kitty*

Autor: kitty*
veröffentlicht am: 21.02.2009




Wie eine Leiche lag Yana immer noch im Bett, als schließlich ihre Mutter ins Zimmer reinkam und Yana aus dem Bett schmiss. Sie stöhnte laut auf und rollte sich auf dem Boden zusammen. ' Yana steh endlich auf sonst kommst du zu spät zur Schule ', rief ihre Mutter genervt.' Boaah lass mich doch endlich in Ruhe ich will nicht zu dieser neuen Schule' , schrie Yana ihrer Mutter entgegen. Ihre Mutter kniete sich zu ihr und streichelte ihren Kopf : ' Mensch, Yana sei doch nicht immer so pampig ich will doch nur das beste für dich ' Davon merke ich nicht viel ',sagte Yana leicht beleidigt. ' Was soll ich denn tun? Soll ich alles aufgeben wie du nur weil dein Vater weg ist, soll ich deprimiert da sitzen und mein Tod abwarten willst du das von mir ? ' Nein, Natürlich will ich das nicht.. ',sagte Yana stotternd und stand auf. Ihre Mutter küsste sie auf die Stirn und flüsterte ihr ins Ohr : 'Danke Spatz ! '

Entnervt schlich Yana ins Bad. Sie wusch sich das Gesicht und kämmte ihre Haare. Sie seufzte laut auf als sie ihr Spiegelbild vor sich sah. Yana war nicht grad die hübscheste aber auch nicht die hesslichste. Sie hatte Dunkelbraune Haare die ihr bis zu den Schultern fielen, und wunderschöne blau-grüne Augen. Ihre Augen machten sie zu was besonderes denn sie waren einfach einzigartig. Als sie sich angezogen hatte ging sie zur Küche und frühstückte. Keine Minute zu früh stand sie an der Bushaltestelle. Denn ihr Bus kam gleich darauf. Mit gesenktem Kopf suchte sich Yana einen freien Platz. Sie hatte Glück da war noch hinten ein zweier Sitz frei.Schnell setze sich Yana hin und versuchte sich zu entspannen sie war ziemlich nervös. Als die letzten auch endlich einstiegen fuhr der Bus los. An dem nächsten Ort stiegen wieder welche ein. Plötzlich tippte jemand ihr auf die Schulter und Yana schreckte hoch. ' Hmm hey sry das ich dich erschreckt hab aber ist der Platz neben dir frei ?' , sie blickte hoch und sah dem Jungen ins Gesicht. Er war groß und gut gebaut, seine Kastanienfarbigen Haare leuchteten im Licht und seine Augen blickten sie erwartungsvoll an. Als sie merkte das sie ihn anstarrte nickte sie schnell und nahm ihre Tasche von dem Sitz. Der Junge setzte sich hin. Yana blickte nach draußen damit sie ihn nicht angaffte. Sie spürte seine Blicke auf ihr. Sie wurde dadurch nur noch nervöser und ihr Hände fingen an zu zittern. Als sie endlich ankamen stiegen alle aus. Als sie grad rausgehen wollte sah sie den Jungen der vorhin neben ihr saß draußen stehn. Als sie grad die Treppen runter gehen wollte stolperte sie und wäre fast mit dem Gesicht auf die Straße geprallt doch sie wurde von zwei Händen aufgefangen. Sie blickte hoch und der Junge von vorhin grinste sie an. Erst dann sah Yana seine Grübchen sie liebte sie jetzt schon. Er half ihr hoch und grinste sie immer noch an. Yana wurde leicht rot und bedankte sich. ' Du bist neu hier oder ? ich hab dich bisher noch nie hier gesehen', fragte der Junge sie. ' Ehmm.. jaa heut ist mein erster Tag hier an der Schule', leierte sie schnell runter. ' Merkt man', sagte er und grinste nur noch breiter.

Yana wurde sauer auf sich selber und lief weiter. Der Junge überholte sie rasch und stellte sich vor Yana.
' Sry das ich mich nicht vorgestellt habe ich bin Kaleb und du bist? ' Sie schaute ihn nur dumm an, was wollte der eigentlich von ihr. Angenervt antwortete sie ihm : ' Was geht es dich eigentlich an hast du nichts besseres zu tun? '. Kaleb lachte laut los. ' Na du hast aber mal ein Teprament.. ich wollte nur nett sein denn ich weiß das es ziemlich scheiße ist wenn man neu auf die Schule kommt und niemanden kennt aber wenn die kleine Zicke das nicht nötig hat bitte ' Lachend ließ er sie stehen. Yana kochte vor Wut am liebsten hätte sie ihm Flüche an den Kopf geworfen. Kleine Zicke Tzz.. was denkt der sich überhaupt. Völlig aufgebracht lief sie zum Sekreteriat und meldete sich an. Die Direktorin wünschte ihr ein erfolgreichen Schultag und gab ihr denn Stundeplan. Yana blickte verzweifelt auf das Stück Papier sie versuchte sich den Stundenplan einzuprägen damit sie nicht den ganzen Tag mit einem Stück Papier im Gesicht rumlaufen musste. Als sie sich es eingeprägt hatte steckte sie den Zettel in ihre Schultasche. Sie musste jetzt in den Raum 24. Das muss wohl im zweiten Stock sein dachte sich Yana und lief Richtung der Treppen. Oben angekommen holte sie erst mal Luft und blickte an die Zimmernummern. Sie lief an Raum 20 vorbei ..21....22.. 23... und endlich 24... die Tür stand offen. Sie lief hinein und gab dem Lehrer ihren Zettel den sie von der Direktorin bekam damit jeder Lehrer bescheid wusste das es eine Neue gab. Er lächelte sie an und meinte sie solle sich einen Platz zum sitzen aussuchen. Weil es nur Einzeltische gab hatte Yana auch kein Problem das sich jemand neben sie setzen könnte oder sie sich neben jemanden. Sie setzte sich in die zweite Reihe und kramte ihr Block und Mäppchen aus der Tasche.

Die restlichen Schüler trudelten ins Klassenzimmer natürrlich bemerkte sie Yana sofort und gafften sie an. Yana schaute auf ihren Block und versuchte beschäftigt auszusehen um nicht hoch blicken zu müssen. Sie bemerkte wie jemand hinter ihr Platz nahm und als er sie ansprach wusste sie wer es war. ' Hey kleine Zicke na hast dich wieder eingekriegt? Sie dachte nicht mal daran sich umzudrehen sie beachtete ihn garnicht. Sie hörte ihn lachen und das machte sie nur noch wütender. Als der Lehrer um Ruhe bat saßen alle auf ihren Plätzen. Wie gern würde Yana jetzt weg sein jetzt kommt diese peinliche Vorstellnummer. 'So meine lieben wir ihr auch bemerkt habt haben wir eine neue in der Klasse ' schon begann das tuscheln unter den Schülern. Als Herr Hebinng ( so hieß ihr Klassenlehrer) sich räusperte wurde es wieder still. ' Ihr Name ist Yanina Lemsin und sie kommt aus Sydney hierher in unsere Stadt Preston ein ganzes Stück also. Willkommen in der Klasse und ich hoffe du fühlst dich schnell wohl hier bei uns.' Ich nickte leicht und lächelte mit Mühe Herr Hebinng an. In der Stunde wurde nur alles erklärt was wir brauchen und wo was stand fand. Als die Stunde um war trudelte die ganze Klasse raus denn die große Pause stand an. Yana war einer der letzten die sich langsam auf den Weg nach draußen machte. Sie setzte sich auf ne leere Bank und betrachtete das Schulgebäude. Sie schloss die Augen und versuchte wenn schon einen Moment an was anderes zu denken als diese Schule aber das hielt nicht lange jemand richtete sich vor ihr auf. Als sie die Augen aufschlug standen zwei Mädchen vor ihr. ' Denk ja nicht das du was besonderes bist nur weil du aus Sydney kommst und hier neu bist pass auf kleine was du hier machst hier geht es nach unsere Regeln klar ',antwortet einer von ihnen. Yana war sowiso außer sich und ihr platze des einfach so raus. ' Wer denkt ihr eigentlich wer ihr seit häää.. eure Drohungen machen mir garnichts nur weil ich neu bin heißt es auch nicht das ich mir alles gefallen lasse ok und jetzt verpisst euch und lasst mich allein.' Kaum sprach Yana das aus Schlug eine von ihnen sie auf den Boden. Yana hielt ihr Backe und war kurz vorm heulen. Jemand anderes kam noch dazu. ' Was macht ihr eigentlich hier? Vicky was soll das was vergreifst du dich gleich an andere verschwinde sofort bevor ich mich verliere'. Diese Stimme erkannte ich sofort wieder es war die Stimme von Kaleb. Die Mädels hörten auf ihn und verschwanden. Kaleb bückte sich zu Yana und schaute sie besorgt an. ' Geht es dir gut ? Tut es denn sehr weh ? ' Yana´s Augen füllten sich mit Tränen sie schubste Kaleb von sich und stand auf. ' Was seit ihr eigentlich alle für Freaks was wollt ihr denn von mir?Lasst mich doch einfach in Ruhe ich bin auch nicht begeistert hier zu sein.' Mit diesen Worte rannte Yana weg. Sie rannte ins Klo und sperrte sich ein sie setzte sich auf den Boden und heulte. Keiner außer ihr war zum Glück auf dem Klo was wahrscheinlich daran lag das der Unterricht wieder begonnen hatte aber das war Yana egal sie wollte jetzt einfach nur allein sein. Als jemand die Tür öffnete horchte Yana und versuchte ihr Schluchzen unter kontrolle zu haben. Sie sah denn Füßen nach als sie hin und her liefen auf einmal standen die zwei Füßen vor ihrer Klotür und Yana´s Herz pochte wie wild.









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