Felix (Wer ist denn nun der richtige für's erste Mal?)

Autor: Aa++!!Tammy
veröffentlicht am: 28.08.2009




Er sah mich nur noch einen Moment verunsichert an bis er mich wieder küsste, mir mein Top abstreifte und seine Hände auf Entdeckungsreise gingen. Es war toll von ihm berührt zu werden und auch ich legte schon bald meine Befangenheit ab. *

Am nächsten Morgen wurde ich von einer weißen Rosenblüte geweckt, die sich spielerisch auf meinen Mundwinkel senkte. Ich setzte mich noch immer benommen auf und sah mich um.
Einen Moment lang hatte ich gedacht, dass ich zu Hause in meinem Bett wäre, aber dann fiel mir ein, was letzte Nacht passiert war.
Wir hatten es tatsächlich getan und nun fragte ich mich, wo war Felix?
Ich sah mich in der noch dunklen Umgebung um und dann sah ich ihn.
Er saß auf einem Stuhl auf den Holzplanken ganz am Ende, in eine Decke eingehüllt und schaute auf die erste kleine Wölbung, der glühenden Sonne, die soeben aufging und die Landschaft in eine orangene Melodie verwandelte.
Ich hüllte mich in die wärmende Decke unter der ich gelegen hatte, ging auf ihn zu, beugte mich über seine Schulter und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Er drehte leicht erschrocken den Kopf zu mir und lächelte mich nach einem kleinen Moment des Erstaunens frech an.
Ich lief um den Stuhl und setzte mich auf seinen Schoß. Daraufhin schlang er seine Arme um meine Taille und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
Allerdings sagte er nichts, er wirkte so nachdenklich, irgendwie merkwürdig. Hatte ich etwas falsch gemacht? Aber, dann würden wir doch nicht so hier sitzen.
„Was ist, was hast du?“, fragte ich besorgt.
„Nichts. Ich hab grad nur nachgedacht.“, antwortete er langsam.
„Bereust du es etwa, dass wir miteinander geschlafen haben?“
„Nein Lali, oder bereust es?“, meinte er mit einem ehrlichen Lächeln.„Ich auch nicht. Es war alles so neu, aber auch so schön.“, gab ich ihm mit einem Lächeln zurück.
Er starrte nachdenklich ins Leere und ich sah eine Seite an Felix, die ich bis jetzt nur sehr selten gesehen hatte. Denn er war nicht oft so nachdenklich und besorgt, dass nicht mal mehr seine freche Art durchblitzte und er sein Grinsen fast verlor.
„Ich habe dir wehgetan.“
Er sah mich besorgt an und ich dachte daran, wie sanft er trotz all der Aufregung gewesen war. Nun wusste ich auch, warum er so nachdenklich war und immerzu auf seiner Unterlippe herum kaute. Er machte sich Sorgen um mich
„Ich war froh, dass du es warst und nicht Tim!“
Er musste nicht nachfragen, denn ich glaube, als er mir in die Augen sah, wusste er, dass ich es ernst meinte.
Seine Verkrampftheit löste sich und er küsste mich.
Danach trug er mich auf Händen zurück, kuschelte sich mit mir unter die Decke, streichelte mich und wir blickten zusammen in den Sonnenaufgang.
„Felix!“
„Ja?“, fragte er ein bisschen erstaunt.
„Ich liebe dich!“
„Ja, ich dich auch.“, säuselte er in mein Ohr und küsste mich in dem Moment, als die glutrote Sonne sich vom Horizont trennte und sich zum strahlend blauen Himmel erhob.

Hoffe es hat euch gefallen, wenn ihr wollt kann ich nochmal über eine fs nachdenken und mir was einfallen lassen. LG Tammy







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