Bitte mit Schokolade

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 22.11.2009




und weiter gehts^^ bitte Kommis.....


' Oh mein Gott, geht es dir gut? Du bist auch wirklich nicht verletzt?' Bill betrachtete mich besorgt aus jedem Winkel. Ich verdrehte die Augen. Manchmal übertreibt er es einfach. Aber so ist Bill nun mal und dafür liebe ich ihn. 'Bill, es geht mir gut. Es war ein Klacks dem Idioten das Handwerk zu legen. Und nachdem Kade in seiner Möchtegern Rambotour erschienen ist, hat er alles weitere erledigt.' Ich ging auf den Schlafenden Bob zu und kraulte ihn hinter den Ohren. 'Wenn du gerade von ihm sprichst. Wo ist der denn?' Ich band Bob an die Leine und ging mit ihm wieder zu Haustüre, wo Bill immer noch wie angewurzelt stand und mich aus wachsamen Augen beobachtet. 'Er ist unten und wartet im Wagen.''Ha, der hatte wohl doch schiss, das ich ihm den Hals umdrehe. Jap, mit Bill legt sich keiner so schnell an.' Ich lächelte und legte ihm meine Hand auf die Schulter. 'Scheint so. Ich werde dann mal gehen.'
'Bist du sicher das du wieder zu ihm gehen willst. Ich meine die ganze Story könnte auch erfunden sein, nur um dich doch noch mal irgendwann flachzulegen.'
'Mach dir mal keine sorgen Bill, Ich glaube er sagt die Wahrheit, außerdem vermisst er seinen trotteligen Hund.' ganz zu schweigen mich. Aber das wagte ich nicht laut auszusprechen.
'Na gut, aber pass auf dich auf und melde dich falls was sein sollte. Du weißt das ich immer für dich da bin.' Ich nickte ihm dankend zu und verließ, mit Bob im Schlepptau, Bills Wohnung.
Auch wenn viele meiner Freunde, eigentlich sind es alle, einen an der Waffel haben, so sind sie doch die besten die es gibt.

'So, da sind wir wieder. Trautes Heim, Glück allein.' Ich ließ Bob von der Leine, Schnappte meine Koffer, die Kade im Korridor abgestellt hatte und sah ihn fragend an.
'Du kannst immer noch das Schlafzimmer haben.'
'Und was ist mit dir? Du brichst dir doch noch irgendwann denn Hals wenn du auf dieser Couch schläfst.' Er machte wegwerfende Handbewegung. 'Ich werde es schon überleben. Achte einfach nicht auf mich. Ich bin doch ein Mann.' Ich schnalzte mit der Zunge. -Jetzt bloß nichts falsches sagen, Sam. Halt einfach die Klappe.- Kopfschüttelnd ging ich an ihm vorbei und rauf ins Schlafzimmer. Oben angekommen machte ich mich Bettfertig, doch ich konnte mich nicht dazu aufraffen auch ins Bett zu gehen. Nicht solange die Erinnerungen an heute Morgen in meinem Kopf schwirrten. In denen er mich umarmt und zärtlich berührt hatte. In denen er unglaubliche dinge mit seiner Zunge angestellt hatte, das mir allein bei dem Gedanken, ganz heiß wurde.
'Was ist bloß los mit dir, Sam? Er liebt dich ja und? Aber du liebst ihn doch gar nicht… oder?' Das war alles zum verzweifeln. Wie konnte er mir das einfach so mir nichts dir nichts an den Kopf werfen.
Ich brauchte Hilfe, eine andere Meinung zu der ganzen Situation und ich wusste auch schon wenn ich da anrufen konnte. Doch das wird eine harte Nuss ihr die Situation zu erklären.Ich holte mein Handy aus meiner Handtasche und wählte die Nummer meiner Schwester Dylan.
'Sag mal weißt du wie spät es eigentlich ist?'
'Tut mir ja Leid Schwesterchen aber es handelt sich hier um einen Notfall.' Ich hörte wie sie von ihrem Bett aufstand und wahrscheinlich in die Küche ging um sich einen Tee zu Kochen. Sie merkte schon das es sich wohl um ein etwas längeres Gespräch handeln könnte.'Also ich höre. Und lass dir eins gesagt sein, ich hoffe es handelt sich wirklich um einen Notfall wenn nicht, komm ich persönlich vorbei und trete dir in deinen allerwertesten.'Ich holte tief Luft. 'Also gut. Aber du darfst mich nicht unterbrechen. Lass mich erst aussprechen. Okay wo soll ich bloß anfangen….'
'….. Am besten ganz von Vorn…'
'……Dylan, nicht unterbrechen. Also, an dem Abend als Mum mich versucht hat mich mit Fischscheiße Danny zu verkuppeln und ich dann fluchtartig das Haus verlassen habe und nach Hause ging, fand man am nächsten Morgen als erstes eine Leiche im Treppenhaus.' Ich hörte wie meine Schwester Scharf die Luft einzog, doch sie blieb zu meiner Verwunderung still.'Kade arbeitet an dem Fall. Und ja noch eine wurde halt in meiner Wohnung aufgefunden. Aber vergiss mal diese Tatsache es geht hier nicht um die Leichen oder die Morde, sondern um Kade selbst. Dylan, ich und Kade sind nicht wirklich verlobt es war alles nur ein Irrtum. Es ist einfach alles aus dem Ruder gelaufen und das schlimmste ist ja das Kade heute gesagt hatte er würde mich Lieben! Kannst du dir das mal Vorstellen?!' Ich war komplett außer Atem. Es war als würde mir eine ungeheure Last von den Schultern genommen. 'Okay, Sam. Erst mal verstehe ich nicht warum keiner aus unserer Familie von den Leichen gewusst hat und zweitens es war ein Irrtum na und? Ich meine der Typ sieht aus wie ein Gott und du beschwerst dich? Wenn er dich Liebt umso besser dann könnt ihr euch ja richtig verloben und du musst nicht mehr Mum und die anderen Anlügen, es sei denn du bist diejenige die ihn nicht liebt, dann hätten wir in der Tat ein Problem.' Das war aber doch die Frage. Ich wusste nicht genau was ich für Kade empfand. 'D. Was soll ich tun? Ich weiß nicht was ich machen soll. Was ich wirklich für ihn empfinde.'
'Das kannst nur du alleine Wissen, Sam. Fühlst du denn überhaupt etwas wenn du in seiner Nähe bist?'
Ja genau, fühlte ich den überhaupt was in seiner Nähe? Natürlich fühlte ich etwas.
Geborgenheit, Vertrauen, Verständnis, ich weiß einfach das ich mich auf ihn verlassen kann und das er mir nie absichtlich weh tun würde.
'Ich glaube Sammy, wir kommen der ganzen Sache ein Stückchen näher. Außerdem als ich euch hab küssen sehen, wusste ich das ihr zusammengehört.' Es hatte sich auch richtig angefühlt. Als gehörten wir schon vom ersten Augenblick an zusammen. Ich stand vom Stuhl auf der neben dem Bett stand und versuchte meinen Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen. Ich wusste jetzt was ich für Kade empfand, ich wusste was ich jetzt zu tun hatte.'D. Ich muss jetzt auflegen. Danke das du dir die Zeit genommen hast. Lieb dich, bis dann.' Ich klappte mein Handy zu, ohne auf ihre Antwort abzuwarten und rannte nach unten, wo ich Kade schlafend auf dem Boden fand. Leise ging ich zu ihm rüber, kniete mich neben ihm hin und lächelte.
- Kade wie er leibt und lebt.- Ich schlug die Decke etwas beiseite und kuschelte mich an ihn. Ja, genau so sollte es sich anfühlen. Es fühlte sich richtig an.
'Du brichst grad deine eigenen Bedingungen.' Ich schloss meine Augen und schmiegte mich noch enger an ihn. 'Das ist mir jetzt auch egal. Ich will einfach nur hier bei dir sein. Ist das Okay?' Ich spürte wie er sich umdrehte und mir seinen Arm um die Taille legte. 'Was denkst du denn? Natürlich geht das in Ordnung. '
'Das ist schön, aber sag deinem kleinen Freund das er sich noch zurückhalten soll.' Auch wenn ich meine Augen geschlossen hatte, wusste ich das Kade grinste. 'ich werde es versuchen aber ich kann dir nichts versprechen, Schatz!'







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