Liebe - der Schlüssel zu allem?

Autor: Aa++!!Tammy
veröffentlicht am: 31.05.2009




hier das erste Kapitel und eigentlich die vorgeschichte von allem.

1. Vor langer Zeit,

noch bevor Leben existierte, gab es eine Macht. Eine Macht die so stark war, wie sonst nichts.
Man kann sie nicht in Worte fassen, es war wie ein guter Schleier, der die eintönige, tote Landschaft bewachte. Wie eine magische Energie, die es nicht wagte, etwas zu verändern, etwas zu verbessern, da sie wusste, dass alles Gute, auch unendlich viel Schlechtes mit sich bringen würde.
Diese Macht, war Gott. Er war einfach da, ohne wirkliche Gestalt, einfach da, in der tristen Landschaft.
Doch nach langen Jahren auf dem Erdball, passierte es. Er wagte eine Veränderung.
Es war nicht so, dass ihm langweilig war, nein, er begriff nur, dass es nicht stillstehen konnte. Die Zeit durfte nicht für ewig still stehen. Alles musste einen Sinn haben. Sonst wäre es nicht mehr, als ein unbedeutendes Staubkorn, dass verdammt ist, für ewig ziellos umher zu schweben, bis es schließlich zerstört werden würde.
Gott wollte etwas bewirken, und sich nicht am Ende fragen, was wäre wenn.
So tat er es, er erschuf etwas. Er erschuf Leben. Menschen, Tiere, Pflanzen und vieles Mehr.
Er war furchtbar glücklich, als er sah, wie sich alles weiter entwickelte und gab den Menschen die Verantwortung über sich und alles, was auf dem Erdball wandelte und wuchs.
Er zog sich zurück und betrachtete alles von weit, weit oben.
Doch auch Gott war nicht perfekt und konnte auch nicht Hellsehen.
Und genau das passierte, wovor er solche Angst gehabt hatte. das Böse nahm überhand und verbreitete sich immer weiter.
Es entstanden böse Hexen, Dämonen und Vampire.
Die ersten exen, waren Wahrsager, die sich immer mehr von der dunklen Macht angezogen fühlten und immer mehr darüber herausfanden und lernten. Im Mittelalter wurden sie zwar verfolgt, doch da war ihre Macht schon so groß, dass sie sich immer wieder freizauberten, oder gar so, dass ihnen die Flammen nichts anhaben konnten.Die ersten Vampire, waren grauenvolle Ärzte, die langsam aber sicher auf den Geschmack des Blutes kamen. Sie scheuten vor nichts zurück, um es zu bekommen, egal wie grausam es war. Doch die meist verbreitete Methode, war der Biss, denn es blieben nur zwei rote Punkte am Hals übrig, denen keiner Beachtung schenkte. Denn die Opfer wussten nicht, dass sie einem Vampir zum Opfer gefallen waren, da dieser ihr Gedächtnis löschte.
Und die Punkte wurden von Jahr zu Jahr kleiner, da die Blutsauger immer spitzere Zähne bekamen, doch sie verschwanden nie ganz.
Und dann gab es da noch die Dämonen. Keiner weiß, wie sie entstanden sind, keiner weiß wie sie sind, wie sie aussehen oder wo sie gefunden werden können.
Vielleicht weilen sie in diesem Moment unter uns. Man weiß es nicht. Und das ist es auch, was es so schwer macht. Man kann gegen nichts ankämpfen, von dem man nicht einmal weiß ob es nun vor einem steht oder nicht.Gott konnte und kann nichts tun, und wird es auch ohne Hilfe nie können.
So kommt es, dass er heute auf der Suche ist, auf der Suche nach denen, die noch wissen was Liebe ist, nach denen die noch genug Wärme und Güte in sich tragen, um die finsteren Gestalten und ihren kalten Atem zu bezwingen.
Noch nicht einmal Gott weiß, ob Liebe und Güte, ob das Gute, des Rätsels Lösung ist, doch er klammert sich fast schon verzweifelt an den letzten Ausweg.
Er hofft auf das Gute im Menschen, auf das, was er ihnen gegeben hat.
Auf das, was womöglich die letzte Hoffnung ist.







Teil 1 Teil 2 Teil 3


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz