Eine unsterbliche Liebe

Autor: xXxJ@s!xXx
veröffentlicht am: 11.10.2009




'Sie haben mehr mit uns gemeinsam als du vielleicht glaube wirst, ach und das mit dem Prägen stimmt wirklich ich hab es selber schon mal bei einem guten Freund von mir erlebt.'
Ich musste wahrscheinlich total bescheuert ausgesehen haben auf jeden fall fing er laut an zu lachen als er mich wieder anschaute.
'Wie merkt man das man auf jemanden geprägt worden ist?' eigentlich war die Frage reine Zeitverschwendung weil ich wusste das ich noch auf niemanden geprägt worden bin aber irgendetwas in mir wollte das ich das frage.
'Mein Freund hat gesagt es ist als ob du nicht mehr von der Erde angezogen wirst sondern nur von IHR, es gibt nichts wichtigeres als SIE und das wird es auch nie mehr geben, alles an IHR wirkt einladend auf dich du willst ständig bei IHR sein, SIE glücklich sehen, du erträgst es nicht SIE traurig zu sehen, du willst SIE beschützen und immer für SIE da sein. Es ist als ob du nur noch für SIE leben würdest und umgekehrt.'
'So wie du das sagst könnte man fast meinen du wüsstest wovon du redest!' Das hatte ich eigentlich nur so gesagt aber irgendetwas an seinem Gesichtsausdruck gefiel mir nicht, so als ob er sich zu etwas schuldig beken-nen müsste. Ich wartete bis er sich wieder entspannte und fragte ihn dann etwas anderes.
'Du hast gesagt deine Geschwister konnten dir auch einiges dazu erzählen . . . ehm sind sie auch so wie du?'
'Ja meine Geschwister sind alle so wie ich, ist ja auch klar wenn man eine Mutter hat die ein Mensch ist und einen Vater der ein Vampir ist oder?'
'Ja stimmt schon.'
'Was ist? Was hast du? Hab ich irgendetwas falsches gesagt?' Es klang schon fast panisch so wie er es sagte, es war so als würde ich ihm wehtun wenn ich traurig bin. Und plötzlich wusste ich das er als er vorhin vom prägen erzählt hatte von seinen eigenen Empfindungen gesprochen nicht die von seinem Freund er war geprägt worden und zwar auf MICH. Im ersten Moment war ich überglücklich aber dann bekam ich Panik ich wusste nicht ob ich auch so empfand für ihn wie er für mich und ich wollte ihm und mir nichts vormachen. Also entschied ich mich erstmal zu vergewissern ob es wirklich so war wie ich es dachte.
'Du. . . .bist. . . . doch nicht etwa. . . .also du. . . oh mein Gott!. . . Du bist doch nicht etwa auf mich geprägt worden oder?'
'Wäre das denn so schlimm?'
'Ich weiß nicht.' Und das stimmte, ich wusste es wirklich nicht aber als ich dann sah wie er mich so traurig anschaute stach es ganz plötzlich in meinem Herzen und ich wusste das ich ihn nie wieder so sehen wollte, so traurig, so niedergeschlagen als ob jemand gestorben wäre. Und in dem Moment konnte ich einfach nicht anders als auf ihn zuzugehen und ihn zu umarmen. Im ersten Moment war er zu verblüfft um eine vernünftige Reaktion zu machen aber dann umarmte er mich fester und zog mich zu sich hoch da er fast einen Kopf größer war als ich, und presste seine Lippen auf meine. Seine Lippen waren so weich und er schmeckte so unglaublich gut, es war ein sehr zärtlicher Kuss der dann immer leidenschaftlicher wurde und dann löste er sich (viel zu schnell für meine begriffe) wieder von mir. Und lächelte mich mit seinem schiefen Lachen an. Ich wurde erst aus meinen Träumen gerissen als ich meine Eltern hörte. Und als er sah das ich besorgt war hatte er schon eine passende Idee.'Komm wir gehen zu mir, oder willst du mich lieber deinen Eltern vorstellen?' Ich wusste das die Frage rein rhetorisch gemeint war auch wenn sein Tonfall sehr ernst war, denn ich wusste was er füllte und er musste auch meine Gefühle wissen.
'Nein es ist wohl besser wenn wir zu dir gehen, außerdem will ich wissen wo und wie du wohnst!'
'Na dann los.'
Und schon nahm er mich bei der Hand und führte mich hinaus noch bevor ich fragen konnte wie wir überhaupt zu ihm kommen wollten, laufen? Oder will er mich tragen? Steuerte er schon auf einen schwarzen Porsche zu und hielt mir die Tür auf.
'Du magst es schnell oder?'
'Ich liebe schnelle Autos. Ich bin sowieso Geschwindigkeitssüchtig ohne einen 911er- Turbo geht da nix!'
'Oh, ok.' Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, ich kannte mich mit Autos so überhaupt nicht aus, wie auch ich hatte ja noch nicht mal einen Führerschein, ich war ja erst 17. Die restliche Fahrt über schwiegen wir und ich schaute aus dem Fenster da ich wissen wollte wo wir hinfuhren, als er dann in eine Straße mit lauter nobel Villen fuhr und auch noch vor einer hielt war ich zu baff um irgendetwas zu sagen. Ich schätze er hat es mir angese-hen was ich gerade dachte denn er antwortete schmunzelnd und in einem Ton den ich noch nie zuvor bei ihm gehört hatte er hatte fast schon etwas überhebliches.
'Tja, Geld sammelt sich an wenn man ewig Zeit hat, das wirst du auch noch begreifen! Komm schau erst mal wie es drinnen aussieht. Oh und nicht erschrecken ich wohne nicht allein.'
'Mit wem wohnst du denn zusammen?' Ich wollte es lieber jetzt schon wissen als drinnen überrascht zu werden.
'Er ist ein guter Freund von mir und er ist auch so wie wir, er heißt Jake und ist voll in Ordnung, du wirst ihn mögen!'
'Ok, na dann.' Daraufhin nahm er meine Hand und führte mich ins ´Haus´. Es war sehr modern eingerichtet und alles war in hellen Farben gehalten, so als ob man eine Designerwohnung betrete. Kaum hatten wir das Haus betre-ten kam uns ein großer Muskelprotz entgegen. Ich wusste sofort das es Jake war denn er roch ungefähr so wie Nick (naja abgesehen davon das Nick tau-sendmal besser roch). Jake hatte braune kurze Haare die er gekonnt wirr gestylt hatte, war ungefähr so groß wie Nick und hatte leuchtend grüne Augen mit denen er mich forschend begutachtete.
'Hey, Nick na ist das deine kleine Freundin wegen der du mich gestern versetzt hast?''Ja, das ist Cat.' Jake beschwerte sich jetzt darüber was ihm einfiele ihn einfach so wegen einem Mädchen zu versetzten aber ich hörte dem nicht mehr zu ich war viel zu sehr in das schön eingerichtete Haus vertieft, deshalb bekam ich auch nicht mit als mich Nick ansprach.'Cat? Alles in Ordnung?'
'Hä . . . ehm ja klar....was wolltest du noch mal?'
'Ich hab dich gefragt ob du mein Zimmer sehen willst?'
'Oh ja klar!' Er lächelte mich mit seinem schiefen lachen an und ich geriet wieder aus der Fassung (ob sich das mal legt?!) dann legte er einen Arm um meine Taille und zog mich sanft eine schwarze Wendeltreppe rauf, wir kamen in einen langen Gang mit 5 Türen er ging den Gang entlang und hielt vor der letzten Tür.
'Ehm. . . ja das ist mein Zimmer.' Er machte die Tür auf und lies mich rein. Es war ein ziemlich großes Zimmer mit einem großen schwarzen Wasser-bett das den größten Teil des Zimmer einnahm, sein Zimmer war eher in dunklen Farben gehalten, es war ein Kontrast zu dem hellen Flur in dem ich noch vor fünf Sekunden gestanden war. In der anderen Ecke des Raumes entdeckte ich eine weitere Tür.
'Wo führt die den hin?', fragte ich, es dauerte eine Weile bis er antwortete anscheinend war er mit den Gedanken wo anders.
'Da geht es zu meinem persönlichem Trainingsraum.'
'Du hast deinen eigenen Trainingsraum?'
'Ja klar, Jake hat auch einen, ich hab doch gesagt das sich Geld ansammelt wenn man ewig Zeit hat!'
'Oh. Schon klar.'
'Willst du ihn sehen oder ist das nicht so dein Ding?'







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