Alleine,einsam & verzweifelt.

Autor: Kleiine
veröffentlicht am: 03.05.2009




Sie lief eine Weile ziellos umher ehe ihr der Gedanke kam in die Stadt zu gehen. Sie war hier schon länger nicht mehr.. Nein lange seit dem dieser Mann ihr begegnet war. Sie hatte eine riesen Angst davor wieder dort hin zu gehen, aber sie wusste nicht wo sie sonst hin sollte. Schließlich war es in der Stadt noch immer hell von der vielen Beleuchtung, während es im Wald immer dunkler wurde. Außerdem würden die Betreuer sie in der Stadt gar nicht erst suchen. Sie ging immer näher auf die Stadt zu. Innerlich wollte sie nur noch zurück aber sie wusste dass sie dann wieder ins Heim musste und das wollte sie nicht. Nach eine paar Minuten kam so ziemlich im Zentrum der Stadt an. Überall war es noch hell von der Beleuchtung. Ein paar Jungendliche liefen total besoffen umher.. obwohl man das nicht als laufen sondern ehr als stolpern bezeichnen kann. Einer der Jungen rempelte sie an aber statt sich aufzuregen schüttelte Leo nur leicht den Kopf und ging weiter. -wie kann man sich nur so stark zu trinken- fragte siesich. Sie hielt von Alkohol nichts und trank nie Alkohol. Wahrscheinlich auch aus dem Grund dass sie kein Alkohol verträgt. Immer unsicherer wo sie hin sollte lief sie durch ein paar kleinere Gassen, in denen das Licht nicht ganz hinein fiel und die dadurch dunkler waren. Ihr kam noch ein total verliebtes Pärchen entgegen die aber auch sofort weg waren. Langsam ging sie weiter ehe sie ein paar Stimmen von weiter weg wahr nahm. Schon wieder diese Jugendlichen dachte sie und sah wie einer von ihnen grade gegen eine Mülltonne lief. Leo musste sich das Lachen verkneifen. -da sieht man ja wieder was Alkohol mit Idioten bewirken kann-. Sie ging immer weiter eh sie eine Hand an ihrer rechten Schulter bemerkte. Schnell drehte sie sich nach hinten und sah einen Mann in der Gasse direkt hinter ihr. Irgendwie kam er ihr bekannt vor aber sie wusste nicht genau woher. 'Na meine Süße.. kennst du mich noch?' ertönte seine Stimme kühl. Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Es war nicht irgendein Mann es war der Mann,der sie damals vergewaltigt hatte. Sie versuchte sich mit aller Kraft loszureißen, was ihr allerdings nicht gelang. 'Wieso willst du von mir weglaufen? Ich tu dir schon nichts' schon wieder diese Stimme. Leo ekelte sich nur beim Ansehen von ihm. Unbewusst liefen ihr ein paar Tränen die Wange herunter. 'Verdammt lass mich los' schrie sie ihn an ehe sie ihn kurz gegen sein Knie trat, sodass er für einen kurzen Moment los ließ. Leo ergriff die Chance und lief weg. Wohin sollte sie? In der Stadt waren auch nur noch Betrunkene die ihr wahrscheinlich nicht wirklich helfen konnten. Nach kurzem Überlegen lief sie zurück in den Wald. Sie musste schnell zurück. Jedoch wollte sie trotz allem nicht ins Heim. Vielleicht folgte er ihr ja gar nicht bis zum Wald dachte sie. Aber es war nicht so er war schon wieder hinter ihr her. Er war schneller als sie. Mit aller Kraft rannte sie in den Wald. Dort angekommen liefen immer mehr Tränen ihre Wange herunter. Niemand war da der ihr helfen konnte. Wieso hatte sie David nichteinfach gesagt dass sie nicht zurück gehen würde? Wieso machte sie immer wieder Fehler? Sie war schon tiefer im Wald als sie über eine Baumwurzel stolperte und zu Boden fiel. -Verdammt- . Sie wollte schon wieder aufstehen. Aber sie spürte einen schweren Körper auf ihrem. 'Siehst du ich bekomme immer was ich will' flüsterte er ihr ins Ohr. Sie wollte schreien aber sie war wie versteinert. Sie wollte ihn wegschubsen aber sie konnte sich nicht bewegen. Er riss ihr Shirt kaputt und es fiel zu Boden. Sie spürte wie schon wieder neue Tränen ihre Wange herunter liefen. Was sollte sie tun? Sie war viel zu schwach gegen ihn. Und schon spürte sie wie er ihr die Hose wegriss. Sie zitterte am ganzen Körper nicht noch einmal wollte sie es durchleben. Verdammt wieso war niemand da der ihr helfen konnte? Und wieso hatte sie David weggeschickt? Wieso war sie abgehauen? Und wieso grade ihm begegnet?







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