Wegen dir

Autor: Nati
veröffentlicht am: 31.05.2009




Sooo und weiter geht's :) Entschuldigt, dass es diesmal so lange gedauert hat. Hoffentlich mögt ihr dieses Kapitel ;) Viel Spaß!
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Zärtlichkeiten

Sarah stolzierte zufrieden grinsend neben mir her.
'Ich hab's dir doch gesagt.' Wiederholte sie nochmal. Ich verdrehte die Augen und musste unwillkürlich Lächeln. Ich war wirklich mit Phillip zusammen. Er wollte mich und ich ihn. Besser konnte es gar nicht sein.
Ich verbot mir den Gedanken an das bevorstehende. Dafür war dieser Augenblick einfach zu schön.
'Ja, du hast irgendwie ein Gespür für sowas.' Antwortete ich Gedankenverloren.
Ihr Grinsen wurde triumphierender. 'Ich weiß.'
'Und was macht ihr morgen?' fragte sie neugierig.
Ich seufzte. Ich hatte ihr versprochen, dass wir auch ein paar Mal was zu dritt machen könnten, aber jetzt wollte ich erstmal die Zeit mit ihm alleine genießen. Ob sie das verstehen würde? Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie sie drauf wär, wenn sie hören würde, dass Phillip und ich morgen zum Strand gehen und wollte sie nicht enttäuschen. Aber da kam ich wohl nicht drum rum.
'Wir - äh, gehen schwimmen.' Stotterte ich.
'Wo?'
Ich räusperte mich. 'Am Strand.'
Ihre Augen blitzten auf. Bitte, bitte nicht. Dachte ich.
Sie schien meine Aufregung zu spüren, denn ihr Gesichtsausdruck wurde mit einem Mal etwas betrübt und das leuchten schwand aus ihren Augen.
Ich hatte nicht gedacht, dass ich noch nicht mal was sagen musste, um sie zu kränken. Ich fühlte mich augenblicklich ziemlich unwohl.
'Tut mir leid …' murmelte ich, mehr für mich selbst als für sie. 'Ich verspreche, du kannst irgendwann auch mal mitkommen …'
Sie seufzte und sah zu Boden. 'Na gut. Aber was mache ich denn die ganze Zeit? Ich bin schon in den letzten Tagen immer alleine rumgelaufen.'
Das sie es mir so schwer machen musste.
Natürlich hatte sie recht, ich war ungerecht zu ihr. Immerhin hatte sie mich überhaupt erstmal mit hier hin genommen, wofür ich ihr im Nachhinein sehr dankbar bin. Sie wollte, dass ich Spaß habe, und zwar nicht alleine, sondern mit ihr zusammen. Ich war schon eine blöde Kuh. Meine beste Freundin so zu vernachlässigen war nicht fair.
'Es tut mir leid … Bitte, überleg dir für morgen noch irgendwas anderes, ich rede mit Phillip. Übermorgen machen wir dann was zu dritt, oder, wenn du willst, nur wir beide.' Beteuerte ich aufmunternd.
Sie lachte. Es war ein trauriges Lachen.
'Wir machen natürlich was zu Dritt. Aber nur, wenn ich auch wirklich nicht störe.' Ich unterdrückte ein Seufzen. Eigentlich würde sie schon stören, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Sie sollte auch einen schönen Urlaub haben.
'Nein, du störst nicht.' Log ich. Es klang, zu meiner Überraschung, sogar ziemlich überzeugend.
Sie lächelte, doch ihr Blick war leer. Ich spürte einen Stich in meinem Herzen und atmete tief durch, um dieses Gefühl zu unterdrücken.
'Bist du sauer?' fragte ich.
'Ach quatsch' setzte sie an. 'ich kann's ja verstehen. Du bist verliebt und willst so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Ich möchte dir nur einen Rat geben: Man muss irgendwie immer alles unter einen Hut kriegen.'Ich seufzte tief. 'Tut mir leid, Sarah.'
'Naja, du hast mir ja versprochen, wir machen es ein Andermal.'
'Ja, das habe ich.'

Am nächsten Morgen erwachte ich, trotz der langen, wunderschönen Nacht, sehr früh. Wie jedes Mal wenn Phillip und ich uns trafen, hatte ich vor Aufregung fast kein Auge zugetan. Es war schön, wieder dieses Gefühl der Vollkommenheit zu verspüren, das ich in den letzten Tagen so vermisst hatte.
Noch einmal würde ich nicht so dumm sein und den perfektesten Menschen der Welt verlassen - zumindest nicht freiwillig.
Ich warf einen Blick auf den Wecker.
8 Uhr morgens.
Stöhnend richtete ich mich auf und rieb mir die Augen. Sollte ich jetzt wirklich schon aufstehen? Es dauerte noch so lange, bis ich Phillip wiedersehen würde.
Ich entschloss mich dafür, duschen zu gehen und danach Brötchen und Zeitschriften zu kaufen, um mir die Zeit zu vertreiben.
Als es dann endlich 2 Uhr wurde, zog ich meinen Bikini unter meinen normalen Sachen an und packte meine Tasche für den Strand. Sarah tat so, als würde sie dasselbe vorhaben.
Natürlich hatte ich immer noch Schuldgefühle ihretwegen, aber ich hatte ja auch nicht gesagt dass wir nie was zu Dritt machen könnten, oder? Ich redete mir ein, dass mein Verhalten völlig in Ordnung ist, auch wenn mir mein Gewissen etwas anderes sagte.
Seufzend gingen wir aus der Tür und die Treppe hinunter bis zum Ausgang. Phillip war noch nicht da. Ich wusste, dass meine Schuldgefühle sich sofort in Luft auflösen würden, wenn er vor mir stand. Aus dem Grund konnte ich es noch weniger erwarten, ihn endlich bei mir zu haben und in seine wunderschönen grünen Augen zu blicken. Aber ein paar Minuten würde ich das noch aushalten müssen.
Wir blieben vor der Tür stehen und sahen beide etwas beschämt zu Boden. Offenbar wusste auch Sarah nicht, was sie sagen sollte. Ich holte tief Luft und beschloss, zumindest zu versuchen, mein schlechtes Gewissen zu reinigen.
'Sarah, es tut mir so leid. Wirklich.' Beteuerte ich und hoffte, es klang so aufrichtig, wie ich es vorhatte zu sagen.'Ist nicht schlimm.' Antwortete sie schnell und tonlos.
Das verschlug mir einen Moment die Sprache und ich zog verwirrt die Augenbrauen hoch.
'Was machst du heute?'
Zum ersten Mal heute sah sie mir direkt in die Augen. Ich konnte einen gewissen Schmerz in ihnen sehen, den sie jedoch versuchte zu verbergen.
Sie schüttelte ratlos den Kopf. 'Bummeln, spazieren, feiern … Keine Ahnung.' Sie klang etwas gereizt.
Oh oh. Dachte ich. Das lief jetzt gerade etwas aus dem Ruder.
'Dafür, dass es nicht schlimm ist klingst du ziemlich … sauer.' Sagte ich leise.
'Oh man' murmelte sie. 'natürlich bin ich sauer, Julia! Aber auch eher auf mich selbst als auf dich. Ich meine, ich verstehe dich ja, aber irgendwas in mir fühlt sich gerade ignoriert.'
So langsam verwirrten mich ihre ständigen Stimmungsschwankungen. Sie war manchmal echt kompliziert.'Ich, äh … weiß nicht, was ich jetzt sagen soll.' Stotterte ich.
'Am besten gar nichts. Wir sehen uns heute Abend.' Sie winkte und Sekunden später war sie schon mitten auf der Straße.
'Warte mal!' rief ich ihr hinterher.
Sie drehte sich wütend um. 'Julia, ich versuche gerade meine Wut zu zügeln und wenn wir jetzt noch weiter diskutieren kann ich das nicht! Bis - heute - Abend!' Sie betonte jedes Wort.
Ich stand wie angewurzelt am Eingang und konnte mich nicht daran erinnern, sie in den 10 Jahren, die wir uns bereits kannten, jemals so wütend und gereizt gesehen zu haben.
Zornig stampfte sie die Straße hinunter und bog um die Ecke, sodass ich sie nicht mehr sehen konnte. Sofort lockerte sich meine Haltung und ich atmete tief durch, in der Hoffnung, das könnte meine Verwirrung in Luft auflösen.
Ich ging ein paar Schritte auf die Straße und sah mich nach Phillip um. Jetzt brauchte ich ihn wie eine Droge, damit ich mich von dieser Szene ablenken konnte. Ich blickte nach links, dann nach rechts, aber da war niemand zu sehen. Nur ein kleines Kind, das mit seiner Mutter und einem schwarzen Hund spazieren ging.
Seufzend warf ich noch einen Blick in meine Tasche, um nochmals nachzusehen, ob ich auch alles dabei hatte. Sonnencreme, Handtücher, eine Sonnenbrille für alle Fälle …
Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen. Irgendjemand hatte seine Hände auf sie gelegt. Verwirrt hob ich meinen Kopf und wollte ihn drehen, um in das Gesicht dieses Jemands zu blicken, auch wenn ich schon längst wusste, wer es war. Er hielt mich zurück und trat von hinten näher an mich heran, sodass ich seinen warmen Körper an meinem spürte.
Seine Lippen legten sich zärtlich auf meinem Hals und küssten ihn. Ich schloss die Augen, obwohl es eigentlich total unsinnig war, und lehnte mich gegen seine harte Brust um mich endgültig fallen zu lassen.
Meine Verwirrung, und alles andere, was ich bis vor kurzem gespürt hatte, waren verflogen. Er war da und allein seine Anwesenheit war benebelnd für mein Gehirn.
Er lachte, ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Hals. 'Wie kannst du dir so sicher sein, dass ich es bin?' fragte er leise und küsste mein Ohrläppchen.
Ich atmete hörbar aus. 'Ich …' setzte ich an, doch dann verteilte er weitere Küsse auf meiner Schulter.'Du?' fragte er zwischen den Küssen.
Ich beschloss, mich zusammen zu reißen und sprach mühsam. ' …wusste einfach, dass … dass du es bist.'Er lachte erneut und ließ seine Hände von meinen Augen zu meiner Schulter wandern, dann drehte er mich mit Leichtigkeit um. Ich ließ meine Tasche zu Boden fallen.
'Entschuldige, ich hatte es vergessen.' Gluckste er.
Ich zog verwirrt die Augenbrauchen zusammen. 'Was vergessen?'
Er fuhr mit seinen Fingern meinen Hals hinauf und strich sanft über meine Haare. 'Nicht gleichzeitig mit dir zu reden und dich zu küssen. Das kann ich dir wohl nicht zumuten.' Stellte er kopfschüttelnd fest.
Ich verdrehte die Augen und merkte, dass meine Wangen plötzlich heiß wurden.
'Tut mir leid.' Murmelte ich und verbarg meinen Kopf an seiner Brust.
Er schloss behutsam die Arme um mich. 'Also ich persönlich finde das eher süß als traurig.' Flüsterte er kichernd in mein Ohr.
Ich seufzte. 'Zumindest einer, dem es gefällt.'
'Ich liebe es, dich aus der Fassung zu bringen.'
Ich wollte gerade erwidern, dass er das gar nicht tat, doch dann merkte ich, dass es schon reichte, wenn er mein Haar küsste. Allein schon das brachte mich dazu, nicht mehr klar denken zu können.
'Sag mal wie machst du das eigentlich?' fragte ich, ungefähr zwei Oktaven zu hoch, und hob meinen Kopf, um in seine smaragdgrünen Augen zu sehen.
'Ich weiß nicht.' Sagte er schulterzuckend, doch dann grinste er plötzlich. 'Vielleicht ist das ja ein Talent.'Ich prustete los. 'Ja, würd ich auch sagen.' Fügte ich sarkastisch hinzu.
Als ich mich etwas beruhigt hatte, wurde sein Blick wieder zärtlich. 'Haben wir uns eigentlich schon begrüßt?'Ich musste wirklich nachdenken, um darauf zu kommen. Daran konnte ich mich nicht erinnern, auch wenn eine Begrüßung stattgefunden hatte.
'Ich glaube … nicht.' Murmelte ich nachdenklich.
'Hey.' Flüsterte er und nahm mein Gesicht in seine Hände.
'Hey.' Wisperte ich zurück und stellte mich auf Zehenspitzen, damit sich unsere Lippen berühren konnten. Als sie es taten, fing mein Herz laut an zu pochen und ich legte meine Hände auf sein Gesicht, um jeden Winkel zu erforschen. Er erwiderte meinen Kuss heftig. Nichts schien in diesem Moment mehr Bedeutung zu haben, abgesehen von der Tatsache, dass sich seine Lippen nahezu perfekt auf meinen anfühlten.
Keuchend ließ ich von ihm ab und umarmte ihn wieder. Meinen Kopf legte ich auf seiner Schulter ab, dann küsste ich seinen Puls.
Er schlang die Arme um meinen Körper und zog mich näher zu sich, sodass kein Freiraum mehr zwischen uns war. Mein Herz pochte laut.
'Ich könnte für immer mit dir hier so stehen bleiben.' Murmelte er an meinem Hals; meine Nackenhaare stellten sich auf.
Ich kicherte. 'Ich denke, das wird wohl nicht möglich sein. Im Übrigen müssen sich meine Beine irgendwann auch mal ausruhen.'
Vorsichtig hob er mich an. Ich brachte einen überraschten Ton heraus, bevor ich zögernd meine Beine um seine Hüfte schlang.
'Würdest du jetzt für immer mit mir hier stehen bleiben?' fragte er und lächelte zu mir hoch.
'Wenn es geht noch länger.' Flüsterte ich und küsste seine Wange. Seine Haut fühlte sich so zart an. Es schien mir fast unwirklich zart.
Ich bemerkte, dass uns einige Augenpaare beobachteten, doch das war mir egal. Sie sollten ruhig alle sehen, dass ich den perfekten Freund hatte.
Behutsam drückte ich meine Lippen auf jede Stelle seines Gesichts; seine Stirn, seine Nase, seine Augenlider.Als ich meinen Kopf hob, um ihn anzusehen, lachte er leise.
'Wenn ich dich schon trage kann ich doch wenigstens einen Kuss auf den Mund erwarten, oder?' fragte er neckend.
'Ja, natürlich.' Erwiderte ich und lächelte, bevor ich meine etwas geöffneten Lippen auf seine legte. Es war immer wieder überwältigend, was für ein Gefühl das bei mir auslöste.
Als ich mich von ihm löste, fragte ich: 'Also, was ist jetzt? Wollen wir zum Strand oder nicht?'
'Ich dachte, wir wollen für immer hier stehen bleiben.
Ich lachte. 'Irgendwann halten sogar deine Beine das nicht mehr aus.'
Er dachte einen Augenblick darüber nach. 'Hm.' Murmelte er. 'Wenn wir jetzt zum Strand gehen, muss ich dich dann runterlassen?'
Ich spürte, dass sich seine Hände noch fester um mich schlangen. Mein Herz jubilierte vor Glück.
'Du kannst mich natürlich auch zum Strand tragen, aber …' weiter kam ich nicht, denn plötzlich bückte er sich so gut es ging, um mir meine Tasche zu geben und dann mit mir loszulaufen.
Ich lachte darüber, dass er mich anscheinend wirklich nicht auf den Boden setzen wollte und fragte: 'Findest du nicht, dass ich albern aussehe?'
Seine Antwort kam abrupt. 'Ich finde du siehst sehr gut aus.'
'Danke.' Murmelte ich und legte meine Hände an seinen Hals. Eigentlich hatte ich zwar gemeint, ob ich albern aussehe, weil er mich wie ein Baby quer durch die Straßen trägt, aber das war jetzt nicht mehr von Bedeutung.Nach kurzer Zeit waren wir schon am Strand angekommen. Ich wunderte mich - so schnell hätte ich das nicht mal alleine geschafft. Ich wusste, dass ich eine Antwort bekommen würde, wenn ich nur einmal seinen und meinen Körper zum Vergleich anschauen würde, weigerte mich jedoch, diese Enttäuschung in Kauf zu nehmen.Stattdessen sah ich mich um. Der Strand hier hatte tagsüber noch mehr Reiz als nachts. Der Wind brauste durch mein Haar und zerstörte meine Frisur vollständig; Phillips Haare schienen dagegen völlig immun zu sein.Eifersucht kochte in mir hoch. Warum war er so schön und ich nicht? Das war unfair.
Langsam ließ er mich runter und stellte mich wieder auf den Boden. Wir sahen uns lange an, bis er sich leicht zu mir hinunter beugte und seine Lippen sanft auf meine legte.
Kurze Zeit später gingen wir die letzte Treppe hinunter, die endlich zum richtigen Strand führte. Langsam breitete ich meine Decke auf dem Boden aus und setzte mich auf sie. Phillip hob ungläubig eine Augenbraue.
'Wollen wir nicht schwimmen gehen?' fragte er sarkastisch.
Ich streckte ihm die Zunge raus. 'Geh du doch. Ich will mich jetzt erst ein bisschen sonnen.'
Demonstrativ streckte ich die Arme über meinen Kopf, in der Hoffnung, es sähe zumindest ein bisschen attraktiv aus.
Schulterzuckend zog er sich sein blaues T-Shirt über den Kopf und erst jetzt fiel mir auf, dass er seine Badehose schon die ganze Zeit anhatte.
Sein Anblick war atemberaubend. Sein Körper war in Topform, so viel stand fest. Nicht in dem Sinne, dass er ein Muskelprotz war, nein, er hatte die Muskeln genau da, wo sie hingehörten. Ein bisschen an dem Bauch, ein bisschen an seinen Oberarmen. Sein Körper war perfekt, genau wie alles andere an ihm.
Plötzlich kam ich mir in meiner Pose unglaublich dämlich vor, doch wenn mich jetzt anders hinlegen würde, würde er merken, dass ich eifersüchtig auf ihn war. Diesen Triumph wollte ich ihm nicht gönnen.
'Sicher, das du nicht mitkommen willst?' fragte er und machte eine Unschuldsmiene. Doch ich blieb hart.'Geh du mal.' Sagte ich entschlossen und schloss die Augen.
Ich hatte ihn nicht weggehen hören, doch als ich ein paar Minuten später meine Augen öffnete, war er verschwunden.
Augenblicklich legte ich mich etwas entspannter hin und seufzte wohlig. Die Wärme der Sonne auf meinem nahezu immer kalten Körper zu spüren war angenehm.
Ich schloss erneut die Augen und summte vor mich hin. Ich hatte zwar selbst keine Ahnung, was das für eine Melodie war, aber eigentlich war es mir auch egal.
Plötzlich spürte ich etwas Kaltes auf meinem Bauch und schreckte hoch. Ein Arm. Phillips nasser Arm.
'Oh! Du dummer Idiot!' fluchte ich.
Er lachte über meinen Wutausbruch.
'Ich wüsste nicht, was daran komisch sein soll!' sprach ich weiter.
'Ich schon.' Kicherte er vor sich hin und setzte sich ebenfalls auf, stützte sich mit einem Arm am Boden ab und küsste eine Stelle unter meinem Ohr.
'Vergiss es!' schrie ich und rückte weiter weg.
'Du glaubst doch nicht im Ernst, das dieser kleine Abstand zwischen uns irgendwas bringt, oder?' fragte er schmunzelnd und rückte wieder näher an mich heran.
Ich ging meine Optionen durch.
Erstens: Aufstehen und wegrennen. Wobei er mich entweder sofort, oder spätestens nach einer Minute gefangen hätte.
Zweitens: Aufgeben und über ihn herfallen. Auch wenn ich noch so sauer auf ihn war, wäre die Vorstellung verlockend, ihn jetzt einfach zu küssen.
Drittens: Weiter schmollen und sitzen bleiben. Dann würde er mich wahrscheinlich küssen, und meine Wut wäre auf der Stelle verflogen.
Ich seufzte und entschied mich für die Dritte Option. Ich blieb also sitzen und sagte nichts.
Ich spürte, wie er vorsichtig mit seinen Fingern über meinen Arm strich und gegen meinen Willen bekam ich eine Gänsehaut wegen diesem schönen Gefühl.
'Du bist doch nicht wirklich sauer, oder?' fragte er und lächelte.
'Hm.' Grummelte ich unentschlossen.
Er drückte seine Lippen an meine Schulter und murmelte: 'Sei mir nicht böse.'
Ich seufzte. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, aber er hatte den Kampf schon gewonnen.
Langsam wanderten die Küsse meinen Hals hinauf. An meinem Mundwinkel hörten sie auf. Dort verweilte er einen Augenblick und sah mich an, wahrscheinlich, um auszutesten, ob er mich jetzt küssen durfte oder nicht. Ich gab endgültig auf und drückte meine Lippen auf seine.
'Danke.' Murmelte er, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und grinste.
Ich lächelte und sah zu Boden. 'Wie könnte ich jemals richtig wütend auf dich sein?'
'Kannst du nicht?' fragte er verwirrt, doch ich hörte einen leisen Triumph aus seiner Stimme heraus.
'Nein.'
'Hm.' Machte er und senkte seinen Kopf, um mein Schlüsselbein zu küssen. 'Das gefällt mir.'
Ich lachte. 'Sollte mir das auch gefallen?'
Er zuckte die Schultern. 'Ich weiß nicht. Sag du's mir.'
Ich dachte einen Augenblick darüber nach, was ich jedoch sofort bereute, denn das erinnerte mich an unser schmerzliches Schicksal. Ich zuckte zusammen; ich wollte nicht daran denken.
'Was ist?' fragte er besorgt und sah mich eindringlich an.
Ich versuchte zu lächeln, wusste jedoch, dass mein Blick etwas anderes sagte. 'Es ist doch gut, wenn wir uns nicht ernsthaft streiten können … so viel Zeit haben wir schließlich nicht mehr zusammen.'
Er seufzte und setzte sich vor mich hin, damit er mich besser ansehen konnte. Dann nahm er zärtlich meine Hand und verschränkte sie mit seiner. Sie passten perfekt zusammen.
'Daran darfst du jetzt noch nicht denken, hörst du?' sagte er traurig.
'Denkst du daran denn nie?' fragte ich so gleichgültig wie möglich. Ich wollte es nicht noch schlimmer machen.Er rückte noch ein Stück näher und nahm mein Gesicht in seine Hände. Dann küsste er mich sanft. 'Natürlich denke ich manchmal daran, aber ich versuche es so wenig wie möglich zu tun. Ich möchte die Zeit hier mit dir genießen, hörst du?'
Ich nickte so heftig wie es ging, denn seine Hände hielten mein Gesicht noch immer fest. Langsam hob ich meine Hände und legte sie auf seine.
'Ich liebe dich, Phillip.' Flüsterte ich und sah in seine smaragdgrünen Augen; sie leuchteten.
'Ich liebe dich auch.'
Dann kam er ein Stück näher, um meine Lippen zu berühren. Es war jedesmal wie ein elektrischer Schlag der meinen Körper durchzuckte, wenn wir uns küssten; Ich vergaß alles um mich herum und fing an, mit meinen Händen sein Gesicht nachzuzeichnen. Mein Herz pochte laut. Er fuhr mit seinen, mittlerweile fast trockenen, Fingern durch mein Haar und drückte mich enger an sich. Gierig versuchte ich noch näher an ihn heranzukommen, was die Gesetze der Natur jedoch nicht zuließen. Mein Atem wurde unregelmäßiger, genau wie seiner, und nach ein paar weiteren Sekunden musste er sich lösen, um wieder Sauerstoff zu bekommen.Keuchend schlang ich die Arme um seinen Hals und küsste seine Schulterbeuge. Er strich mir sanft über mein Haar.
'Komm, wir gehen jetzt schwimmen.' Bestimme er plötzlich und hob mich an.
Ich, noch ganz benommen von dem Kuss, musste erstmal realisieren, was er gerade gesagt hatte und als ich es dann verstanden hatte, wehrte ich mich so gut es ging gegen dieses Vorhaben. Ich zappelte wehrlos mit den Beinen herum und versuchte mich irgendwie hochzuhieven, um vielleicht aus seinen Armen zu fallen.Doch natürlich hielt er mich ganz fest und drückte mich gegen seine Brust, damit ich keine Chance hatte zu fliehen.
'Muss das sein?!' fragte ich empört.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. 'Ich weiß nicht, was du gegen das Wasser hast, aber mit mir an deiner Seite kann dir nichts passieren.' Antwortete er sarkastisch.
'Na da bin ich ja beruhigt.' Murmelte ich vor mich hin.
Er lachte. 'Ich dachte du kannst nicht auf mich sauer sein.'
'Kann ich auch nicht.'
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir schon im Wasser standen - naja, zumindest er, denn ich war ja auf seinen Armen - doch plötzlich ließ er mich fallen. Ich hatte vor Panik die Hände ausgestreckt, damit er Aufprall auf den Boden nicht ganz so schmerzhaft sein würde, doch da war kein Boden, sondern nur Wasser.
Salzwasser.
Keuchend tauchte ich wieder auf und obwohl meine Augen schmerzten, schaffte ich es doch, Phillip einen Schwung Wasser ins Gesicht zu schlagen.
'Du elender …' schrie ich und holte bei jedem Wort nochmal aus.
Er lachte vor sich hin und machte bei diesem Spiel mit, das für mich jedoch todsicherer Ernst war. Ich schmeckte das Salz in meinem Mund und hatte das Gefühl, gleich brechen zu müssen.
Ich hasste Salzwasser.
Plötzlich schlossen sich Arme um meinen Körper und erst da merkte ich, dass ich die Augen fest zugekniffen hatte. Wahrscheinlich hatte ich Phillip noch nicht einmal getroffen, sondern die ganze Zeit nur sinnlos Wasser aufgewirbelt.
Ich sah in sein belustigtes Gesicht.
'Deine Augen sind ganz rot.' Stellte er lachend fest.
'Ach was' murmelte ich vernichtend und rieb sie mir, in der Hoffnung, der Schmerz würde dadurch schneller vergehen.
Er küsste mein nasses Haar. 'Und du schmeckst nach Salz.'
Er schien es herausfordern zu wollen, dass ich ihm ins Gesicht schlage. Ich sah ihn so böse es ging an.
'Du bist unmöglich!' fauchte ich.
Er seufzte. 'Ich weiß.'
Vor mich hin fluchend versuchte ich mich aus seiner Umarmung zu befreien; er ließ es nicht zu.
'Wie war das noch mal mit dem nicht-sauer-sein?' fragte er und versuchte ein Grinsen zu unterdrücken.
'Vergiss das' sagte ich schnell. 'Ich habe gerade beschlossen auf dich sauer sein zu können und das bin ich jetzt auch.' Ich machte mich erneut daran, aus seinem Griff zu entkommen.
'Was kann ich tun, damit du nicht mehr wütend bist?' Er sah mich hoffnungsvoll an.
'Gar nichts.' Erwiderte ich schlicht. Von mir aus konnte er sich zum Teufel scheren. Meine Augen brannten wie die Hölle, mir war von dem ganzen Salzwasser, das ich geschluckt hatte, schlecht und das war alles einzig und allein seine Schuld.
Er ließ immer noch nicht von mir ab.
'Kannst du mich mal loslassen?' fauchte ich entschlossen und sah in seine Augen.
Er hatte eine Augenbraue hochgezogen.
'Was?' fragte ich.
Er seufzte und hob mich wieder an.
'Was machst du da?!' schrie ich hysterisch.
'Ich bringe dich zum Strand zurück.' Er zog mich näher an seine Brust. 'Wenn du jetzt gehen willst, hab ich dich zumindest noch ein paar Sekunden so nah wie möglich bei mir.' Er küsste meine Stirn.
In meinem Inneren tobte ein Kampf.
Die eine Seite von mir wollte ihm verzeihen und jetzt über ihn herfallen, allein schon wegen der Tatsache, dass er, wenn seine Haare nass waren, noch verführerischer Aussah als sonst.
Die Andere wollte, dass ich jetzt wutentbrannt davon stolziere, damit es ihm richtig leid tat, was er getan hatte.Aber war es das wirklich Wert, um einen Tag mit ihm zu vergeuden?
Ich seufzte und unterdrückte die Stimmte, die wollte, dass ich weglaufe und gab ihm vorsichtig einen Kuss auf die Brust.
'Als ob ich jetzt weggehen würde …'
Er ließ sich richtig Zeit, um wieder zu unserem Platz zurückzulaufen. Wahrscheinlich war er sich nicht ganz sicher, ob ich nicht doch einfach verschwinden würde.
Ich fühlte, wie er vorsichtig mit seinen Fingern meinen nassen Rücken hinab glitt und ihn streichelte. Seufzend und legte meinen Kopf an seine Brust, um seinem Herzschlag zu lauschen; Er ging unregelmäßig, genau wie meiner.
Es hatte sowas beruhigendes, zu wissen, dass ich bei ihm dieselben Gefühle auslöste wie er bei mir. Lächelnd begann ich feine Linien auf seinem Bauch zu zeichnen, bis ich merkte, dass wir an unserem Handtuch angekommen waren. Zärtlich legte er mich auf es und setzte sich neben mich, seinen Arm auf den Boden stützend.
'Bist du noch sehr sauer?' fragte er mit seiner engelsgleichen Stimme und sah mir tief in die Augen.Ich konnte meinen Blick nicht mehr abwenden. 'Ich denke, ich sollte einfach nicht darüber nachdenken.'
Er lachte kurz auf und hob seine linke Hand, um mir damit über die Wange zu streichen.
'Ach Julia' murmelte er und ließ seinen Blick über meinen Körper schweifen.
'Was ist?'
Er lächelte und beugte sich langsam vor, um vorsichtig seine Lippen auf meine zu legen. 'Nichts.'
Erwartungsvoll blickte ich ihn an.
'Es ist egal, ja?' sagte er und strich sanft über meine Haare.
Mein Verstand drohte sich zu verabschieden. 'Nein nein nein …' murmelte ich mühevoll. 'Bitte, sag's mir.'Er seufzte.
'Mir ist nur gerade noch mal aufgefallen, dass du das wunderschönste Mädchen bist, das ich jemals gesehen habe.' Er schüttelte den Kopf. 'Es ist unmöglich, dass ich dich verdient habe.'
Mein Herz setzte aus. So dachte er also? Ich hatte immer gedacht er wäre zu gut für mich und nicht umgekehrt. Begehrten wir beide uns gegenseitig so sehr, dass wir sogar bezweifelten, füreinander geschaffen zu sein? War sowas möglich?
'Es ist unmöglich, dass ich dich verdient habe.' Betonte ich und setzte mich auf, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein.
'Darüber könnten wir jetzt streiten.' Sagte er und legte seine Hände um meine Taille.
'Ich will nicht mit dir streiten.' Gab ich zurück und rückte näher an ihn heran, sodass sich unsere Körper berührten.
Meine Hände berührten seinen Hals und ich zog ihn an mein Gesicht.
Der Kuss war sanft; schon beinah unerträglich sanft. Er strich mit seinen Fingern langsam über meinen Rücken, während ich durch seine nassen Haare fuhr und sie vollkommen zerzauste. Seine weichen Lippen schmiegten sich perfekt an meine. Mein Herz fing wild zu schlagen an, als er mich noch näher an sich drückte und mich fordernder küsste. Ich spürte seine warme Haut an meiner und bekam eine Gänsehaut. Seine Finger krallten sich gierig in meinen Rücken.
Auf einmal fand ich es total kindisch, dass ich gestern Abend noch angst davor hatte, ihn zu küssen. Jetzt erschien es mir unerträglich es nicht zu tun.
Keuchend beendete er den Kuss, hielt mich jedoch noch genauso nah bei sich wie zuvor. Wir sahen uns tief in die Augen.
'Ich liebe dich.' Flüsterte er.
Ich lächelte. 'Ich liebe dich auch.'
Vorsichtig strich ich über seine Unterlippe; sie war so zart.
'Was sollen wir morgen machen?'
Scheiße. Jetzt fiel es mir wieder ein.
Sarah.
Ich seufzte und drückte mein Gesicht an seine Schulter.
'Was ist?'
'Ich würde morgen gerne irgendwo mit dir hingehen … alleine. Aber Sarah fühlt sich vernachlässigt …'
Er kicherte und drückte seine Lippen an meinen Hals. Ein sanfter Schauer lief über meinen Rücken.
'Und was machen wir da?'
Ich zuckte die Schultern. 'Vielleicht was zu dritt machen? Bitte … ich will keinen Tag ohne dich sein.'
'Ja, ich weiß. Ich bin einfach perfekt.' Gab er an und räusperte sich.
Ich lachte. 'Ja.'
'Nein, im ernst' Er küsste über meine Schulter. 'Ich kann doch auch nicht ohne dich sein.'
Ich hob meinen Kopf. Sanft strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte.
'Was könnten wir denn morgen zu dritt machen?'
'Du bist also einverstanden?'
'Ja, natürlich.'
'Danke.' Ich fiel ihm erneut um den Hals, wollte ihn küssen. Doch er zog mich nur lachend von sich.
'Wollten wir nicht gerade überlegen was wir morgen machen könnten? Ich bezweifle, dass du klar denken kannst, wenn wir dabei küssen.'
Ich schlug ihn sanft auf seinen Rücken. 'Du Arsch! Jetzt tu mal nicht so, als ob du dann darüber nachdenken könntest.'
Er grinste. 'Das hab ich nicht gesagt.'
'Ja also.'
'Ja. Also was machen wir morgen?'
Ich zog eine Augenbraue hoch. Für mich war das Thema eigentlich noch nicht beendet, aber ich beschoss es lieber dabei zu belassen, sonst würde ich bestimmt wieder in ein Fettnäpfchen treten. Das wollte ich vermeiden.'Ähm … Gute Frage.' Murmelte ich anerkennend.
'Ich weiß.'
Ich seufzte. 'Wie wär's, wenn du mi … uns morgen einfach am Hotel abholst und wir dann gemeinsam überlegen?'
Es gefiel mir nicht, das Wort 'uns' zu benutzen. Ich wollte ihn für mich alleine, so egoistisch es auch war.
'Ja, kann ich machen.' Stimmte er zu und zog mich mit sich zu Boden.
Ich lachte. 'Hey, was soll denn das?!'
'Ich leg mich hin.'
'So so?'
'Ja.'
Er drehte sich auf die Seite und schlang seinen Arm um meinen Bauch. Ich strich ihm zärtlich darüber.
'Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass dir dieser Bikini sehr gut steht?'
Ich lächelte. 'Jetzt schon. Danke.'
Es war kein Wunder, dass er ihm gefiel. Er war hellblau-braun gestreift, sein Oberteil war Triangelförmig und sein Unterteil verdeckte auch nur das nötigste.
Ich hatte ihn mir gekauft, als ich das letzte Mal mit Sarah im 'Centro' shoppen war.
'Du siehst in deiner Badehose aber auch sehr sexy aus.' Sagte ich und kicherte.
'Ich weiß.'
Wir grinsten uns an. Nach ein paar Sekunden blickte ich kopfschüttelnd in den Himmel.
'Männer.'
Plötzlich fiel mir auf, dass die Sonne nicht mehr da stand, wo ich sie haben wollte. Sie war schon dabei, unterzugehen.
'Oh nein.' Stöhnte ich und rollte mich ebenfalls auf die Seite, um Phillip besser ansehen zu können.
'Was ist jetzt schon wieder?' kicherte er mir entgegen.
'Ich muss, glaube ich, wieder zum Hotel. Die Sonne geht schon unter.'
Er legte seine Hand auf meinen Rücken und zog mich näher zu sich.
'Nein, noch nicht gehen.' Flüsterte er und küsste mich auf die Stirn. Mein Gehirn drohte sich erneut einzunebeln.'Ich muss aber.'
Entschlossen drehte er mich wieder auf den Rücken und beugte sich über mich. Langsam kam er meinem Mund näher.
'Gar nichts musst du.
Dann lagen seine Lippen auf meinen und ich vergaß alles, was ich eigentlich noch sagen wollte. Viel zu schön war es, einfach nur hier bei ihm zu sein und seine Berührungen zu genießen. Wenn ich jetzt gehen würde, wäre ich wieder unvollkommen. Es würde ein Teil von mir fehlen; Er würde fehlen. Warum, in Gottes Namen, konnte ich ihn nicht einfach mit zum Hotel nehmen und dort in seinen starken, männlichen Armen einschlafen? Wenn ich dann aufwachen würde, wäre das noch besser als alleine aufzuwachen und sich auf den folgenden Tag zu freuen.
Aber dieses Glück blieb mir verwehrt und ich beendete den Kuss, um wieder klar denken und mit ihm reden zu können.
'Ich werde eine ziemlich üble Strafe erleiden müssen, wenn ich jetzt nicht langsam zurückgehe, Phillip.' Neckte ich ihn und versuchte damit, dass er mir zustimmte, dass ich gehen sollte, auch wenn ich eigentlich nicht wollte.Er seufzte resigniert und setzte sich auf.
'Na gut.'







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