...und ich steh trotzdem zu dir...

Autor: Sternenkind
veröffentlicht am: 07.02.2009




Das ist eine Geschichte, die nur zum Teil auf mich zutrifft. Ich habe vieles verändert...
<bR>Teil 1. ...es ist passiert...Der Regen prasselte auf das Fenster des Krankenzimmers, im dem Mia lag. Neben ihren Bett saß Fynn. Er hielt zärtlich ihre Hand und streichelte sie. Er konnte noch immer nicht glauben was in den letzten Stunden passiert war. Nur mit einem unguten Gefühl im Magen erinnert er sich an die vergangen Monate zurück... <bR><bR>Vor 7 Monaten... <bR><bR>Es war ein Tag wie jeder andere. Fynn stand pünktlich am Morgen vor Mia´s Haus und wartete, dass das Mädchen endlich kam. Wieder mal ein bisschen zu spät ging die Haustür auf und Mia kam heraus. >Guten Morgen, Fynn!!Ich weiß ich bin wieder zu spät!< entgegnete ihm das blonde Mädchen. Er konnte nur lächeln, weil er wusste wie sie war. Fynn war ein besonnener Junge. 18 Jahre jung, hatte schwarzes, kurzes Haar, immer mit etwas Haargel gestylt, strahlende blaue Augen und ein süßes Lächeln. Er kannte Mia schon aus Kindertagen und die beiden verstanden sich immer bestens. Mia war ebenfalls 18 Jahre jung, hatte lange blonde Haare und wunderschöne grüne Augen. Sie und Fynn waren schon immer beste Freunde. Auch jetzt. Beide waren schon seit längere Zeit vergeben, aber das störte keinen der beiden. Mia war schon seit einen halben Jahr mit Chris zusammen und einigermaßen glücklich. Es gab immer wieder Streit, aber das störte sie nicht. Fynn war erst seit 1 Monat mit Luisa zusammen. Er wusste von den Problemen, die Mia manchmal hatte. Immer wenn sie Probleme hatte, weinte sie sich bei ihm aus. Dort hatte sie immer eine Schulter zum anlehnen und jemanden der ihr zuhört. Auch auf dem darauf folgenden Wochenende sollte es so sein. Am Samstag Abend brach wieder mal ein rießen Streit zwischen Chris und Mia aus. >Das kann doch nicht wahr sein! Jetzt haben wir schon seit zwei Wochen nicht mehr und du willst immer noch nicht. Als du deine Tage hattest, hab ichs ja verstanden, aber jetzt hast du sie nicht mehr,willst aber trotzdem nicht! Ich versteh dich nicht Mia!< brüllte Chris, Mia an. Unaufhörlich liefen ihr die Tränen runter und sie wollte etwas sagen, dachte sich aber dann immer, das es ja sowieso nichts bringen würde. Sie sah ihn an und erwiderte >Ich will nichts mehr davon hören. Ich habs satt. Immer der gleiche Mist! Ich will nicht mehr!< Mia stand auf, schnappte sich ihre Jacke und wollte nur noch weg. Aber wohin? Nachdem sie eine Weile in der Gegend herum gelaufen war, stand sie vor Fynn´s Haus. Sie wusste aber nicht ob Luisa da war. Sie nahm ihr Handy udn rief ihn an. Nach kurzen Warten meldete sich eine Mädchenstimme am anderen Ende. >Hallo? Wer ist da? Hallo?< In dem Moment wusste Mia, das Luisa bei Fynn war. Aber plötzlich war wer anderer an der Leitung. >Luisa, gib mein Handy her! Warum hebst du überhaupt ab? Hallo? Mia? Bist du´s? Wo bist du? Was ist los?< >Fynn... er... ich...< Der Junge wusste sofort was los ist. Er riss den Vorhang, der das Fenster seines Balkons verdeckte, zu Seite, und da sah ert sie stehen. Mia stand direkt vor seinen Fenster. >Luisa, du musst gehen!> erklärte er seiner Freundin. Die machte nur ein entsetztes Gesicht und wusste im ersten Moment nicht wie ihr geschieht. Sie, seine Freundin muss das Feld räumen für ein anderes Mädchen? >Nein! Ich will nicht gehen, Fynn! Ich bin deine Freundin, nicht Mia! Ich kann doch auch hier bleiben, wenn ihr redet. Außerdem waren wir fast dabei!< Fynn blieb stur. Er wollte das sie gehen. Wut entbrannt zog sich Luisa an und verliess sehr verärgert das Haus. Draussen sah sie Mia an und brüllte> Danke das du uns den Abend versaust! Es wäre so schön gewesen!< Dann lief sie davon. Im gleichen Moment ging die Haustür auf und Fynn stand da, zwar nur in Boxershorts,aber er ging auf Mia zu und nahm sie in den Arm. Kurze Zeit später lagen die beiden auf Fynn´s Bett. Immer noch drückten Mia die Tränen und sie kuschelte sich noch enger an ihn. >Warum versteht er mich denn nicht? Das ist doch nicht so schwer... Warum kann er nicht so sein wie du, Fynn?< Der Junge starrte weiter die Decke an und erwiderte ihr >Naja,...ich weiß nicht was ich dir antworten soll! Wenn ich sage, das ich der beste bin, heißt es gleich wieder ich bin selbst verliebt< Das Mädchen fing an zu lachen, setzte sich auf und rieb sich die Tränen aus den Augen. >Nein, du hast Recht! Du bist der Beste. Du bist immer für mich da wenn ich dich brauche, fängst mich immer auf... Du bist der beste, Fynn!< Ohne irgendwas zu sagen, nahm er sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Genau dieses Gefühl brauchte Mia jetzt. Das Gefühl der Geborgenheit und auch das, bedienungslos geliebt zu werden. Auch wenn es nur freundschaftlich war. >Möchtest du über Nacht bei mir bleiben, Mia? Wennn ja, dann muss ich meiner Mutter Bescheid geben!< Er streichte ihr eine Strähne aus dem Gesicht und vernahm ein kleines aber feines >Ja...< Der Junge verschwand kurz aus dem Zimmer und lies Mia ein paar Minuten allein. Sie legte sich wieder hin und fing an, nach zu denken. Da fiel ihr ein, das sie ihrer Mutter auch Bescheid geben musste. Sie schnappte ihr Handy und erklärte ihrer Mutter die Situation. Mia´s Mutter hatte nichts dagegen, weil sie Fynn kannte und ihn vertraute. Kurz darauf kam Fynn wieder ins Gesicht mit einem Tablett in der Hand. Er hatte etwas zu Knabbern und zu Trinken mitgenommen, stellte es aufs Bett und setzte sich neben Mia. Zärtlich streichte er ihr übers Gesicht und lächelte sie an. Plötzlich überkam Mia ein Gefühl, das sie nicht beschreiben konnte. Sie stieß das Tablett vom Bett. Die Getränke liefen über den Boden und die Knabberei zerbröselte. Fynn wusste nicht wie ihm geschieht. Mia fiel ihm um den Hals, und küsste ihn. Er wusste das es falsch war, aber er wehrte sich nicht. Denn er wusste eines genau. Er liebte sie, obwohl er eine Freundin hat. In solchen Situationen umso mehr. Sie sahen sich an. Aber keiner der beiden wusste was für Worte jetzt angebracht waren. >Meinst du, wir tun das richtige, Mia? Ich meine,...< aber diesen Satz könnte er gar nicht vollenden, schon wurde er aufs Bett gezerrt und unentwegt von Mia geküsst. Das Mädchen setzte sich vor ihm auf, zog ihr Shirt aus und flüsterte>Lass uns...< Auch wenn er wusste das es falsch war, das war ihm in diesen Moment egal. Er wollte nur sie... Und so passierte es, die beiden schliefen miteiander. <bR><bR>Fortsetzung folgt....







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