Beautiful mess - manchmal kommt alles anders...

Autor: xAlinax
veröffentlicht am: 24.04.2009




Die Teile werden immer ein bisschen länger als ich es eigentlich geplant habe. Ich bin nicht so gut im Einschätzen :P
Also. Was ich sagen wollte: Die Bewertungen sind mir egal! Wäre nur toll, wenn jemand die Geschichte auch kommentiert, damit ich weiß, was schlecht ist, was gut, was man besser machen kann und was gar nicht geht ^^
Na dann, ich halt euch dann auch nicht länger auf. Viel Spaß beim Lesen :)

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Am Morgen vor der Abfahrt wollte Maja gar nicht erst aufstehen. Schlecht gelaunt zickte sie ihre Mutter an, die in ihr Zimmer gekommen war und nun krampfhaft versuchte, ihre Tochter aus dem Bett zu bekommen.
'Maja, nun mach schon. Wir verpassen den Zug! Und deine Freunde werden sicher auch nicht ewig da warten!', sagte Sylvia Parker und riss Maja die Decke weg.
Maja hatte Stella, Ina, Jo, Matze und seinem Zwillingsbruder Tatze eine SMS geschickt, in der sie schrieb, dass sie sich am Tag der Abfahrt am Bahnhof treffen würden. Doch telefoniert hatte sie mit ihnen trotzdem nicht, was dazu führte, dass Stella Maja jede halbe Stunde eine SMS schickte, um zu überprüfen, ob ihre beste Freundin noch lebte.
'Steh auf! Oder ich kitzle dich!'
Als Majas Mutter ihr gefährlich nah kam, sprang Maja blitzschnell auf. Sie war extrem kitzelig und konnte es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man es ihr auch nur androhte.'Ist ja gut!', entgegnete sie abwehrend und hob die Hände. 'Geh bloß weg von mir! Wie spät ist es überhaupt?'
'Acht Uhr.'
'Was?! Das ist viel zu früh! Wir müssen erst um zwölf am Bahnhof sein. Ich hätte mindestens noch zwei Stunden schlafen können. Und so spät, wie ich gestern ins Bett gegangen bin, hätte ich das sicher nötig.'
'Hör mal Schätzchen', lächelte Sylvia und ging zur Tür. 'Daran hättest du gestern auch selbst denken können. Und zuvor habe ich noch was mit dir vor. Also, trödele nicht so lange oder du bist nachher selbst Schuld, wenn daraus nichts mehr wird.' Und mit einem schwachen Augenzwinkern verließ sie das Zimmer.
Müde rappelte Maja sich auf und streckte sich herzhaft. Dann ging sie ins Bad, machte sich frisch und kam mit zwei Koffern und einem Rucksack auf dem Rücken die Treppe herunter. Sie ließ sich reichlich Zeit damit und bemerkte anschließend, dass es schon halb zehn war. Vor der geschlossenen Haustür stand Sylvia Parker mit einem Fotoapparat in der Hand und noch ehe Maja wirklich realisieren konnte, was gerade geschah, hatte ihre Mutter schon ein Foto geschossen und freudestrahlend Majas Koffern in beide Hände genommen. 'Das wird ein schönes Foto', sagte sie lächelnd und öffnete unbeholfen die Tür. 'Komm schon!'Na die hat vielleicht gute Laune heute, dachte Maja mit einem grimmigen Seitenblick auf ihre Mutter. Doch stattdessen sagte sie: 'Wo ist Jacky?'
'Sie ist bei Jack. Es tut ihr wirklich sehr Leid, dass sie dich heute, an deinem großen Tag, nicht begleiten kann-'
'-will.'
'Wie bitte?' Majas Mutter packte Koffern und den Rucksack in den Kofferraum.
'Dass sie mich nicht begleiten will', wiederholte Maja und setzte sich ins Auto und Sylvia erwiderte nichts darauf. Dies nahm Maja als Bestätigung auf. Irgendwie überraschte es Maja nicht, dass es Jacky nicht interessierte, was ihre kleine Schwester tat. Jacky hatte sich immerhin noch nie wirklich für die Angelegenheiten von Maja begeistert und konnte auch gut ohne sie zurechtkommen. Ob das bei Maja dagegen auch so war, wagte sie nun doch zu bezweifeln.
'Sieh mal. Konrad winkt dir zu. So ein anständiger Junge.'
'Hmpf.' Maja blies sich eine hartnäckige Haarsträhne aus dem Gesicht, die aber immer wieder zu ihrer alten Position zurückkehrte. Irgendwann ergab Maja sich. Stattdessen blickte sie gedankenverloren aus dem Fenster und dachte an nichts. Sie hatte nachher eine lange Zugfahrt vor sich und damit alle Zeit der Welt, um über irgendwelche belanglosen Themen nachzudenken, die sowieso niemanden interessierten.
Erschrocken fuhr Maja zusammen, als das Auto plötzlich stehen blieb. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass sie vor einem Handyladen gehalten hatten.
'Ähm. Was willst du hier?', fragte Maja. Doch ihre Mutter antwortete nicht und machte ihr mit einer Handbewegung klar, dass sie aus dem Auto steigen und ihr folgen sollte.Der Laden war nicht irgendein Handyladen. Nein, denn dieser gehörte dem Onkel von Majas früherer bester Freundin Chrissie. Er hieß Alberto und war ein schrulliger, gerissener Mann und war ihr schon immer sympathisch gewesen.
Kaum hatten Maja und ihre Mutter den Laden betreten, stand auch schon Alberto vor ihnen, griff nach Majas Schultern und hielt sie vor sich hin.
'Ah, wen haben wir denn da? Unsere Maja! Lass dich ansehen, Liebes. Mammamia, bist du groß geworden!', sagte er mit stark italienischem Akzent, ohne auch nur ein einziges Mal Luft zu holen. 'Was ist es diesmal? Wieder ein Handy für einen Freund?'
Maja lächelte leicht bei dem Gedanken. Vor zwei Jahren war sie hier mit Chrissie gewesen, um ein Geschenk für Jake zu finden. Da waren sie auf ein Handy gestoßen, von dem beide wussten: Das war das perfekte Geschenk für ihn!
'Nein', machte sich nun auch Majas Mutter bemerkbar und versuchte ein halbherziges Lächeln. Maja wusste, dass ihre Mutter Italiener nicht mochte. Und das machte sie schon gleich wieder ein ganzes Stück unsympathischer, fand Maja. 'Diesmal soll es etwas für Maja sein.'
'Also gut.' Alberto machte ein ganz ernstes Gesicht und sah Maja eindringlich an. Einen Moment schien es, als wenn er gleich einschlafen würde, doch dann fing er sich wieder und sagte: 'Im Lager finden wir bestimmt etwas passendes für dich. Kommt nur mit!'
Maja und Mrs. Parker folgten dem Italiener, während sie sich gegenseitig belustigte Blicke zuwarfen. Von dem Mann ging eine wohltuende Wärme aus, die Maja das seltsame Gefühl von Glück für einen Moment vermittelte. Seine Aura war unglaublich.
'So', sagte Alberto, als sie in einem Raum voller Kisten angekommen waren. 'Hier wäre das erste!'
Doch noch bevor er ihr das Handy genau zeigen konnte, klingelte die Ladentür und Alberto sah Maja entschuldigend an. 'Ich muss mal eben. Die Pflicht ruft. Sie sich solange mal um!'Und mit diesem Worten eilte er aus dem Zimmer.
Unwohl drehte Maja sich zu ihrer Mutter, die begeistert zwischen den Regalen hin- und herlief und jedes Handy in die Hand nahm.
'Mom?'
Mrs. Parker drehte sich überrascht um.
'Du musst das nicht tun.' Maja versuchte ein Lächeln, welches ihr gründlich misslang. 'Das wird mir das alles nicht leichter machen.'
'Ich will aber', erwiderte ihre Mutter und ging nicht weiter darauf ein. Stattdessen holte sie ein besonders teuer aussehendes Handy aus der Schachtel, die sie in der Hand hielt. 'Wie wär's mit diesem?'
Zugegeben, Maja gefiel das Handy, doch sie hatte im Moment keine Augen dafür. Sie fragte sich, wie ihre Mutter nur denken konnte, sie mit Geld oder einem neuen Handy bestechen zu können, damit sie keine Probleme mehr mit ihr hatte? Maja wusste, dass der Streit Mrs. Parker doch ziemlich zusetzte, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass sie selbst dafür verantwortlich war.
'Ich rede mit dir.'
'Jaja, es ist okay.' Maja nickte abwesend.
'Okay? Ich bitte dich, es ist einfach perfekt!' Sylvia drückte Maja das Handy in die Hand mit der Aufforderung, es sich mal gründlicher anzusehen.
'Und, schon was gefunden?' Alberto war wieder in der Tür aufgetaucht und ging auf Maja zu. Behutsam nahm er ihr das Handy ab, als hätte er Angst, ihm könne etwas zustoßen. 'Soso, du hast dich also für das teuerste Stück im ganzen Laden entschieden? Sieht toll aus, nicht? Gerade eingeliefert worden. Aber kannst du es dir auch leisten? Ich meine, 500 Euro sind schon ein starkes Stück.'
'Natürlich können wir es bezahlen', antwortete Majas Mutter anstelle ihrer Tochter, und zusammen gingen sie wieder in den eigentlichen Laden zurück, wo Alberto das Geld entgegen nahm und dafür Maja das Handy gab.
Kaum zwei Minuten später saßen sie schon im Auto und waren auf dem Weg zum Bahnhof, der am anderen Ende der Stadt lag. Der Weg war zwar nicht lang, aber der ständige Stau verlängerte ihn ungemein.
Während der Fahrt sprach niemand, aber Maja hatte auch keine große Lust dazu. Mit ihren Gedanken war sie schon längst bei dem ihr bevorstehenden Treffen mit ihrem Freunden. Es machte sie nervös, und gleichzeitig war da eine seltsame Leere in ihr, wenn sie daran dachte, dass sie nun so weit weg von ihnen leben musste.
Maja wusste nicht, wie lange sie fuhren, doch irgendwann blieb der Wagen stehen und sie erkannte den ihr vertrauten Bahnhof. Es war seltsam leer, und nur wenig Menschen warteten hier auf einen Zug.
Im Nachhinein konnte sie nicht sagen, wie sie aus dem Auto zum Bahnhof gelangt war und dort auf ihre Freunde gestoßen war, die sie stürmisch umarmten.
'Verdammt, Maja! Was machst du nur für Sachen?', schluchzte Stella in Majas blonde Locken, kaum dass sie bei ihnen angekommen war. 'Ich habe Millionen mal versucht bei dir anzurufen und du-'
'Stella. Nun lass sie doch erst einmal Luft holen.' Es war Jo, der nun ebenfalls an Maja trat und sie freundlich anlächelte. Seine graden, ebenen Zähne schienen fast in dem schwach erhellten Raum zu leuchten. 'Schön, dich noch lebend vorzufinden. Ich dachte schon, dass meine beste Freundin aufgrund falschen Handelns ihrer Mutter Selbstmord begeht.'Maja entwich ein schwaches Lächeln. 'Wenn es mal soweit kommt, erwähne ich dich in meinem Testament. Du bekommst meine CD-Sammlung.'
Jo lachte heiser.
Wie sehr würde Maja dieses Lachen vermissen!
Jemand räusperte sich und erschrocken fuhr Maja zusammen, als sie in das Gesicht von Jake sah, der hinter Ina und Matze aufgetaucht war.
'Maja.'
'Jake.'
Jake verzog keine Miene, doch Maja hätte schwören können, dass seine Mundwinkel leicht nach unten gezuckt waren, bevor sie sich wieder auf die vorherige, ausdruckslose Position brachten.
'Schön, dass ich dich endlich mal zu Gesicht bekomme.'
'Schön, dass es wahrscheinlich das letzte Mal sein wird', erwiderte Maja kalt und bekam sogleich von Jo, der neben ihr stand, einen schmerzhaften Stoß in die Seite.
'Hör zu-'
'Der Zug kommt in zwei Minuten', sagte plötzlich Majas Mutter hinter ihr und nahm die zwei Koffer in die Hand. 'Wir sollten uns beeilen.'
Maja nickte kaum merklich und sah ihre Freunde an. Auf Jake ging sie gar nicht erst ein. 'Also. Ich denke, das war's jetzt.'
Sie ging einen Schritt auf sie zu und umarmte einen nach den anderen. Nur bei Jake hielt sie inne, bevor sie sich doch abwandte.
'Pass auf dich auf.'
'Wir schreiben uns doch, oder?'
'Ich ruf dich an!'
'Vergiss uns nicht.'
Maja drehte sich um und wollte einen Schritt auf den Zug machen, doch Jo hielt sie noch ein letztes Mal zurück. Es fasste sie an den Arm und lächelte. 'Kein Abschied ist für immer. Vergiss nicht, man begegnet sich immer zweimal im Leben.'
Maja nickte schwach. 'Ich hoffe du hast Recht. Pass-… pass auf dich auf, Jo.'
Bei diesen Worten stiegen Maja die Tränen in die Augen, doch sie hatte keine Zeit mehr, sich zu verabschieden. Der Pfiff ertönte und machte somit klar, dass der Zug gleich abfahren würde.
Ein letztes Mal blickte Maja zurück und sah, wie ihr sowohl ihre Freunde als auch ihre Mutter hinterher winkten, bevor sie sie sich nach vorne wandte und mit schleppenden Schritten ein freies Abteil suchte.
Als sie eins gefunden hatte, verstaute sie ihre Sachen unter dem Sitz und lehnte sich erschöpft zurück. Jetzt hatte sie erstmal Ruhe! Sie schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken.'Entschuldigung. Hättest du was dagegen, wenn ich mich zu dir setze?', ertönte eine weibliche Stimme und ließ Maja die Augen ruckartig aufschlagen. Sie musste eingenickt sein. 'Der Rest ist schon besetzt.'
Vor ihr stand ein Mädchen in etwa dem gleichen Alter. Sie hatte kastanienbraune Haare, war etwas dicklicher und hatte eine undefinierbare Augenfarbe.
'Nein-… nein, natürlich nicht. Setz dich doch.'
'Ich bin Jasmin.'
'Maja.'
'Wohin musst du?'
'Internat Gravental. Mein erster Schultag.'
'Wirklich? Meiner auch! Dann müssen wir wohl zusammen auf ein Zimmer. Da kommt noch ein drittes Mädchen dazu, meine Mutter hat gesagt, dass sie Jessica heißt.'
Und nach diesen Worten find Jasmin an zu reden, und das ununterbrochen. Das war's wohl mit meiner Ruhe, dachte Maja, doch sie lächelte bei diesem Gedanken und widmete ihre Aufmerksamkeit voll und ganz dem Mädchen vor ihr.

'Hast du sie noch alle?!' Alex hob theatralisch die Hände über den Kopf und sah Marc wütend an. 'Wie konntest du dem Baker nur erzählen, dass wir das machen?! Ich kann doch nicht einfach so ein Mädchen durch das Internat führen. Das schadet meinem Ruf!''Reg dich ab, Mann', erwiderte Marc und wich bei Alex' Wutausbruch unwillkürlich einen Schritt zurück. Mit solch einer Reaktion hatte er nicht gerechnet. 'Wenn du nicht will, dass übernehmen wir eben deine. Uns soll's egal sein.'
'Genau', stimme auch Eric zu. 'Vielleicht sind die ja doch ziemlich süß, hm?'
'Mir doch egal.' Alex zuckte geringschätzig mit den Schultern und ging auf die Zimmertür zu. 'Ich bin nicht Mr. Bakers Diener, verdammt. Soll der das doch selber machen.'
'Was? Die Mädchen anmachen?' Eric lachte über seinen lahmen Witz. Er fand sich unheimlich witzig. Und gut aussehend und cool. Eben alles, was nicht auf ihn zutraf.'Vergiss es.' Mit einem lässigen Wink verließ Alex das Zimmer. Er hatte schon immer so seine Probleme mit Mädchen gehabt. Es war nicht so, dass er sie nicht leiden konnte, aber er konnte nun mal ziemlich oft nicht mit ihnen auskommen, ohne etwas Falsches zu sagen. Und das deprimierte ihn ziemlich.
'Wer führt denn jetzt diese Jasmin durch das Gebäude?', fragte Marc, während er sich im Spiegel betrachtete und versuchte, seine Haare in eine gute Position zu bringen.
'Hmpf. Keine Ahnung. Ich hab doch schon Jessica', erwiderte Eric, und plötzlich erhellte sich seine Miene. 'Lass uns nachher einfach mal Chris fragen. Der ist sicher einverstanden.'Marc nickte geistesabwesend. Chris war cool drauf und war nicht einer dieser oberflächlichen Sorte - so wie Alex oder Eric. Er würde bestimmt keinen großen Aufstand deswegen machen oder Angst haben, dass dadurch seinem Ruf geschadet wurde.
'Nun beeil dich doch mal', quengelte Eric wie ein kleines Kind und warf einen Blick auf die Uhr. 'Mr. Baker sollte gleich die Neuen bringen. Verdammt, Deine Haare sitzen gut, also komm jetzt!'
'Komm ja schon', murmelte Marc und warf einen letzten Blick in den Spiegel, bevor er zusammen mit Eric das Zimmer verließ und sich an die Wand daneben lehnte.
Es dauerte noch eine ganze halbe Stunde (und Marc verfluchte Eric dafür, dass dieser so gehetzt hatte), bevor Mr. Baker plötzlich die Glastür des Flurs öffnete und drei Mädchen voran den breiten Gang durchquerte. Den Jungs würdigte er keines Blickes, und als auch Eric dies bemerkte, atmete er erleichtert auf. Er ließ sich schnell von Lehrern einschüchtern und war stets besorgt um seine guten Noten.
Marc betrachtete die Mädchen näher.
Die erste von ihnen war groß und hatte kurze, rostrote Haare, die ihr frech vom Kopf abstanden. Ihre strahlend grünen Augen bildeten einen starken Kontrast dazu. Sie war schlank und sah neugierig durch die Gegend.
Die Zweite hatte blonde, lange Locken und strahlend blaue Augen. Marc lächelte leicht, als er ihre freche Stupsnase bemerkte. Diese machte sie gleich sympathisch.
Das dritte Mädchen, das das Ende der Schlange bildete, war braunhaarig, hatte seltsame Augen, deren Farbe Marc nicht genau benennen konnte, und war dicker als die anderen beiden. Beschämt sah sie zu Boden. Marc hatte einen Moment das Gefühl, sie hatte Angst, ließ den Gedanken dann jedoch weiter unbeachtet. So ein Schwachsinn! Angst, hier?, dachte er und schüttelte leicht den Kopf.
Mr. Baker schloss das Zimmer fast genau gegenüber von Marc und Eric auf und ließ die Mädchen ein. Kurz gab er ihnen noch die wichtigsten Informationen, bevor er die Tür wieder hinter sich schloss und nun streng auf die beiden Jungen hinab sah. Marc war noch nie aufgefallen, wie riesig Mr. Baker war, wenn er sich zu seiner vollen Größe aufbaute.'Habe ich Ihnen, Marc, nicht ausdrücklich gesagt, sie sollten nicht direkt am ersten Tag schon hier aufkreuzen?', sagte er nun vorwurfsvoll mit einem Seitenblick auf Eric.
'Entschuldigung', sagte Eric an Marcs Stelle und öffnete die Zimmertür. 'Kommt nicht mehr vor.'
'Gewiss nicht', stimme Mr. Baker zu und lächelte teuflisch. 'Es sei denn, Sie wollen ihre verbleibenden Ferien noch mit Nachsitzen verbringen, aber das wage ich einfach mal zu bezweifeln.'
Und kaum war Mr. Baker gegangen, grinste Marc Eric zu. 'Eine Stunde, um sich das Zimmer einzurichten, sollte ihnen doch genügen, oder was meinst du?'







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