Ferienliebe

Autor: Aa++!!Tammy
veröffentlicht am: 22.11.2009






Wir hatten noch eine Menge Spaß, auch wenn ich immer öfter Mikes Blick spürte. Wir machten eine Wasserschlacht und was weiß ich sonst noch alles.
Und genauso wenig wusste ich, wo mein Bikini Oberteil war, und ich hätte wetten können, dass Mike dahinter steckte.
Doch eigentlich machte es mir nichts aus, denn so schlimm fand ich es nun auch wieder nicht.Denn so waren mir wenigstens Lukes Blicke sicher.
Ich wusste nicht wirklich was mit mir los war, aber die ganze Zeit hoffte ich, dass er zu mir kommen würde und mich endlich küssen würde.
Keine Ahnung warum, aber allein bei der Vorstellung wurde mir ganz heiß.

Wir verbrachten so den ganzen Tag am See und es war einfach genial.
Gegen Abend gingen wir alle drei nochmal ins Wasser, nachdem wir uns vorher ausgiebig gesonnt hatten.
Die zwei Jungs spritzten sich nass, kreischten rum und lachten wie die Hühner.
„Na komm schon, hol dir deine Ladung Wasser ab!“
„Davon träumst du Luke. Ich wird dir gleich zeigen was ich drauf hab!“Mike stürzte sich auf Luke und tunkte ihn unter die Wasseroberfläche.
Und sobald Luke wieder Luft bekam machte er das Selbe mit ihm.
Doch dann sahen die zwei Jungs erst mich und dann sich gegenseitig an.
Ein Siegessicherer Ausdruck machte sich auf Mikes Gesicht breit als er offen meinte:
„Luke, jetzt mal ganz ehrlich. Ich weiß genau, dass du scharf auf Miley bist, aber es ist nun mal so, dass ich es auch bin. Was hältst du also von einem kleinen Wettschwimmen um einen heißen Kuss von ihr!“
Er grinste mich schief an und ich wäre ihm am liebsten an die Gurgel gegangen.
„Vielleicht sollten wir zuerst mal Miley fragen, ob sie den Gewinner überhaupt küssen würde.“, meinte Luke nachdem er kurz ein gedankenverlorenes Grinsen gezeigt hatte.„Und was ist, wenn ich gewinne?“, meinte ich frech.
Mike gab ein glucksen von sich und Luke sah mich nur verwundert an.
„Okay, Vorschlag: Derjenige, der gewinnt, darf sich was wünschen!“, meinte Mike anzüglich.
Normalerweise hätte ich ihm jetzt nur zu gerne den Hals umgedreht, doch da ich wusste, dass er nicht unbesiegbar war, lächelte ich nur und stimmte zu.
Wir machten eine Strecke zum anderen Ende des Sees und wieder zurück aus und auf LOS ging es los.
Ich wollte gar nicht wissen, was sich Mike wünschen würde, falls er gewann, also schwamm ich so schnell wie ich nur konnte.
Zum Glück lag mir das Schwimmen relativ, aber nachdem ich am einen Ende des Sees ankam, war ich furchtbar außer Atmen.
Noch war ich die Erste, aber ich fragte mich wie lange das noch so bleiben würde, denn Luke war mir dicht auf den Fersen, genauso wie Mike.
Also war ich mich wieder ins Wasser und kraulte wieder los.
Ich wurde jedoch mit jeder Sekunde langsamer und geschaffter.
Und dann, als das Ufer plötzlich in greifbarer Nähe war, überholte mich jemand.
Ich wusste nicht wer, doch falls es Mike war, hatte ich gewiss nichts zu lachen.
Mit letzter Kraft richtete ich mich auf und blickte in das Gesicht von Luke.
Mein Herz begann zu rasen. Mein Puls vervierfachte sich und ich wartete sehnsüchtig darauf, dass er seinen Wunsch aussprechen würde.
Mike kam wenige Millisekunden nach mir aus dem Wasser und knirschte laut mit den Zähnen. Sein Gesicht war ein schöner Trostpreis.
Denn dass ich schneller wäre als er, hatte er sicher nicht erwartet.
Und zum ersten Mal dankte ich meiner strengen Schwimmlehrerin, dass sie uns immer so hart rangenommen hatte.
„Verdammt nochmal Miley, warum schwimmst du bitte so schnell?“
„Ich wollte dich einfach nicht küssen, da entwickelt man übernatürliche Kräfte.“
Ich grinste ihn frech an und er meinte nur Schulterzuckend: „So schnell gebe ich nicht auf. Bis jetzt konnte mir auf die Dauer noch keine wiederstehen und ich hab sie alle flachgelegt.“
Dann setzte er sich auf sein Strandhandtuch und fügte hinzu: „So und nun kommt schon, jetzt will ich aber wenigstens einen heißen Kuss sehen!“
Ich sah Luke an und er mich. Es war unverkennbar, dass es zwischen uns gewaltig knisterte.Und so kam er langsam auf mich zu und legte seine Lippen auf meine. Zuerst ganz vorsichtig, doch nach einem kurzen Moment umfing er mich mit seinen Armen und ich schmiegte meine immer noch nackten Brüste an seinen Oberkörper.
Mike johlte im Hintergrund, doch es war uns egal.
In diesem Moment gab es nur noch unseren Kuss und seine Hand, die sich um meine rechte Brust schloss.

Doch auf einmal wurden wir durch ein nahes Räuspern unterbrochen. Luke löste sich nach einem kurzen Moment von meinen Lippen, ließ jedoch seine Hand da wo sie war, zumindest bis zu dem Moment, als er sah, wer geräuspert hatte. Wir sahen nämlich beide genau in diesem Moment in das Gesicht meines entsetzten Vaters.
„Noch ca. 10 Minuten und sie hätten es im Wasser getrieben!“, warf er frech von der Seite ein.
Und das schlimmste war ja, dass er vermutlich auch noch Recht damit hatte.
Ich steckte wirklich tief in der Klemme.



so, das war der dritte teil .. sorry, dass es so lange gedauert hat, doch ich hatte ne zeit lang echt probleme mit dem schreiben .... hoffe sie gefällt euch .. lg tami







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