Ruf des Schicksals

Autor: Nicoletta
veröffentlicht am: 14.06.2009




Irland zwei Jahre später.

Die Nacht war finster, und ein Hauch von neuem Schnee lag in der Luft aber das scheint der einsamen Gestallt nicht zu stören die durch die kalte Nacht streift ihr Begleiter ein schneeweißer Wolf immer an ihrer Seite scheint es auch nicht zu kümmern. Ein leises klingeln ging von der bizarren Gestallt aus, kam ihrem Ziel immer näher. Eine Lichtung die der Mond hell erleuchtet und das einzige Plätzchen das nicht von Finsternis umgeben wurde. Kein Laut zu hören, die abergläubischen Menschen in dem Lande würden sich bei so einer Nacht nicht aus der Stube bewegen egal was passiert. Es sieht so aus als ob die fremde Gestallt schweben würde, denn ihre Füße berührten kaum den Boden so Federleicht waren ihre Schritte. Alles war totenstill, kein Tier wagte sich zu rühren nur die Äste ihm Wind bewegten und knarrten um die Wette. Dieses Land hatte viel durchgemacht, seine Erde mit Blut und Schweiß getränkt. Seit nun mehr als eineinhalb Jahren verwüsteten die Sachsen dieses raue und wilde Land um an Reichtümern zu gelangen. Die Clans schließen sich immer wieder zusammen um sich den feindlichen Gegnern zu stellen sowie für ihr Land zu kämpfen und zu sterben. Eine Legende aus längst vergangener Zeit besagte das ein Mädchen kommen würde die das Land erlöst sodass wieder Frieden einkehrt. Ein Mädchen das die Göttin Cerridwen geküsst hat und somit, das Mädchen mit einem halb Mond an der rechten Schulter gesegnet hat. Mondgöttin nennt man sie, eine Dreifach-Gottheit von Tod und Wiedergeburt, bei dem Volk auch als Hexengöttin mit dem bei Namen 'Die weiße Frau von Inspiration und Tod' bekannt.Der Mond taucht die Figur die auf der Lichtung nun stand ihn einen silberton. Der Mantel fiel lautlos zu Boden, zum Vorschein kam eine junge Frau von ungefähr 20 Lenzen mit einem ungewöhnlichen weißen Haarten außerdem graugrünen Augen. Das tiefgrüne Schulterfreie Kleid dazu einen grünen Tartan hob sich von der kahlen Landschaft ab, wie ein Wesen aus der Anderwelt. Der Wolf ließ sich zu ihren Füßen nieder und beobachtet all ihre Bewegungen, wie sie beide Arme hob, die Handflächen nach außen kehrt, den Kopf nach hinten warf sodass ihr gelocktes Haar den Rücken hinab hing. So stand sie also da starrte ihn den nachtschwarzen Himmel der seine Schleusen öffnet damit neue Schneeflocken sich auf der Erde niederließen. Schließlich senkte sie die Arme hob ihren Mantel auf legte ihn sich um wandte dabei den Blick nicht von der anderen Seite der Lichtung als ob sie jemanden wahrnahm wand sich ihrem Gefährten zu strich zärtlich über sein Fell und signalisiert so den Aufbruch der beiden. Mit einem anmutsvollen Gang verschwand sie wieder ihn den Wald, von wo sie herkam ohne die fünf alten Barden von verschiedenen Clans zu beachten die auf der andern Seite der Lichtung ihn Finsternis getaucht sind. Die Clans durch Hochzeit verbunden somit jeder Barde für ein Haushalt.

Ballyshannon Dorf des kommenden Fests
Die Burg hoch auf den Klippen des Meeres strahlt bedrohliches aus, mit seinen schwarzen Mauern und hohen Verteidigungstürmen ist sie für den Feind nicht zu erobern, doch manch einer hat es versucht und musste viele Leben beklagen. Unten im Dorf wird alles für das Fest morgen vorbereitet das zu ehren der Götter stadtfindet. Holz wurde hergeschafft für das große Feuer, Tische und Bänke wurden aufgereiht, Bierfässer wurden aufgestellt sowie eine Konstruktion für das Schwein das man über das Feuer brät. Hohe Herrscher werden mit unbedeutenden Bürgern zusammen sitzen und das Fest genießen wie es seit Generation Tradition ist. Der Wind trug ein Hornsignal zu der Küste hinüber, ein Zeichen für kommenden Besuch vom Meer. Aus den Toren der Burg kam eine Reiterschar heran galoppiert die sich ihn Richtung Hafen bewegten um die Neuankömmlinge zu begrüßen. Vier Schiffe legten am Steg an drei von ihnen mit Drachenköpfen am Bug, ein Zeichen der Norweger. Die Mannschaften löschten die Fracht die Neuankömmlinge warteten auf die Reiter, es waren vier Frauen und fünf Männer unter ihnen, alle majestätisch gekleidet was ihren Wohlstand zeigte. Manch einer ließ seine Arbeit stehen um das Geschehen unten am Fluss zu verfolgen, den es kam nicht oft vor das um diese Jahreszeit Besuch kam egal ob Freund oder Feind.







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