Die rosige Mauer

Autor: El Lijio
veröffentlicht am: 30.01.2009




Mist, was für ein Tag. Schon wieder die Note 5. Ich kam nach hause und schmiss meine Tasche in der Ecke. Wie immer ruft Ali an
'Hey, bin in einer halben Stunde vorm Bahnhof'.
>Ja bis gleich.
Ich packte mein Portemonnaie und ging raus. Schaute in mein Portemonnaie rein. Da waren schon Larven drin. So lange war noch kein Geld drin. Verdammt. Schlecht in der Schule, kein Geld und die Liebe will auch nicht so mitmachen.
Wie immer stand ich am nächsten Morgen um 6 Uhr auf, habe mich fertig gemacht und fuhr mit der Bahn zur Schule. Und schon wieder wurden Klassenarbeiten zurück verteilt. Da kam sie. Die 6. Wie immer. Ich ging von der Klasse raus und die Welt um mich herum war scheiße.
Unterwegs zur Schulverwaltung um meine Abmeldung abzugeben aber noch auf dem Schulhof stand sie da.
Ihre Augen so schwarz wie die Nacht auf einer Insel.
Ihre Haare so weich wie ein unbetretener Strand.

Steck den MP3 in mein Ohren und die Welt spielt Flamenco…

An diesem Abend war nichts mehr wie es einmal war. Die Dumme Nachbarin war auf einmal Nett. Die Hausaufgaben waren eine Möglichkeit sich zu bilden. Das fehlende Geld war keine Störung sondern eine Herausforderung gut in der Schule zu sein.

Steck den MP3 in mein Ohren und die Welt spielt Flamenco…

Wer und was war dieses Mädchen?
Wie eine Mauer stand Sie vor meinen inneren Schweinehund.
Wie eine Rettung aus der Lustlosigkeit.
Ein Schlag. Oh und was für ein schöner Schlag.

Ihr fragt mich was los ist mit der Beziehung?
Ihr fragt mich hast du Sie schon angesprochen?
Nein.
Wie man so schön sagt. Die Sehnsucht bleibt nur so lange erhalten bis man die andere Person kennt. Ich möchte das dieser Zustand so lange wie möglich bleibt. Diese Person ist wie eine Motivationsbombe in jeder Hinsicht.









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