Here I am

Autor: >Sarah
veröffentlicht am: 22.05.2009




ich lächelte ihn leicht an und lies meinen Blick durchs Zimmer gleiten. Allerdings blieb er dann plötzlich an einem weit ausgeschnittenen top hängen. Ich starrte zu Marco 'du Arsch! was ist das?' Marco fing an irgendetwas zu stottern 'ich hasse dich' rief ich ehe ich ihm eine klatschte, meine tasche krallte und raus rannte. Ich lief gegen das Gartentor und stüzte mich dagegen. Tränen liefen mir die Wange herunter. Inzwischen regnete es aber das war mir egal. Ich rannte die Straßen entlang ohne auf irgendetwas zu achten.
Nach langer zeit blieb ich stehen. Ich hatte keine Ahnung wo ich war, meine Kleidung war durchnässt. Was für ein toller Sommer: Mein Freund betrog mich, es regnet und ich steh in Hannover und hab keine Ahnung wo ich bin, geschweige denn wo ich hin sollte. Meine Mutter würde mich in zwei Wochen auf dem Rückweg von ihrer Reise nach Hamburg abholen. Genug Geld für eine Bahnfahrkarte hatte ich auch nicht mitgenommen. Ein Junge kam auf mich zu. Moment war das nicht..'jan' rief ich und er lächelte. 'camille was machst du hier?' fragte er 'ist..das ist eine lange geschichte' murmelte ich und er nickte 'komm mit rein, da kannst du dich aufwärmen und erzählst mir alles von Anfang an. Also ging ich mit rein, obwohl ich ihn nur von der Bahnfahrt kannte. Ich erzählte ihm bei einem Tee die ganze Story und es stellte sich raus, dass er für zwei Wochen auf das haus seiner Eltern hier aufpassen sollte. Er schlug mir vor die zwei Wochen hier zu wohnen und ich willigte ein. Inzwischen hatte ich mir trockene Sachen angezogen und wir guckten etwas Fernsehn, während meine Sachen am Kamin trockneten. Es war echt eine tolle Stimmung und Jan und ich lachten viel. Ich mochte ihn, das wusste ich schon nach dieser kurzen Zeit. 'du hast bestimmt hunger oder?' ich nickte leicht 'ja ein bisschen' gab ich zu und er bestellte uns zwei pizzen.

Eine halbe Stunde später kam unser Essen und wir setzten uns vor den kamin und jeder aß seine Pizza. Auch wenn Pizza nicht das romantischste Essen war, war es wirklich etwas romantisch im Wohnzimmer. Allein, dass wir vor dem kamin saßen bewirkte das schon.Später holte Jan noch seine Gitarre und spielte ein paar Lieder. Zusammen sangen wir dazu.Er beobachtete mich lange ehe er mir näher kam um mich zu küssen. Doch ich drehte den Kopf weg 'ich kann das noch nicht' flüsterte ich 'wegen Marco' er nickte verständnisvoll 'ist okay' meinte er immernoch lächelnd. Wie süß er war. So verständnisvoll.
Es wurde noch ein toller Abend und um ungefähr halb 2 Uhr morgens schliefen wir im Bett ein. Wir mussten uns das Doppelbett seiner Eltern teilen aber irgendwie machte mir das wenig aus.

Am nächsten Morgen kam ich runter. jan hatte schon das Frühstück vorbereitet und lächelte mich an 'guten morgen schöne Frau' meinte er schmunzelnd und ich lachte 'morgen' erwiederte ich und setzte mich







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