Ferienliebe

Autor: Aa++!!Tammy
veröffentlicht am: 27.12.2009






Ich hatte so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr.
Am Morgen wurde ich durch Luke geweckt, der über mir kniete und mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.
Verschlafen blinzelte ich dem Sonnenlicht entgegen, das durch die Zeltwände fiel.Wie gerne hätte ich Luke wieder zu mir gezogen, mich an ihn gekuschelt und einfach weitergeschlafen, doch wenn ich jetzt nicht wach blieb, verschlief ich noch den ganzen Tag. Blieb nur die Frage ob man meinen damaligen Zustand überhaupt als wach bezeichnen konnte.
Während ich mich genüsslich unter Luke räkelte und streckte sah der mich nur belustigt an. Ich musste wirklich ein komisches Bild abgeben. Ich lächelte ihn an und legte meine Hände in seinen Nacken, um ihn zu mir herunter zu ziehen und zu küssen.
Zum Glück konnte er so gut küssen, dass ich auf der Stelle wach war und das letzte was ich wollte war schlafen. In diesem Moment hätte ich ihm am liebsten die restlichen Klamotten - apropos, trug er überhaupt noch welche? - vom Leib gerissen.
„Wir müssen umziehen.“, meinte ich unverwandt.
„An so was denkst du also, wenn wir uns küssen. Interessant zu wissen.“, meinte er amüsiert.
Ich versetzte ihm einen leichten Klaps auf den Arm.
„Nun komm schon, ist das nicht offensichtlich? Überleg doch nur mal. Wir sind hier vielleicht 15 Meter vom Frühstückstisch, jeweils ca. 3 Meter von den anderen Zelten und leider nur 7 Meter vom Wohnwagen meines Vaters entfernt. Nur ein falscher Laut und die versammelte Mannschaft steht vor unserem Zelt. Keine besonders prickelnde Vorstellung.“
„Ach, so ist das also. Was hast du denn mit mir vor, was unsere Familien nicht mitkriegen sollen?“
Mit gespielter Empörung aber einem süßen Grinsen auf den Lippen sah er mich an.„Du bist echt unmöglich! Aber vielleicht hast du ja auch Recht, vielleicht habe ich was mit dir vor, aber das wirst du jetzt garantiert nicht erfahren. Wer weiß, wer in dem Moment an unserem Zelt vorbeigeht.“
Mit einem triumphierenden Grinsen schnappte ich mir noch schnell eine Decke gegen die morgendliche Kälte und ging vor Luke aus dem Zelt, welcher aber auch fast sofort nachkam.Am Frühstückstisch angelangt wünschte ich erst einmal allen guten Morgen und sondierte meine Optionen aus. Besagte Optionen waren mich entweder neben meinen Vater und neben Mike zu setzen oder ihnen gegenüber.
Um ehrlich zu sein, fiel mir die Wahl nicht besonders schwer und so steuerte ich auf den Platz ihnen gegenüber z, wo ich mich auch gleich darauf niederließ und mir überlegte, was ich frühstücken wollte.
Gemächlich streckte ich meine Hand nach einer Erdbeere aus, doch eine andere kam mir zuvor. Als ich aufblickte wunderte ich mich nicht einmal, als ich in Lukes sexy Augen sah und so stand ich auf, fasste ihn am Handgelenk, so dass ich mühelos die Erdbeere vernaschen.So isst man doch gerne!
Immer noch mit dem süßen Geschmack der Erdbeere im Mund beugte er sich zu mir und gab einen verzückten Seufzer von sich, als er mich küsste. Am liebsten hätte ich ihn immer weiter und weiter geküsst, doch ich spürte jetzt schon, wie sich der bohrende Blick meines Vaters durch meine Schädeldecke brannte.
Widerwillig löste ich mich von Luke und bedeutete ihm, dass er sich auf meinen Stuhl setzen sollte und ließ mich dann mit einem süßen Lächeln auf seinem Schoß nieder. Wir machten immer wieder kleine Neckereien und witzelten herum, und so konnte ich mir einen Kommentar zur Ausbeulung in seiner Jeans einfach nicht verkneifen.
„Wäre wohl besser gewesen wir wären im Zelt geblieben. Da könnten sie uns zwar hören, aber immerhin nicht sehen.“
Er sah mich mit einem Ausdruck aus Witz und Geilheit an und zog dann meine mitgebrachte Decke über uns.
„Und was ist jetzt, jetzt können sie uns auch kaum noch sehen.“
Während er mir zuzwinkerte bediente er sich mit der einen Hand an den Erdbeeren und schlüpfte mit der anderen unter mein Top.
Wie konnte ein Mensch nur so unschuldig aussehen, während er etwas ganz und gar nicht unschuldiges tat.
Er machte mich noch ganz wuschig indem er langsam meinen Bauchnabel umkreiste und langsam seine Hand immer höher schob.
„Oh Gott Luke, verdammt noch mal hör auf, ich halt‘s bald nicht mehr aus. Also wenn du nicht willst, dass wir durch mein wohliges Stöhnen auffliegen, dann lass es.“, raunte ich ihm verkniffen zu.
Ich brauchte ziemlich viel Willenskraft, um mich dazu zu bringen ihn zum aufhören zu ermahnen. Denn eigentlich genoss ich das, was er tat unglaublich. Jedoch war dies in solch einer Situation eine ziemlich heikle Angelegenheit.
Er zögerte einen kleinen Moment, ließ dann seine Hand auf meiner rechten Brust liegen und flüsterte mir nach einem kurzen Moment zu: „Also ich bin satt, wie wäre es wenn wir jetzt umziehen?“
„Es ist so offensichtlich worauf du aus bist.“, meinte ich leicht kopfschüttelnd.„Wundert dich das nach deinem anfänglichen Kommentar? Und außerdem kannst du vor mir ruhig zugeben, dass das im Moment noch ganz deinen Vorstellungen entspricht.“
Es war kaum zu fassen wie anzüglich er sein und grinsen konnte, doch es gefiel mir ziemlich gut an ihm.
Natürlich hatte ich ziemlich viele Zweifel und auch etwas Angst davor, wenn das, worüber wir so witzelten Wahrheit werden würde. Jedoch war ich mir ziemlich sicher, dass er mir in dieser Hinsicht Zeit lassen würde. Außerdem musste man ja nicht gleich aufs Ganze gehen.Die jetzige Situation gefiel mir eigentlich ganz gut und - „Ohhh…“ …
Ich ließ ein unterdrücktes Stöhnen hören.
Nur zu gerne hätte ich Luke dafür geohrfeigt. Er hatte es doch tatsächlich geschafft, mich dazu zu bringen laut aufzustöhnen. Zum Glück hatten es nur Samuel (Mikes und Leons Vater), Peter (Lukes und Joshs Vater) und Mike selbst bemerkt. Samuel zog leicht amüsiert fragend eine Augebraue hoch, während Peter und Mike einfach nur ein Kichern unterdrücken mussten.
Aber das schlimmste war noch nicht einmal, dass ich rot anlief, sondern die Tatsache, dass Luke immer weitermachte. Sanft streichelte er meine Brüste und kniff mir leicht in die Nippel. Oh Gott. Ich musste mir auf die Zunge beißen um das Stöhnen, das seine Berührungen bei mir auslösten zu unterdrücken.
„Luke!“, presste ich zwischen meinen zusammengekniffenen Lippen hervor.„Schade!“, meinte er ganz nah an meinem Ohr, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und lehnte sich zurück.
Ich musste einmal kräftig durchatmen um mich wieder einigermaßen zu beruhigen und lehnte mich dann an Luke.
„Ich kann es immer noch nicht fassen, was du gerade eben getan hast.“
Leicht schüttelte ich den Kopf, immer noch etwas ungläubig.
Luke sah mich an und wir fassten einen Entschluss. Wir mussten definitiv unser Zelt umstellen!



hoffe euch gefällt meine Fs... schreibt mir bitte viele kommis ... wünsch euch viel spaß beim lesen und hoffe auf eventuelle verbesserungsvorschläge .... lg tami







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