In love again

Autor: Allegra
veröffentlicht am: 08.04.2009




Hallo Leute, meine andere Geschichte hängst so ein wenig. Also habe angefangen eine Neue zu schreiben, zu der mir vieles einfällt. Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse.

Bevor ich mit meiner Geschichte anfange, möchte ich euch noch sagen, dass ich meinen Hauptpersonen immer zuerst ein Aussehen gebe, bevor ich anfange, eine Geschichte zu schreiben. Also wollte ich sie euch vorstellen. Na ja damit ihr auch wisst, wie sie aussehen.

Natalie Enders - Jessica Alba
Jack Wilson - Jensen Ackles
Paul Butler - Channing Tatum
Amanda Enders - Amanda Bynes
Sarah Black - Sarah Michelle Gellar
Drew Union - Dwayne Johnson
Oliver Ganger - Oliver James
Viktor Larson - Simon Baker

So jetzt komme ich zur Geschichte:

Vorwort

-Du sieht so wunderschön aus. - schwärmte Amanda, während sie ihrer Schwester den Brautschleier anlegte und mit einer Haarspange befestigte. Natalie warf einen unsicheren Blick in den Wandspiegel. Das schneeweiße Kleid schmiegte sich an ihren athletischen Körper, machte ihr Dekollete noch üppiger und ihre Taille noch schmaler. Der weiße seidige Stoff ergab einen schönen Kontrast zu ihrer bronze-farbenden Hautfarbe und ihrem schwarzen Haar.
Eigentlich müsste sie an dem schönsten Tag ihres Lebens glücklich sein, doch dem war es nicht so und der Spiegel zeigte nur die oberflächliche und jedem Anschein nach glückliche Schale, die sich nicht mit Natalies Gefühlen identifizierte.
Sie war sich auf einmal nicht mehr sicher, ob sie für diesen großen Schritt bereit war. Oder Paul überhaupt der Richtige für sie war. Noch vor zwei Wochen war sie noch voller Vorfreude, doch jetzt war sie einfach nur unsicher. Und das nur wegen einer Nacht, dachte sie verärgert.
-Amy hat Recht, du siehst unglaublich aus. - stimmte Sarah, Natalies beste Freundin zu. - Wenn ich heirate will auch so gut aussehen, aber dafür müsste ich wohl noch einige Kilos wegtrainieren. - sagte sie und sprühte noch Haarspray in Natalies gelocktes Haar. Prompt wurde sie von Amanda verjagt, die noch ein Diadem auf Natalies Kopf setzte und den Brautschleier zurecht rückte. Keiner der Beiden bemerkte die Bedenken der schönen Braut.Ein Klopfen an der Tür ließ die drei aufhorchen. Maschinell schauten die Drei auf die Uhr. Es war erst viertel vor elf und die Trauung sollte erst in fünfzehn beginnen. Verwirrt schritt Amanda zur Tür und öffnete diese einen Spalt weit auf. Sie schien sehr überrascht. Ihre Stimme war gedämmt und so konnten Sarah und Natalie sie nicht hören genauso wie den Störenfried.
-Warte mal. - sagte Amanda und schloss die Tür wieder. Unsicher schaute sie zu Natalie. - Es ist Jack. - meinte sie leise. Natalies Herz verließ seinen Rhythmus und schlug wild in ihrer Brust. Ihr Atem wurde unregelmäßiger und eine Hitzewelle überflutete ihren Körper. - Er möchte mit dir sprechen. - meinte Amanda und schaute Natalie fragend an. Langsam schritt sie zurück und ließ sich auf die kleine antike Couch fallen. Das Kleid wurde enger und schnürte ihr die Luft ab.
-Ist alles in Ordnung? - fragte Sarah besorgt und ergriff ihre zitternde Hand.
-Oh Gott. - sagte Natalie ohne ihre Lippen zu bewegen. - Oh Gott. - wiederholte sie.-Was soll ich ihm sagen? - fragte Amanda und hielt den Türknauf immer noch fest. - Er wartet. - fügte sie hinzu als sie keine Antwort auf ihre Frage bekam.
-Lass ihn rein. - sagte Natalie. Irgendwann musste sie ja wieder mit Jack sprechen. Sie konnte sich doch nicht ewig vor ihm verstecken und nicht auf seine Anrufe reagieren. Die verwirrten Blicke ihrer Schwester und ihrer besten Freundin entgingen ihr nicht. - Irgendwann wird es dazu kommen. - gab sie zu und legte ihre Hand auf ihre Stirn, die nass und kalt war.
-Bist du sicher? - fragte Sarah und Natalie nickte nur. Amanda öffnete langsam die Tür und ließ ihre Schwester nicht aus den Augen. Jack betrat den Raum.
-Lasst ihr uns bitte allein. - bat Natalie und die beiden Brautjungfern verließen den Raum, auch wenn ziemlich widerwillig. Die Tür fiel ins Schloss.
Natalie schloss ihre Augen und versuchte sich zu konzentrieren und sich nicht von ihnen Erinnerungen überfluten zu lassen. Ihr Herz drohte aus ihrer Brust zu springen.
-Du siehst gut aus. - sagte Jack endlich. Seine Stimme holte Natalie aus ihren Gedanken zurück. Sie öffnete ihre Augen und wagte einen Blick in sein Gesicht. Seine stahlblauen Augen schauten sie kalt an und sein Unterkiffer blieb hart. Plötzlich verspürte sie den Wunsch sein Gesicht zu berühren und ihn zu küssen, um diesem Bedürfnis nicht nachzugeben, ballte sie ihre Hände zu Fäusten und richtete ihren Blick auf ihren Schoss.
-Was willst du, Jack? - hörte sie sich selbst fragen. Sie erkannte ihre Stimme kaum wieder. Ihr Versucht gleichgültig und überrascht zu klingen schlug fehl und ihre Stimme enthielt Panik und Angst vor dem bevorstehenden Gespräch.
-Du hast auf meine Anrufe nicht geantwortet. - sagte er beinahe entschuldigend. - Ich wollte mit dir reden. - gab er zu.
-Es gibt nicht zu besprechen. - sagte Natalie dazu, stand auf und legte ihre Arme auf der Brust zusammen.
-Ich denke schon. - entgegnete Jack und versenkte seine Hände in der Tiefe seiner Hosentaschen. Erst jetzt bemerkte Natalie wie schick er angezogen war. Er hatte einen schwarzen Nadelstreifenanzug an, dazu ein weißes Hemd und eine grau-gestreifte Krawatte, die die Farbe seiner Augen wiedergab. Sein dunkelblondes Haar war nach hinten gekämmt. - Ich möchte nicht, dass du ihn heiratest. Du gehörst zu mir. - sagte er und Tränen stiegen Natalie in die Augen. Er kam einen Schritt auf sie zu und sie nahm den Duft seines Parfüms wahr.
-Sag das nicht. - flehte sie ihn. - Es war nur eine Nacht, Jack. Sie hatte nichts zu bedeuten, nur dass wir betrunken waren und uns diesen Fehler geleistet haben. - sagte sie und sah in seinen Augen, wie sein Herz bracht.
-Es war kein Fehler und das weißt du. Es lag nicht am Alkohol. - meinte er und jetzt war er ihr so nah, dass sie seinen Atem an ihrer Nasenspitze spüren konnte. - Ich liebe dich. - gestand er ihr flüsternd. - Ich habe dich seit unserer ersten Begegnung geliebt. - sagte er und legte seine Stirn an ihre. - Doch es kam immer was dazwischen. - meinte er.
-Nein, bitte Jack, sag es nicht. - bat sie ihn und schloss wieder die Augen. - Ich liebe Paul und werde ihn heute heiraten. - machte sie ihm klar, obwohl sie wusste, dass es eine Lüge war. Ihr erging er genau wie Jack. Sie hatte sich seit ihrer ersten Begegnung in Jack verliebt, doch das Schicksal trieb immer wieder Spiele mit ihnen und riss sie andauernd auseinander. Jetzt drei Jahre später fanden sie für eine Nacht zu einander und doch warf das Schicksal ihnen wieder Steine in den Weg.
-Sag mir, dass du mich liebst? - bat er sie. Zu gerne würde sie ihm diese Bitte erfüllen, doch sie war eine Verpflichtung eingegangen und zwar Paul zu heiraten. Sie hatte es ihm versprochen und dass gedachte sie zu halten.
-Nein, Jack. - sagte sie und schaute ihm in die Augen, die nur wenige Millimeter von ihren entfernt waren. - Ich liebe dich nicht. Diese Nacht war gewiss ein Fehler und es wiederholt sich nicht mehr. - an seinem Gesichtsausdruck sah sie wie wütend und verletzt er war. Am liebsten hätte sie ihm jetzt gesagt, dass sie ihn liebte. - Mein Herz gehört Paul. Es tut mir leid, dass du dir mehr erhofft hast. - sagte sie und ihre Stimme versagte. Doch Jack schien die Veränderung in ihrer Stimme nicht erkannt zu haben. Eine einsame Träne kullerte über seine Wange und tropfte auf Natalies Wange. - Jack. - bat sie ihn, doch er brachte sie zum Schweigen. Er drückte seine Lippen auf ihre. Natalie kamen auch die Tränen, doch sie schluckte diese weg.
-Ich wünsche dir alles Glück der Welt. - sagte er und ein trauriges Lächeln berührte seine Lippen. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und strich ihr mit dem Daumen seiner rechten Hand über die Wange. - Du bist ein wunderschöne Braut. - meinte er und drehte sich zum Gehen.
-Jack. - er blieb kurz vor der Tür stehen. - Danke. - sagte sie nur. Ohne sich noch einmal umzudrehen, verließ er das Zimmer.
Langsam hob Natalie die Hand und berührte ihre Lippen, die noch wahrhaftig Jacks Kuss fühlten. - Was tue ich nur? - sagte sie zu sich selbst und brach in Tränen aus.

Fortsetzung folgt ...

Wird Natalie Paul heiraten oder folgt sie doch ihrem Herzen?

P.S. Bitte sagt mir, ob die Geschichte euch gefällt.







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