Ferienliebe

Autor: Aa++!!Tammy
veröffentlicht am: 20.02.2010






Wir entfernten uns also vom Frühstückstisch und gingen in Richtung unseres Zelts. Nachdem ich die Decke ins Zelt gelegt hatte zogen wir als erstes die Heringe aus der Erde und verstauten sie in einem Beutel. Allerdings war es eher ich, die das tat, denn Luke stand einfach nur hinter mir und sah mir zu. Jedenfalls ca. 2 Minuten, denn dann zog er mich auf einmal hoch und küsste mich ungestüm. Im ersten Moment wusste ich gar nicht, wie mir geschah, aber im zweiten erwiderte ich seinen Kuss nur allzu gerne.
In dem Moment war es mir egal, ob uns jemand sah, denn ich verlor mich in seinen stürmischen Küssen.
Er schlang seine Arme um mich und presste mich an sich. So fest, dass ich deutlich die Beule in seiner Jeans spürte und nicht anders konnte als mich verführerisch daran zu reiben. Augenblicklich gab er ein unterdrücktes Stöhnen von sich und drückt mich noch enger an sich.
„Na da hat aber jemand Spaß.“
Sofort sprangen wir auseinander und sahen uns nach dem Urheber dieses Kommentars um. Natürlich war es kein anderer als Mike, der mit Josh gerade eben das Geschirr zum spülen davon trug. Josh versetzte ihm mit seiner freien Hand einen Schlag, sah uns entschuldigend an und fügte zu uns gewandt hinzu: „Er ist nur neidisch. Macht euch nichts draus!“
Daraufhin kassierte er einen Schlag von Mike und beide gingen davon.
Wir sahen uns nur kurz an und lachten laut los. Oh ja, wir hatten definitiv Spaß.„Aber sag mal Luke, womit hab ich diesen heißen Kuss verdient?“Er sah mich einen Moment lächelnd an und meinte dann: „Dafür, dass du so ‘nen geilen Arsch hast.“, und drehte sich mit einem Grinsen auf den Lippen von mir weg, um sich um die restlichen Heringe zu kümmern.
In dem Moment dachte ich nur - dein Arsch ist aber auch nicht zu verachten. Warte nur, dir wird ich bald mal zeigen wie geil ich bin - und sah ihm genüsslich bei der Arbeit zu, bis er sich wieder aufrichtete.
„Findest du nicht, dass du auch ‘nen Kuss verdient hast?“, fragte ich ihn neckisch, als er sich wieder zu mir umgedreht hatte.
„Was glaubst du wohl, warum ich grade freiwillig die Arbeit gemacht habe.“, gab er gewitzt zurück.
Langsam ging ich auf ihn zu und berührte seine Lippen in einem flüchtigen Kuss. Es war offensichtlich, dass er sich mehr wünschte, und so legte er sein Hände auf meinen Po, um mich davon abzuhalten mich abzuwenden.
„Heb mich hoch!“, flüsterte ich ihm schnell zu, bevor ich anfing ihn zu küssen. Und er tat es mühelos. Sofort verhakte ich meine Beine um seine Hüften und schmiegte mich eng an ihn.
Wir wurden immer stürmischer und unter diesem Sturm der Leidenschaft geriet Luke sogar ins Taumeln und musste sich mit mir auf den Hüften auf einen nahegelegenen Hocker setzen um nicht umzukippen. Langsam ließ er seine Hände von meinem Po über meinen Rücken und zu meinen Brüsten gleiten. Doch weiter kam er leider nicht mehr. Denn auf einmal gab es einen lautes Krachen und wir landeten auf dem Boden.
Der Hocker hatte unser Gewicht doch tatsächlich nicht getragen. Wir kugelten uns nach dem ersten Schreckensmoment vor Lachen. Das war mir noch nie passiert, vor allem nicht beim Knutschen. Aber vielleicht war es besser so. Wer weiß, wie weit es noch gekommen wäre.„Wir müssen damit aufhören.“, meinte ich nachdenklich.
„Du meinst, wir müssen damit aufhören es ständig fast im freien zu treiben?“, gab er ebenso nachdenklich aber mit amüsiertem Unterton zurück.
„Ja genau das. Wir sind hier in der Öffentlichkeit, und sind somit meinem Vater und deinen Eltern, ebenso Mike, genau vor der Nase. So ernten wir doch nur wieder blöde Kommentare, wenn es zu sehr ab geht.“
Er sah mich an, und ich konnte es ihm ansehen, dass er sich das Lachen verkniff.
„Du hättest mal hören sollen, wie du dich gerade angehört hast.“, presste er hervor und nachdem er sich wieder einigermaßen unter meiner leicht beleidigten Miene gefangen hatte fügte er hinzu: „Aber na ja, du hast schon irgendwie Recht. Wir können uns nicht immer vor unseren Eltern und Bekannten so krass abknutschen. Nicht, dass es mir nicht gefallen würde. Wenn es nach mir ginge, wäre das noch das mindeste, was wir so anstellen. Jedenfalls müssen wir uns echt mal in Ruhe darüber unterhalten.“Ich sah ihn skeptisch an.
„Und warum nicht jetzt?“
„Miley, ich sag‘s dir ganz ehrlich. Ich bin im Moment so scharf auf dich. Wenn ich jetzt auch noch mit dir über Sex reden muss, dann kann ich für nichts mehr garantieren. Also bitte lass uns jetzt weiterarbeiten.“
Die letzten paar Wörter sprach er schon fast flehend und ich sah ein, dass das im Moment wirklich kein passender Zeitpunkt war. Allerdings genoss ich es, ihn ganz verrückt zu machen. Eine solche Wirkung auf ihn zu haben verlieh mir Macht, und diese kostete ich aus.Inzwischen war es schon sehr heiß geworden, also zog ich mir die kürzesten Hotpants und das Top mit dem tiefsten Ausschnitt an. Und zwar vor seinen Augen.
Zuerst hatte ich mir die Sachen geholt und neben das durch die Abbauarbeiten zusammengesackte Zelt gelegt. Dann hatte ich ihm den Rücken zu gedreht und mir ganz langsam meine Jeans aus und die Hotpants angezogen. Als ich mich dann wieder umdrehte, bemerkte ich mit einer unglaublich großen Genugtuung, dass er mich anstarrte und ihm der Mund offen stand. Genauso langsam, wie ich mir die Jeans abgestreift hatte griff ich nun unter den Saum meines Tops, zog es mir über den Kopf und legte so meinen schwarzen Spitzen-BH frei.
„Oh Gott Miley, warum tust du mir das an?“
„Was tu ich denn so schlimmes. Mir ist doch nur so warm.“, log ich ihm nicht sehr überzeugend vor.
Er packte das Top und zog es mir über den Kopf.
„Verdammt noch mal, das weißt du ganz genau. Hör auf mich so heiß zu machen und komm mir nicht mit irgendeiner Ausrede. Das ist pure Absicht. Pass auf, wir bauen jetzt ganz normal das Zelt ab und wo anders wieder auf. Dann richten wir es einigermaßen gemütlich ein und danach reden wir zwei mal. Ganz in ruhe. Okay?“
„Hey, sei mir nicht böse. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Aber okay, wir arbeiten jetzt weiter und nachher reden wir. Oder versuchen es zumindest.“Ich zwinkerte ihm noch ein einziges Mal verführerisch zu und machte mich dann daran das Zelt umzustellen.
Wir handhabten es einfach so, dass wir Heringe und Schnüre lösten und das eigentlich Zelt einfach auf eine ca. 30 Meter entfernte Wiese trugen. Da konnte uns so schnell keiner aus Versehen belauschen.
Jetzt mussten wir nur noch alles innen im Zelt einigermaßen wieder ordnen und dann konnten wir reden.
Reden, nur worüber eigentlich genau? Über Sex? Über unsere kleinen Neckereien? Oder sogar darüber, dass er Sex wollte?
Davor hatte ich schon fast Panik. Wie sollte ich ihm diesen Wunsch erfüllen, obwohl ich kaum etwas davon verstand.
Aber es half mir auch nicht, mich wegen irgendeiner Vermutung verrückt zu machen.Gerade als ich wieder aus dem Zelt kriechen wollte, kam Luke hinein, setzte sich auf eines der Kissen und sah mich erwartungsvoll an.
„Was ist denn?“, fragte ich, als er mich nach einer Minute immer noch unverwandt ansah, „Mir ist schon klar, dass wir reden wollten, aber worüber weiß ich nicht so genau, also erwarte doch nicht von mir, dass ich anfange.“
Er sah mich einen Moment lächelnd an, wurde dann allerdings auch wieder ziemlich ernst.„Pass auf Miley, ich wollte mit dir reden, weil du mich ständig verrückt machst. Nicht negativ verrückt, aber ich bin auch nur ein Mensch, und jedes mal, wenn du mich küsst, oder wir halt so zu Gange sind, dann will ich mehr. Aber ich weiß nicht, was du willst. Ich kann dich kaum einschätzen und möchte dich nicht überfordern. Also rede mit mir!“„Glaubst du etwa, dass ich weiß was ich will? Du ist so unglaublich sexy! Manchmal will ich einfach nur mit dir schlafen, aber dann krieg ich auch wieder schon fast Panik davor. Luke, ich versteh davon absolut nichts. Das ist mein Problem.“
Luke sah mich nachdenklich an.
„Du findest mich also unglaublich sexy?“, gab er als ersten Kommentar zu meinem Statement von sich.
Typisch Luke, dass das das Erste war, was er dazu sagte.
Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als er mir zuvor kam: „Du musst nichts sagen, ich glaub es dir auch so. Aber darf ich mal ehrlich zu dir sein?“
„Ehrlichkeit ist der Grundstein einer jeden Beziehung.“, gab ich vorwitzig zurück.
„Du hast mich vorher so heiß gemacht und das mit voller Absicht und jetzt willst du dir und mir einreden, dass du nichts davon verstehst? Miley, du kannst mehr, als du dir zutraust!“
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Vielleicht war ich ja wirklich gut.
Langsam beugte ich mich zu ihm vor und fuhr mit meiner Hand seinen Oberschenkel hoch, während ich an seinem Ohr flüsterte: „Ach ja, kann ich das?“
Meine Lippen streiften seine Wange entlang, bis er mich küsste. Zuerst ganz sanft und dann immer inniger. Ich legte meine Hände auf seine Schultern und drückte ich vorsichtig nach unten auf die Decken und kniete mich dann über ihn. Allerdings ohne aufzuhören ihn zu küssen. Mit meinen Händen fuhr ich unter sein Shirt und streifte es hoch, während er bei mir das Selbe tat.
Natürlich wussten wir beide, wohin das zwangsläufig führen würde. Am liebsten hätte ich mich nun zurückgezogen und gewartet, bis es später war, denn ich hörte ständig Schritte. Das machte mich ziemlich nervös, weil ich nicht wusste, ob sie vielleicht von Mike oder gar meinem Vater stammten.
Und trotzdem konnte ich in diesem Moment nicht aufhören. Ich genoss seine Berührungen viel zu sehr.
Inzwischen hatten wir einander die Shirts über den Kopf gezogen und nun machte er sich an meinem BH zu schaffen. Auf einmal geriet ich in Panik. Was, wenn er mich hässlich findet? - schoss es mir durch den Kopf. Ich spürte wie der Verschluss auf ging und augenblicklich verschränkte ich die Hände vor meinen Brüsten, um zu verhindern, dass mein BH nach unten rutschte.
Wie gerne hätte ich mich in diesem Moment selbst geohrfeigt. Ich dummes Huhn, er hatte meine Brüste doch eh schon gesehen. Warum hatte ich ausgerechnet jetzt solche Komplexe?Sanft strich er mir über die Wange und sah mich fragend an: „Was hast du denn meine Süße?“
Was sollte ich ihm denn jetzt nur sagen? -Die Wahrheit du dumme Nuss!- dachte ich. Aber die Wahrheit klang in diesem Fall ziemlich verrückt und unlogisch.
„Ich … äh … ach, vergiss es!“, meinte ich noch leicht verwirrt.„Du musst dich nicht schämen. Für mich bist du die heißeste Brünette der ganzen Welt.“
Er stemmte sich hoch und sah mich kurz ernst an, bevor er dann leicht lächelte und mich küsste. Ganz sanft fuhr er mit seinen Händen meine Arme hinauf, schob dort die Finger unter meine losen BH-Träger und streifte sie von meinen Schultern. Vorsichtig küsste er nach meinem Mund meinen Hals. Wanderte tiefer, küsste leicht mein Schlüsselbein und dann meine Nippel.
Im ersten Moment war es wie ein Schock, doch im zweiten stöhnte ich laut auf und konnte nicht anders, als meine Fingernägel in seine Schultern zu krallen, um nicht komplett die Beherrschung zu verlieren.
„Meine Güte Luke, was, wenn die anderen uns hören? Oder sonst irgendwer?“, murmelte ich, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrub.„Du machst dir viel zu viel Sorgen, aber …“, Lukes Worte gingen in einem lauten Donnergrollen unter.
Wie erstarrt blickte ich auf die Zeltwand und versuchte jedes weitere Geräusch auszumachen. Ein heller Blitz, das Prasseln von Regen und dann ein weiteres Donnern.
Im Zelt wurde es durch die nun fehlende Sonne ziemlich dunkel und so versuchte ich Lukes Züge auszumachen, als es einen so hellen Blitz gab, dass wir beide richtig aufschraken.Nun wurde es durch das schreckliche Wetter immer kälter und ich wollte nichts mehr, als mich in der dämmrigen Atmosphäre an Lukes warmen Körper zu kuscheln.
Ich fröstelte, nahm meine Hände von seinem Nacken und legte mich so schnell wie möglich neben Luke unter die Decke, die er inzwischen für uns ausgebreitet hatte. Er strich mir leicht die Haare aus dem Gesicht und schlang dann die Arme um mich.
„Na das ging ja mal schnell.“
„Das kannst du aber laut sagen. Und noch dazu ist mir so verdammt kalt!“Zitternd legte ich mich auf die Seite und zog mir die Decke bis zur Nasenspitze hoch. Auch Luke drehte sich auf die Seite, legte wieder seine Arme um mich und seine Hände auf meinen Bauch.
„Also mir ist ehrlich gesagt ziemlich heiß.“´
Es war nicht zu überhören, dass in seiner Stimme immer noch Lust mitschwang. Ich rückte noch näher an ihn heran, wackelte mit meinem Po in seiner Leistengegend und fühlte die verräterische Ausbuchtung in seinem Schritt. Er war scharf auf mich, daran bestand kein Zweifel.
Für mich blieb nur die Frage, ob ich es wollte. Ob es tatsächlich heute passieren sollte.Denn trotz allen Bedenken war ich mindestens genauso scharf auf ihn, wie er auf mich.



hoffe es hat euch gefallen .. und sorry, dass es so lange gedauert hat ... hatte ne leichte schreibblockade .... kommis bitte .. lg tami







Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz