich liebe ihn, er liebt mich, das steht fest, obwohl man es gar nicht ausgesprochen hat. nun wissen wir beide von dem ende. vielleicht ist es so, dass wir das auch von anfang an sagten, august- vorbei die geschichte!!

aber beide fühlen wir, dass es nur bloße worte sind, vielleicht nur deshalt, weil wir nicht drum herum kommen. er muss weg, er will das auch, weil es schon immer sein traum war. und ich würde niemals in dem weg stehen wollen.

so war das bis jetzt...

nun habe ich schon viele sachen in meinem leben erlebt und möchte nicht absichtlich gegen irgendetwas steuern, was so natürlich entstanden ist. es machen sich immer so viele türen auf, und diese sollte man nicht bewußt abschließen.

nun sagt er, sehr verletzt wie er ist, dass es vorbei sein wird und seine augen sind volle tränen. er versucht natürlich eine mauer aufzubauen mit dem gedanken sich zu schützen.

und ich sage, keine chance. gegen gefühle kann man nicht steuer und wenn man das macht und gibt den sachen keinen freien lauf, dann tut man genau das, was nicht richtig ist- auch wenn man das in dem moment denkt.

ich habe keine erwartungen, ich möchte keine versprechungen, weil das leben so vielfältig ist und so verrückt.

nun will ich die chance unsere liebe geben, die soll das entscheiden, ob sie auch wahr ist oder nicht. gott weiß, was in einem halben jahr ist oder?

habe ihm einen brief geschrieben und das ist der letzte stand der dinge.

es wird sicherlich eine fortsetzung folgen, nun weiß ich noch nicht, wie es wird.

drum sage ich, lasst euch überraschen, was weiterhin passiert.

mein brief an ihn:

was gibt´s da bitte nicht zu verstehen?
ich sagte zu dir, dass ich nicht darüber reden möchte, du machst alles nur noch schlimmer!!du setzst einen termin fest, ab dem alles vorbei sein sollte!
du bestimmst, wie es weiter gehen soll- deshalb sage ich, tu, was du deiner meinung nach tun musst!!
du zerstörst das, was natürlich entstanden ist und nun hoffe ich für dich, dass du dabei glücklich wirst!!
wenn man im leben den sachen freien lauf geben würde und würde nicht versuchen absichtlich dagegen zu steuern, wären viele dinge einfacher in unserem leben.
ich hatte gelernt und habe sachen gesehen, bei denen ich niemals dachte, sie wären möglich.ich hatte türe vor mir gehabt, bei denen ich glaubte, sie könnten nie auf gehen- und doch ist das gegenteil geschehen!
nun denken leider wenige menschen wie ich und das war auch schon immer das problem.ich hoffe, dass du all das, was ich hier geschrieben habe, auch verstanden hast, denn...ich habe somit alles gesagt.

diesen brief habe ich heute weg geschickt...









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