Eine unsterbliche Liebe

Autor: xXxJ@s!xXx
veröffentlicht am: 15.05.2009




Ich wehrte mich so gut es ging da ich aber keine sonderlich gute Kampferfahrung hatte konnte ich mich nicht aus seinem Griff befreien. Doch nach einer halben Ewigkeit - so kam es mir zumindest vor - wurde dieser Widerling endlich von mir weggerissen. Und ich schaute in die Augen meines Retters, er hatte wunderschöne goldene Augen, die mich abschätzend unter seinen verwuschelten bronzefarbenen Haaren hindurch anschauten. Als ich wieder halbwegs zu mir gekommen war fragte er mich was ich hier draußen so ganz allein machen würde, ich könnte ihm einfach nicht antworten ich war so verzaubert von seiner Stimme sie hatte so eine Stimmmelodie die mir einfach nicht in den Kopf wollte. Ich wusste das er mich wahrscheinlich für total bescheuert halten würden wenn ich überhaupt nicht antworten würde also versuchte ich eine halbwegs normale antwort zustande zu bekommen. Noch während ich mir den Kopf darüber zerbrach wie man den Mund bewegt klag schon wieder seine wundervolle Stimme zu mir durch. 'Hey, alles in Ordnungmit dir?' fragte er mich jetzt mit einem besorgten Unterton in der Stimme. 'Ja denke schon.' Antwortete ich unsi-cher. Daraufhin lächelte er mich mit so einem ver-führerischen schiefen Lächeln an das es mir schon wieder die Sprache verschlug. 'Wo wohnst du? Ich sollte dich lieber nach Hause bringen bevor du noch Ohnmächtig wirst! Du verträgst nicht sonderlich viel wie es scheint.' Sagte er ab-schätzend. Daraufhin wurde ich komischerweise wütend ich wusste selbst nicht warum aber es war so als wollte ich nicht das er mich für schwach hielt warum auch immer. 'Ich komm schon klar, danke aber ich schaff das schon allein!' antwortete ich bissig. Nach meiner Antwort wirkte er einwenig irritiert aber dann breitete sich ein Lächeln auf sei-nem Gesicht aus und er hob mich hoch um mich auf die Beine zu stellen. 'OK, wenn du meinst das du allein klar kommst gut dann geh ich mal!' und weg war er. Er war ziemlich schnell also ein Mensch war er auf keinen Fall und ich konnte nicht sehen wo er hin ist. Als ich dannendlich begriffen hatte das ich ihn wahrscheinlich nicht wiedersehen würde, wurde ich traurig und hätte am liebsten geweint ich wusste nicht was ich damit anfangen sollte also beschloss ich dieses Treffen einfach zu vergessen (oder zu verdrängen denn ich war mir si-cher ich würde es nicht vergessen können) und nach Hause zu gehen. Am nächsten Morgen wachte ich schweißgebadet auf, ich hatte von gestern Abend geträumt, er hat mich geküsst und dann hat ihn der Dämon verschlungen. Als ich wieder zu mir kam schwur ich mir das ich ihn vergessen würde und wenn es das letzte ist was ich tun werde! Noch am selben Tag besuchte ich meinen Bruder und seine Frau, ja er hat vor einem Jahr geheiratet, meine Mutter war nicht sonderlich begeistert sie hat immer gesagt das man mit 21 eindeutig zu jung für diese Bindung ist aber ihm war das egal manch-mal beneide ich ihn um seine coole Art er lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen das ist schon beneidenswert. Auf jeden fall wollte ich ihn mal wieder besuchen und schauenwie es seiner Frau und meiner besten Freundin Anna geht, sie bekommt ein Kind und mein Bruder ist ein wenig überführsorglich, also schaute ich ab und zu mal vorbei damit sie nicht völlig den Verstand verloren hat. Wie auch an diesem Tag begrüßte mich mein Bruder und erzählte mir sofort das das Baby ein Junge werden würden und das alles in Ordnung sei. Es war ein anstrengender Tag, die Liebe die die beiden verbreiteten ist für jeden Außenstehenden ziemlich ansteckend aber so war mein Bruder schon immer gewesen, in der Stimmung in der er war, waren auch alle anderen. Als ich mich verab-schiedete war es schon ziemlich spät und wollte eigentlich nur noch ins Bett.







Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz