Ruf des Schicksals

Autor: Nicoletta
veröffentlicht am: 20.06.2009




>Es ist es also so weit, jetzt kämpfen wir gemeinsam mit unseren Landleuten gegen die Sachsenschweine> lächelnd fügt er hinzu, > und Gott weis wie lange ich schon keinen Sachsen mrht getötet habe, ich werde heute einen neuen Rekord aufstellen> dabei reibt er sich die Hände. Manch einer konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und so wurde beschlossen alle Frauen und Kindern in einer nicht weitentfernten Scheune unter zu bringen.

Jeder Mann ob jung oder alt waren vier Schritt vom Nachbarn entfernt aufgestellt, irgendwer der hier anwesenden empfand Angst, Vorfreude, oder Unbehagen. Die Fackelkette war keine 50 Schritt zum stehen gekommen, bildeten nun unzählige Reihen die unter Gebrüll vorformatiert wurden. Der Sachsenanführer diese ungemein großen Gruppe starrt während dessen die nicht zu verachten große Zahl an Männern an die es wagten sich Ihnen zu wiedersetzten, und somit sich ihn den Weg stellten.

Was keiner der vielen Mannsbilder beachtet ist das der Mond nun vollkommen am Himmel strahlt und es überall hell wirde. Auf eine Hügel ragt eine fremde Gestallt auf, keiner weis das diese Figur die jetzige und die kommende Schlacht entscheiden wird. Doch plötzlich ist nichts mehr von der genannten zu sehen wie damals.
Der Anführer des feindlichen Heers brüllt was in einer fremdklingenden Sprache, so befolgte man dem Befehl und rückte Stück für Stück vor. Bei jedem Schritt erbebte die Erde regelrecht, kein anderer Laut war zu hören als ob die Welt um sie herum die Luft anhielt.

Dorian der zweit älteste der Söhne Magnus brüllte eine Befehl, auch dieser wurde befolgt und so blieb jeder ruhig stehen und wartete auf den Gegenzug der Sachsen. Nur noch wenige Meter entfernt standen sich die beiden Herre gegenüber die Luft knisterte vor unterdrückten Gefühlen jedes einzelnen. Aber bevor einer dieser beiden den nächsten Zug spielten erklang ein markerschütterndes Heulen eines Wolfes, dieser war nicht weit entfernt sogar ziemlich nah. Ein weiteres Heulen stimmte mit ein bis man nicht mehr unterschieden konnte ob es drei, vier wahren oder ein großes Rudel. Dem ungeachtet frischte der Wind auf, alle Männer ob Sachse oder Landsmann dieses Landes drehte die Köpfe nach rechts und starrten angesträngt ihn diese Richtung. Doch was sah man da eine Gestallt die den Boden nicht berührte kam mit einer Horde Wölfe auf die Anwesenden zu. Ein Raunen ging durch die Menge, keiner konnte fassen was sich da abspielte. Zwischen den beiden Parteien bleibt die Figur stehen, lässt ihren Mantel fallen und sogleich erfasste der Mond die Gestallt, tauchte sie in einen Silber Ton. Zum Vorschein trat eine schlank, anmutige Frau mit weißem Haar das ihm Wind wie eine Kriegserklärung weht. Die Wölfe stellten sich schützend vor die Iren, aus ihren Kehlen kamen tiefe furchteinflößende Laute.
Fenris murmelt andächtig> Die Wiedergeburt der Göttin ist erschienen, so wie es in der Prophezeiung geschrieben ist> Die Gegenwärtigen Herren starrten ihn ungläubig an ein oder zwei schüttelten sogar den Kopf über die Absurdität der ausgesprochenen Worte. Doch diese sollten sich bewahrheiten. Bald zweifelt kein einziger mehr über die Wiedergeburt der so stolzen Göttin und ihr Name 'Sarina' wird bald in alle Munde sein.

Sarina erhebt das Wort richtet ihr kalte tonlose Stimme an den Sachsen >Kehrt um Sachse oder heute werden einige eurer Männer fallen durch meine Hand, ihr habt die Wahl also sprecht bevor ich euch die Entscheidung abnähme> hoch aufgerichtet mit anmutiger und stolzer Haltung starrt sie unverwandt reihe um reihe die ihr gegenüber stehenden Menschen an. Dabei erscheint ein beinahe sardonisches Lächeln auf ihr Gesicht.
Abwartend klopft sie tonlos auf den kargen Boden des Irischen Landes. Die stille die sich ausbreitet war ungewohnt eine greifbare Spannung lag in der Luft. Unerwartet sprang ein Krieger aus den hinteren Reihen nach vorne, die Axt weit hinter dem Kopf gezogen um mit voller Wucht die zierliche Frauengestallt in zwei zu spalten. Doch er kam nicht dazu, schon schwebt er in der Luft, strampelt wild mit den Beinen. Sarina sah das alles kommen, hob ihre rechte Hand und wedelt gar spielerisch vor sich in der Luft herum, alles aus dem Handgelenk. Der Sachsenkrieger hängt wie eine Marionette in dem Windhauch. Ein Raunen auf beiden Seiten erstand wieder man hört nur noch >Oh´s und Ah´s>.

Sarina vollzog eine letzte Drehung mit der Hand, da fällt der feindliche Soldat Tod vor ihre Füße. Man hörte zuvor das abscheuliche Geräusch seines Genicks als es brach. Das Fußvolk macht erschreckt ein paar Schritte nach hinten um nun möglichst viel Abstand zwischen sich und der Frau zu bringen.







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