Bloodthirst

Autor: Annika
veröffentlicht am: 04.04.2009




Heello xD
Lest doch bitte die Zusammenfassung. Dankeschön^^

Charaktere:

Collin (17)
Er hat schwarze kurze Haare, ist sehr gross, bleich und er hat eigentlich grüne Augen. Sie werden aber manchmal schwarz. Und er ist alles was ein Vampir so mit sich bringt. Er ist zwar ein Vampir, aber erst seit kurzem. Ihm fällt auf, dass er sich in Emily's Gegenwart nicht mehr kontrollieren kann. Ihr Duft, alles, reizt ihn. Am Anfang geht er ihr noch aus dem Weg, bis es nicht mehr geht. Collin ist auch schuld, dass sie Albträume hat. Er zwingt sie all das zu träumen, damit sie sich von ihm fernhält. Mit der Zeit, beherrscht er sich nur noch weniger und gefährdet somit, seine Identität zu verraten. Vor allem, als er eines Nachts neben ihr sitzt.

Emily (16)
Sie hat schwarze lange Haare und goldbraune Augen. Sie ist gross, schlank und nicht so mutig, wie sie tut. Emily & Collin sind die besten Freunde. Collin wird anders, dass merkt sie. Er dreht den Kopf von ihr weg, sieht sie ganz lange an, oder fängt komische Gespräche an.. Ihr macht das alles sehr Angst, weil sie von ihm träumt. Sie träumt das er ein Vampir ist und wird das Gefühl nicht los, dass er etwas verbirgt. Zum ersten mal ist er ihr suspekt. Sie kennen sich schon seit Sandkastenzeiten und so plötzlich verändert er sich. An einem Tag stellt sie ihn zur Rede, er sagt nichts.. Eines nachts aber, wacht sie schreiend auf und wer sitzt auf ihrem Bett? Collin!

Zur Geschichte.. Erklärungen:
'' = Gerede
''= Gedanken
Es gibt auch zwischendurch Tagebrucheinträge von Emily.
(Die Einträge sind aus ihrer Sicht)

Prolog:
Er jagte mich. Ich rannte, noch nie war ich so gerannt. Ich verstand nicht, wieso er das tat und genauso wenig verstand ich, wieso ich wegrannte. Ich tat es einfach. Schliesslich rannte ich in eine Gasse und versteckte mich dort.. Plötzlich wurde ich grob von jemandem gepackt. Dieser Jemand war schon vor mir da gewesen. Mit den Worten:
'Du kannst dich nicht verstecken.. Ich kann deinen Herzschlag hören Emily..' dann lässt dieser Jemand mich los und ich verkrampfe innerlich.
COLLIN steht vor mir.
Er grinst und gibt seine Reisszähne preis. Er kommt näher. Ich will zurückweichen, aber mein Rücken kommt der Wand an.
'Mmmh.. Emily..' wispert er direkt in mein Ohr. Man sieht seine Augen, sie leuchten fast, könnte man sagen. Ich atme heftig und kann mich nicht von ihm befreien.
'C-Collin..' presse ich beängstigt hervor. Aber er war nicht er selbst. Langsam fuhr er über mein Gesicht.
'Emiliy..' wisperte er zurück. Ich hatte nur noch mehr Angst.
'Es macht Spass, zu sehen, wie Angst du hast..' hauchte er. Ich schwieg.
'Dein Herz rast..' sagte er leise. Er redete, ohne Rücksicht zu nehmen.
'N-nein..' widersprach ich.
'Nein? Aber ich kann es doch hören, Emily..' flüsterte er und schien an mir zu riechen. Ich konnte mich nicht beruhigen. Er lachte plötzlich.
'Collin.. Wieso, ha-hälst du mich f-fest?' fragte ich ängstlich.
'Damit du nicht wegrennst..' gab er als Antwort. Er klang rau und kalt. Gefühllos..'W-was?' fragte ich schockiert. Was hatte er vor?! Ich hatte das Gefühl zu hyperventilieren. Wieso tut er das?!
'Mmmh.. Ich habe furchtbare Schmerzen..' sagte er plötzlich.
'Wieso..?' fragte ich vorsichtig.
'Ich habe Hunger. Oder sollte ich lieber sagen: Ich habe schrecklichen Durst?' sagte er belustigt. Ich traute mich nicht den Mund aufzumachen. Er flüsterte mir unverständliche Worte ins Ohr. Er streifte meinen Hals mit einer Haarsträhne. Ich zuckte zusammen und bekam eine Gänsehaut.
'W-was tust du da?' fragte ich leise.
'Ich höre das Blut, dass durch deine Adern fliesst..' wisperte er und griff nach meiner Hand. Ich riss die Augen auf.
'Was?!' ich konnte mich nicht bewegen. Er fuhr mit seinen Fingerspitzen über meinen Hals. Da war kein Atem, nichts.. Nur Kälte..
Ich hatte höllische Angst.
'Emily.. Ich habe diesen Augenblick herbeigesehnt..' seufzte er.
'Wieso- was..?!' ich verstand nicht. Es dämmerte mir. Vampir? So etwas gibt es nicht.'Ganz genau..' hauchte er. Ich atmete heftig. DAS konnte doch nicht wahr sein! Er strich mit seiner Hand über meine Taille und vergrub seinen Kopf zwischen meinen Hals und meiner Schulter.
'Sag es doch einfach.. Gestehe es dir ein..' verlangte er. Nicht ein Wort drang as meiner Kehle, ich war wie gelähmt.
'Ich bin jemand der dich aufspüren kann, anhand deines Duftes. Jemand, der deine Gedanke liest und dich steuert, wie eine Marionette. Jemand, der deinen Herzschlag hört, als ob jemand Trommeln schlägt! Jemand der dein Blut durch die Adern hören fliesst, als wäre das Blut, ein Wasserfall..' sagte er. Ich schreckte auf. Das kann nicht wahr sein! Er drückte mich fester gegen die Wand. Er war nicht gerade sanft. Ich sah seine Augen.. Da war keine Farbe.. Seine Pupillen schienen sich vergrössert zu haben und ein gewisser weisslicher Ton umrandete sie.'Doch..' erwiderte er ruhig.
'Wa-warum hast du nichts gesagt?' fragte ich geschockt. Die Sache schien mir unglaubwürdig, aber zum ersten Mal, machte mir mein bester Freund Angst. Das war eindeutig kein Scherz.
'Ich wollte dich nur vor mir selbst schützen, aber jetzt verliere ich meine Kontrolle..' hauchte er und hob seinen Kopf. Diese schrecklichen Reisszähne- sie waren wieder da. Ich schrie auf. Der Schrei wurde erstickt..

Kapitel 1: Beste Freunde sagen sich alles.

Emily schrie auf. Wieder dieser Traum!!
'Was machst du denn hier?!' sie sprang auf. Collin grinste.
'Man sollte immer abschliessen..' war seine Erklärung.
'Ich habe aber abgeschlossen.. Da bin ich mir absolut sicher!' erwiderte Emily aufgewühlt. Er lächelte kurz.
'Egal.. Hunger?' fragte Collin und wedelte mit einer Tüte herum. Sie stand auf und sie gingen in die Küche. Collin sah ihr zu wie sie ass.
'Auch was?' fragte sie und biss hinein.
'Nein, ich habe keinen Hunger.. Ausserdem sind die Brötchen für dich!' lächelte er. Sie hörte auf zu essen und sah ihn erschrocken an. Vampire essen auch nicht!
'Danke..' sagte sie leise. Sie wurde diese Gedanken über ihren Traum nicht los. 'Worüber denkst du nach?' er sah ihr in die Augen.
'Vieles..' sagte sie schnell.
'Du hast zu schnell geantwortet.. Um was geht es wirklich?' er sah sie nur noch eindringlicher an. Plötzlich sagte sie es einfach..
'Ich habe schreckliche Albträume..' sie sah ihn überrascht an. 'Das wollte ich doch gar nicht verraten..' dachte sie sich und sah ihn an, er sah weg.
'Und wovon träumst du?' fragte er leise. Sie sah ihn an.
'Ist das wichtig?' wollte sie wissen.
'Es beschäftigt dich, also ist es doch wichtig oder?' gab er zurück. Sie nickte.
'Ich will nicht darüber reden! Entschuldige..' sagte sie und hoffte er würde nicht mehr weiter fragen.
'In Ordnung.' sagte er ruhig. Sie sahen sich eine Weile an bis er sagte:
'Ich gehe dann mal.. Sehen wir uns später?' er zog seine Jacke an.
'Okay, na dann- bis später..' erwiderte sie und brachte ihn zur Tür.
'Wahrscheinlich wird >SPÄTER< am Abend sein..' erklärte er. Emily antwortete nicht, dann ging er. Sie sah ihm nach, dann schloss sie die Tür ab. 'Wieso ist er immer so lange weg?! Ich verstehe gar nichts mehr!' dachte sie sich. Emily zuckte schliesslich mit den Schultern und räumte ab.

Fortsetzung folgt









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