Einsam für dich

Autor: Aries
veröffentlicht am: 21.02.2009




Meine Geschichte fängt an einem kalten Wintermorgen an. Man sagt der Winter sei traurig, man sagt der Winter lässt alles Sterben.
Ja,das stimmt,aber der Winter macht vorallem so Einsam.

Es war schon immer mein Traum Kunst zu Studieren, obwohl ich nicht genau selbst einschätzen konnte wie gut ich war, machte es mir Spass und es beruhigte mich zu Zeichen und zu malen.
Durch meine Bilder war ich in einer anderen Welt.
Es lief besser als ich je gedacht hätte nach nur 2 Jahren Studium bekamm ich ein Stipendium, für eine Elite Akademie.

Meine Mutter tat zwar alles um mir mein Studium so gut wie möglich zu finanzieren, aber dieses Stipendium kam mir ganz recht, wir waren nicht sehr reich.
Aber wir waren Glücklich so.
Obwohl ich mich sehr an meine erste Akademie gewöhnt hatte, ging ich auf diese Elite Akademie. Man sagte mir das ich bessere Chancen hätte.
Jetzt verstehe ich das das alles Schicksal war, und mein Leben früher oder später diesen Weg eingeschlagen hätte.

Mein erster Tag war kalt und die Studenten waren alle nicht auf meiner Wellenlänge.Keine Sprach mich an, ich war einsam aber für eine bessere Zukunft, für meine Mutter wollte ich es in kauf nehmen.

Ich Errinere mich noch wie heute, Tina, das war ein Mädschen aus meinem Kurs, sie kam auf mich zu und wollte meine Zeichnungen haben.
Ich verstand die Welt nicht, doch bevor ich was sagen konnte rief sie 'Na los, wirds bald'.Ich hielt meinen Block fest, ich sah nicht ein warum ich ihr die Zeichnungen geben sollte.Dann rief sie erneut 'Los her mit den Zeichnungen'
Tina war die Tochter des Direktors der Akademie, und somit konnte sie sich alles leisten, zumindest dachte sie das.
Weil ich nicht tat was sie wollte, schikanierte sie mich wo sie nur konnte.

Doch auch diese schlimme Zeit war ein Teil meiner Geschichte.

Eines Tages als ich im Garten der Schule, die schönen Landschaften zu zeichnen versuchte, kammen ein paar Jungs auf mich zu.
Einer riss mir meinen Block von der Hand, ein anderer zog mich an meinen Haaren, dabei lachten sie laut.
Als ich was sagen wollte, knallte einer von ihnen mir eine. Ich war so sehr darüber geschockt, das ich noch nicht mal um Hilfe rufen konnte.
Sie schlugen einfach weiter auf mich zu, bis ich voller Blut war, ich spürte meine Lippen kaum.
Dann hörte ich von weitem eine Stimme, sie rief 'Was soll das?'
Die Jungs schauten auf, und mit einem mal waren sie weg.
Ich versuchte mich zu bewegen, aber mir tat alles so weh.
Er beugte sich und fragte: 'Geht es dir gut'
Seine Stimme war voller Sorge. Das war das letzte an das ich mich Erinnern kann.Nach diesem Vorfall hab ich den Jungen nie wieder gesehen.

Doch meine Geschichte endet hier so nicht.
In den Ferien Jobte ich im Krankenhaus, ich ging mit Alten Frauen spazieren in den Garten, oder erledigte Einkäufe für sie.
Es war wieder Winter, und es war wieder so kalt, ich zog mir meinen Mantel an ging raus um etwas frische Luft zu schnappen, und da sah ich ihn es war der Junge von damals. Er sas auf einer Bank, schaute den Tauben zu.
Ich fragte mich selbt ob ich zu ihm gehen sollte, oder es lieber sein lassen sollte.Dann fasste ich meinen ganzen Mut zusammen, lief zu ihm, setze mich unaufällig zu ihm.Ich schaute auf seine linke Hand, eine Nadel war darin zu sehen mit einem großen Flaster.

Er bemerke das ich zu ihm sah drehte langsam seinen Kopf zu meiner Seite, schaute mich mit weit aufgerissenen Augen auf und rief: 'Du??'

Ich schaute weiterhin auf seine Hand, und fragte ihn dann, warum er hier sei.Er schaute erneut die Tauben an, stand auf und ging.

Ich stand auch auf und rief 'Halt, ich ich ...wollte mich bei dir bedanken..
Noch bevor ich zu Ende sprechen konnte rief er: ' Wofür'?

Weil du mir damals geholfen hast, kannst du dich nicht mehr erinnern, sagte ich.

Ohne ein Wort zu sagen ging er.
Damals als er mir geholfen hatte, er wusste es nicht, aber damals hab ich mich in ihn verliebt.Ich hatte mich in jemanden verliebt dessen Namen ich nicht mal kannte. Das war das Gefühl hin und weg zu sein.

Erneut fragte ich ihn was er habe, und was er hier zu suchen hatte.

Er drehte sich zu mir um, lächelte mich an und rief, ich werde Sterben.

Jemand hat mal gesagt, eine Liebe ohne Drama ist keine Liebe, nun das ist wohl die Überschrift unserer Liebe.

Ich versuchte so oft es ging bei ihm zu sein, und letztes Jahr Winter Strab er dann.
Was er mir gelassen hat?
Die Liebe.
Die Liebe zu ihm kann mir keiner nehmem.
Ich bin so Einsam
Ja der Winter macht vorallem so Einsam.

Ich liebe dich...









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