Mein bester Freund

Autor: Aa++!!Tammy
veröffentlicht am: 20.09.2009




sorry, dass es diesmal nich so lang is ... bin grad noch voll im schulstress ...
hoffe es gefällt euch trotzdem ... und die nächste fs wird länger versprochenviel spaß beim lesen


OH MEIN GOTT!!!!



Ich konnte es nicht fassen, was ich da sah.
Doch der Test konnte nicht lügen. Sozusagen schwarz auf weiß hielt ich es hier in Händen.Es war tatsächlich wahr.
Immer noch total überwältigt brach in Tränen aus und ließ mich in Phillips Arme fallen.„Hey May, so schlimm ist das doch auch nicht. Wir schaffen das! Ich weiß, dass wir es schaffen.“
„Nein …“, stammelte ich, doch er unterbrach mich.
„Doch, das können wir. Wir bekommen sicher Hilfe von unseren Eltern und überhaupt …“
Dieses Mal unterbrach ich ihn und meinte besänftigend: „Nein.“
„Aber May sonst können wir doch nichts anderes machen oder willst du etwa …?“
Er sprach den Satz nicht zu Ende, doch ich wusste, was er meinte.
„Abtreiben? Auf keinen Fall!“
Verwundert sah er mich an: „Und was willst du dann machen?“
So langsam amüsierte mich seine Unwissenheit und ich konnte wieder lächeln, als ich sagte: „Gar nichts.“
Phillip durchbohrte mich quasi mit seinem Blick und langsam schien ihm ein Licht aufzugehen.
„Das heißt, du bist nicht …“
„Ja, ich bin nicht schwanger!!!“
In seinem Gesicht machte sich ein unglaublich befreites Lächeln breit und ich glaube er konnte es im ersten Moment selbst nicht so begreifen.
Phillip umarmte mich fest, so fest, dass ich kaum noch Luft bekam.
„Und ich dachte, du wärst erleichtert.“, scherzte ich herum und versuchte seinen Griff ein wenig zu lockern, um ihn richtig umarmen zu können.
„Sorry, das bin ich auch. Ich nur schon damit gerechnet, dass du in Ohnmacht fällst, als du so geweint hast.“
„Oh glaub mir, das wäre ich auch fast.“
Wieder umarmte er mich, doch dieses Mal ein Glück nicht so fest, dass ich noch Luft bekam.„Ein Glück waren das Freudentränen!“, meinte er und in seiner Stimme schwang unendlich Erleichterung mit.
„Da hast du ja so Recht.“
Phillip sah mich lange an und seine Augen strahlten richtig, als er mir immer näher kam und mich schließlich küsste.
Es war ein sehr sanfter und schüchterner Kuss.
Ich glaube, er hatte Angst mich zu überfordern und zu forsch zu sein. Irgendwie rührte mich dieser Gedanke.
Phillip dachte selten an sich, er sah immer zuerst nach mir.
Es tat richtig gut zu sehen, dass ich ihm praktisch fast wichtiger war, als er sich selbst.
Das war einfach unglaublich niedlich und machte ihn extrem liebenswert.
Doch trotz des leichten Kusses, wuchs die Knistern und die Anspannung zwischen uns immer mehr und ich war froh, als er endlich die Arme um mich schlang, mich an sich drückte und mich immer inniger küsste.
Nach dem ganzen Stress den ich gehabt hatte, tat es richtig gut wieder diese Nähe zu spüren. Doch mehr konnte ich im Moment auch nicht, als ihn zu küssen.
Ich wusste nicht ob es an den Umständen lag und an der Müdigkeit, die mich langsam überfiel, oder nicht. Aber darüber nachgrübeln wollte ich nicht, und konnte ich auch nicht. Ja, es war fast so, als hätte ich sogar ein bisschen Angst vor der Antwort, die dabei
herauskommen würde.
Und zumindest vorerst reichte die Ausrede, dass ich endlich etwas essen musste, um mich aus Phillips Armen zu lösen.









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